Beiträge von Paul Luis

    Also mir wäre das auch zu heikel, das Fleisch tagelang im Kühlschrank zu haben. Klingt vielleicht blöd, aber ich hätte da auch Bedenken, dass irgendwelche Bazillen auf "meine" Lebensmittel überspringen, die der Menschenmagen dann nicht so gut abkann wie ein BARF-Hundemagen. Oder dass der ganze Kühlschrank stinkt... Mein Nase definiert nämlich "gutriechend" etwas anders als die unserer Hunde.


    Ich bestelle meist 1kg-Portionen, dann nehme ich abends was aus dem Froster für den nächsten Morgen und umgekehrt, Reste heb ich in ausgedienten Speiseeisdosen im Kühlschrank auf, die schließen nicht wirklich luftdicht ab, aber der Pansengeruch im Kühlschrank hält sich dann auch stark in Grenzen :-). Und wenn ich halt mal vergesse, was aus der Tiefkühltruhe zu nehmen, dann gibt's an dem Tag Hühnerklein, das taut in warmem Wasser sehr schnell auf.


    @ AuraI: Luis & Paul heben sich auch öfter mal Teile von Fleischknochen für schwere Zeiten auf und verstecken sie in den Zimmern. Blöd nur, wenn's so warm ist wie im Moment, dann kommt man nach Hause und muss trotz der Hitze erst mal lüften, weil die Bude ohne Ende stinkt.
    Und Luis hat leider auch die Angewohnheit, nachts das ein oder andere Versteck auszuräumen, um einen kleinen Mitternachtssnack einzunehmen,
    leider nicht, ohne mir das Angebot zu machen mit ihm zu teilen. Da kann's einem schon mal übel werden, wenn man mitten in der Nacht mit stinkenden Knochenresten geweckt wird.
    Deswegen und auch wegen der momentanen Schmeißfliegenplage versuche ich die Verstecke in Grenzen zu halten. Ausserdem tut's weh, wenn die Knochen unter nem Kissen liegen, man schmeißt sich auf die Couch und hat dann das Ding im Rücken :)


    LG
    Nadine, Paul & Luis

    Hallo zusammen,


    ich hab mir zum Geburtstag ein Hackebeil & Hackbrett gewünscht und auch bekommen, damit ich die BARF-Mahlzeiten unserer Hunde besser zubereiten kann. Ausserdem standen auch einige Hundebücher auf meiner Wunschliste...


    LG
    Nadine

    Hallo Danny W, hallo Jokerbub,


    ja, so hab ich das damals auch verstanden, wenn schon Wasser in der Lunge ist, dann ist das Problem leider größer...
    Ich hab das schneller müde werden damals nicht aufs Herz, sondern aufs Alter geschoben, von schlechter Luft kriegen oder keine Position finden habe ich aber nichts bemerkt.


    Als Eddie auf die Medikamente eingestellt war, gab's mit dem Wasser auch nur noch Probleme, wenn er zuviel Stress hatte, körperlich oder psychisch, da hat es dann irgendwann schon gereicht, wenn er mal ein bisschen wilder mit nem anderen Hund gespielt hat und schon war am nächsten Tag wieder Wasser in der Lunge. Aber ich wollte ihm halt auch nicht alles verbieten, Lebensqualität soll ja schon sein.


    LG
    Nadine

    Hallo etena,


    zur Bioresonanztherapie kann ich dir leider nichts sagen,
    aber weiß man denn, woher diese Geschwulst kommt?


    Unser alter Hund hatte so etwas mal nach einem Insektenstich. Das ganze hat sich entzündet und schließlich hatte er eine tennisballgroße Geschwulst unten am Hals, damals war er 13,5 Jahre alt... Hohes Fieber kam dann auch noch dazu, er wurde immer schwächer und wir dachten schon ans Schlimmste...





    Auf dem Foto ist das Ding gerade dabei aufzugehen, vorne sieht man schon etwas Blut und als es sich tatsächlich entleert hat, war ich kurz davor mich zu übergeben, diese Mischung aus Eiter und Blut hat gestunken, widerlich. Nur leider war es mit der Entleerung nicht getan, das Teil hat sich trotz massiver Antibiotikagaben immer wieder gefüllt.
    Es wurde zwar nicht mehr so dick wie auf diesem Foto, aber Golfballgröße hat es schon erreicht und zwar innerhalb kurzer Zeit.
    Unsere TÄ gab uns dann eine Antibiotikasalbe in einer Art Spritze (wie so eine Silikonkartusche nur viel kleiner), die man normalerweise bei Kühen mit Euterentzündung nutzt. Wir sollten das Geschwür wieder öffnen, entleeren und dann ordentlich Salbe reinspritzen. War nicht ganz so einfach, brachte aber endlich den gewünschten Erfolg, die Geschwulst ist abgetrocknet, verschorft und verschwand nach 6 Wochen endlich.


    Unsere TÄ wollte wie wir von einer OP absehen, da Eddie a) nicht mehr der Jüngste und b) zu dem Zeitpunkt schon schwer herzkrank war.
    Da du schreibst, dass die Wunde eitrig ist und blutet, würde bei euch diese Salbe vielleicht auch helfen, leider weiß ich nicht mehr wie sie hieß...


    LG und gute Besserung
    Nadine

    Hallo Danny,


    ich möchte dir auch kurz Mut zusprechen. Bis letztes Jahr hatten wir einen Dackel-Mischling, bei dem auch mit ca. 10 Jahren ein Herzfehler (Klappe schließt nicht mehr richtig & vergrößertes Herz) diagnostiziert wurde. Zum Tierarzt sind wir damals gegangen, weil er gehustet hatte, das kam vom Wasser in der Lunge. Er wurde dann auf Lanitop, ACE-Hemmer und Wassertabletten (Dimazon) gesetzt und es ging ihm noch fast fünf Jahre lang gut. Letztes Jahr im Mai mussten wir ihn dann aber gehen lassen (Nierenversagen), da war er dann 14 3/4 Jahre.


    Klar waren wir in diesen fünf Jahren öfter beim Tierarzt und die Dosis der Medikamente musste auch immer mal wieder angepasst werden, aber wir konnten ihm dadurch bis zum Schluß Lebensfreude und -qualität erhalten.
    Uns wurde von der TÄ geraten, ihn zu schonen und keinem größeren Stress/körperlichen Belastungen auszusetzen, denn sonst könnte es sein, dass es zuviel wird und er einfach umfällt. Ich hab's dann so gemacht, dass ich ihn auf unseren Gassigängen über Tempo und Länge entscheiden ließ, mal hatte er Lust auf einen größeren Ausflug, mal ist er nachdem er seine "Geschäfte" erledigt hatte gleich umgedreht und wollte wieder nach Hause.


    Gib also nicht auf, Kopf hoch, dein Hund merkt auch, wenn dich etwas belastet...
    Die Spezialisten in der Tierklinik können deinen Schatz nach einer gründlichen Untersuchung sicher gut auf Medikamente einstellen und ihm so noch ein paar schöne lebenswerte Jahre schenken.


    Liebe Grüße
    Nadine


    PS.: Die Schwester unseres Hundes hatte das gleiche Problem und wurde sogar noch älter (15,5 Jahre)

    Tja, Daniela, da hab ich mit meiner Vorahnung leider recht gehabt. Das Kaninchen ist nicht gut angekommen, aber ich frag mich, ob es nicht vielleicht auch an der Konsistenz liegt... das war ganz fein gewolft und von der Konsistenz her so wie rohe Fleischkäsmasse...also irgendwie ganz fest. Das hat sich auch nur schwer mit dem Gemüse mischen lassen...
    Und in der Truhe liegt noch 1kg Karnickel.... naja, beim nächsten Mal versuch's ich dann mal mit dem kurzen Überbrühen...


    LG
    Nadine

    Unsere beiden hassen das Geflügelhack auch, da sie aber Leber verabscheuen, hatte ich den Verdacht, dass da wohl Leber mit durchgewolft wurde... Geflügelhälse, -rücken, -flügel etc. zählen nämlich zu einer ihrer Leibspeisen, und da sie gewolft, geschnitten, am Stück sonst alles (außer Leber eben) verputzen, konnte ich mir dieses Mäkeln nur so erklären... Nachdem Joghurt & Öl-Beimischung damals nicht den gewünschten Erfolg gezeigt haben, hab ich die Pampe dann halt mit ein bissel Dosenfutter gestreckt, dann haben sie es mit Verachtung (wenn Blicke töten könnten...) gefressen.


    @ Anij: Du machst mir ja Mut für heute abend, hab heute morgen zum ersten Mal Kaninchen gewolft aus der TK-Truhe... naja, wenn sie's nicht wollen, haben sie dieses Mal Pech gehabt, denn wie liest man hier immer so schön: Es ist noch kein Hund vorm vollen Napf verhungert...


    Mir tut's dann nur immer wegen dem Futter leid, denn erstens ist ein Tier dafür gestorben und zweitens gibt's genug andere Tiere, die Hunger leiden und es gern fressen würden...
    Unsere Fellnasen wissen gar nicht, wie gut es ihnen geht...


    Gruß
    Nadine

    Hallo,


    dann hatten wir wohl zwei Frühreife, unsere Rüden haben mit 4,5 Monaten das erste Mal ihr Beinchen gehoben...


    Und unsere beiden sehen sehr gut im Dunkeln, oft sehen sie was, grollen, ich steh da und kann gar nix erkennen und krieg noch Schiß, weil ich nicht weiß, warum sie knurren... Ausserdem sind sie im Dunkeln viel wachsamer.


    Gruß
    Nadine