Uns wurde sogar gesagt, dass die Frau Samstags shoppen geht und der Hund dann um die 6 Stunden allein zu Hause war.
Diese unverantwortliche Nuss . Wie kann sie nur neben dem Hund ein normales Leben weiter führen! Sowas hasse ich ja ...
Jetzt mal im Ernst.. und weiter? Andere Leute gehen sogar arbeiten und in der Zeit ist der Hund solange alleine zuhause.
Ich finde sowohl den Threadtitel als auch deine Vorurteile mehr als unangebracht. Rede mit den Leuten über deine Fragen, sie werden dir mit Sicherheit erzählen können, wie der Hund bei denen war.
Wenn du so einen extrem schlechten Eindruck gehabt hättest von der Familie, hättest du da mit Sicherheit keinen Hund geholt.
Mein Pimpf ist am 06.02.18 hier eingezogen. Bei der Pflegestelle hat er sich sehr aufgeschlossen gezeigt, stieg mir zum Kuscheln direkt auf den Schoß, hat mit den anderen Pflegehunden gespielt und war ein ziemlicher Sonnenschein.
Als er dann bei uns ankam, kam er fast 2 Tage nicht aus einer Ecke raus. Gassi gehen war ein Krampf, da man ihn regelrecht austricksen und einfangen musste. Er hat sich wegen jedem Geräusch fast ins Fell gemacht, war ständig auf der Hut und von kraulen waren wir weit entfernt. Wir haben ihn quasi rund um die Uhr fast ausschließlich ignoriert, damit er sich in Ruhe und auf Distanz den ganzen Kram ansehen konnte. Trotzdem hab ich der Pflegestelle nicht unterstellt, dass sie ihm eigentlich nichts gezeigt hat.
Ist doch eigentlich klar, dass das arme Wesen einfach komplett überfordert ist und total auf Habacht ist und erst einmal nicht fressen will.
An Tag 3 war er dann wieder wie ausgewechselt und hat sich geöffnet und man konnte was mit ihm "anfangen".
Mittlerweile haben wir etliche Stadien von Verhalten durch und immer noch ist er nicht 100% angekommen - das wird noch lang dauern, da mache ich mir gar keine Illusionen.