Beiträge von Achtfastneun

    Stimmt. Da es aber Zeugen für den Vorfall gab und es explizit hieß, dass der Postbote nur kurz hätte warten müssen, spricht das doch eher dafür, dass der Hund schon präsent war.

    (ich mit mir ziemlich sicher, dass er nicht durch die Glastür gekommen wäre, wenn dorthinter ein kläffender Mali aus dem Körbchen gesprungen wäre..)

    Spricht für mich auch dafür, dass der Hund sehr wohl zu sehen war. Wenn der Hund nämlich nicht zu sehen und hören gewesen wäre, wäre es auch egal wenn es ein hypothetischer Mali gewesen wäre.

    Oh, das mit der Bürotür war OT von mir, weil ich neu in dem Game bin. Als Pflegekraft gibt's keine Rückzugsorte, ich kann froh sein wenn man mir aufm Klo meine Ruhe lässt. Daher hat mich das einfach irritiert, dass anklopfen an Bürotüren nicht gang und gebe ist. Ich dachte einfach, das ist so.

    Bei uns im Krankenhaus würde ich mittlerweile niemals niemehr nicht ohne anklopfen ein Büro betreten. Hier herrscht mittlerweile der reinste Greys Anatomy-Verkehr. Nur die Ärzte sehen nicht so gut aus. Wenn ihr versteht.. |)

    Es wird sich hier dauernd beschwert, daß kleine Hunde nicht ernst genommen werden.

    Aber im selben Atemzug wird darauf plädiert, daß Nachsicht geübt werden soll, da der Kleinhund ja nicht so schlimme Schäden anrichten kann wie ein Großer?


    Da nehmen Kleinhundehalter ihre Hunde so wenig ernst, daß ein Biß verharmlost wird, und beschweren sich dann darüber, daß Andre dasselbe tun..... Im Ernst????

    Wo?

    Korrekt. Der Meinung bin ich definitiv. Das wiederum hab zumindest ich weder gesagt, noch gemeint. Unfair? Ja. Gerechtfertigt? Von mir aus.

    So wie ich die Posterin dieses Vorfalls verstanden habe, hätte der Postbote anklopfen sollen und erst eintreten sollen, wenn er hereingebeten wird. Dann hätte die HHin den Hund gesichert und es wäre nichts passiert.
    Mal ehrlich, wer macht das, außer klebt ein entsprechender Hinweis an der Tür?

    Also ich arbeite noch nicht so lange in einem Büro aber ich bin sehr irritiert, dass das Usus zu sein scheint einfach ohne Klopfen und entsprechendem 'Herein' in Büros zu latschen. Da führt man doch auch mal Gespräche, die nicht für alle Ohren bestimmt sind. Bei uns zb ist es mit dem Datenschutz absolut nicht konform, da einfach reinzulaufen. Und wenn ich gerade nicht am Telefon bin und man das durch die Glastür sehen kann, dann klopfe ich doch trotzdem und warte kurz. Meine Ausbilderin sagte früher immer schon: nachdem man angeklopft hat, wartet man solange bis der hinter der Tür genug Zeit hatte den Finger aus der Nase zu nehmen.

    Aber gut, vielleicht ist das wirklich nicht überall so.

    Das ist mMn auch nicht der Knackpunkt hier in der Diskussion. Sondern die Aussage, dass der Vorfall nicht passiert wäre, wenn der Postbote sich anders verhalten hätte und deswegen die Auflagen nicht gerechtfertigt sind, zumal der Hund ja zu klein wäre, um einen ernsthaften Schaden anzurichten.

    Korrekt. Der Meinung bin ich definitiv. Das wiederum hab zumindest ich weder gesagt, noch gemeint. Unfair? Ja. Gerechtfertigt? Von mir aus.

    Ich fände die Situation auch unfair, wenn sie mit einem großen Hund passiert wäre. Aber mit dem wäre das so vermutlich einfach nicht passiert.

    Und ja, ich finde es nicht immer fair, gerecht und notwendig, dass jeder Vorfall allein für den Hund Konsequenzen bedeutet. Ich persönlich finde, dass man auch desöfteren die Umstände und das (Fehl)verhalten des Menschen mit berücksichtigen muss.

    Hm.. also, wenn der Hund nicht grad erst seit Kurzem bei den Haltern ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass er sich sonst unauffällig verhalten hat. Kaum ein Hund beißt aus dem Nichts oder findet plötzlich Fremde doof.

    Es gibt sie aber :ka: . Meine erste Hündin war ein extremes Schaf. Die hat nie gebellt, geknurrt oder sonstwas. Je mehr Leute, je mehr Trubel desto besser. Sie hat alle Menschen geliebt - bis auf einen Bekannten von mir. Der kam die Haustür rein, hat gegrüßt und so schnell konnte ich nicht schauen, wie Queeny den an die Wand gestellt hatte. Das kam extrem überraschend, hat sich nur bei dem Bekannten wiederholt (den Kontakt hab ich dann natürlich unterbunden) und danach nie wieder bei irgendwem ereignet.

    Der Hund eines Bekannten ist ebenfalls so ein Schaf. Da kann man auch als Fremder in den Hof kommen, der kommt fröhlich angehüpft und wuffelt vor sich hin. Und ja, die Körpersprache ist eindeutig freundlich. Typ Hund: ich trage dem Einbrecher die Möbel raus. Ein Kumpel hielt es für eine gute Idee, den Hund zu erschrecken indem er aus dem Nichts schreiend einen Satz auf ihn zu gemacht hat. Tjo. Seitdem kommt der nicht mehr so einfach auf den Hof. Den Hund mussten sie mit zwei Mann ins Haus bringen, weil er so dringend ernst machen wollte.


    Ich sage auch nicht, dass der kleine Hund nix gemacht hat. Klar sollte ein Bürohund nicht kläffend an der Tür hängen. Aber so war es hier und die Besitzerin wollte den Hund sichern, hat aber gar nicht die Gelegenheit dazu bekommen, weil man eben den Hund nicht ernst genommen hat. Die Situation wäre mit 3 Sekunden mehr Zeit seitens des Postboten vermeidbar gewesen. Bei einem großen Hund hätte er die Zeit gehabt, mit Sicherheit :ka:.