Beiträge von Achtfastneun

    Eigentlich kein bemerkenswerter Satz in dem Sinne, aber: ich hab im Keller noch knapp über 30kg Trockenfutter stehen, davon 15kg offen in ner Futtertonne. Das wollte ich jetzt an das örtliche Tierheim spenden und mich vorher erkundigen, ob sie offene Packungen auch nehmen.
    Der freundliche Mann sagte mir: "Oh, tut mir leid, wir können momentan leider gar nichts annehmen, wir haben aktuell fast keine Tiere hier. Das tut mir leid!" Woraufhin ich meinte, dass das doch überhaupt nicht schlimm sei, dass ich mich sogar sehr freue, dass sie es nicht brauchen. Es ist doch super, wenn ein Tierheim leer ist.
    Er war dann ziemlich erleichtert, hat gelacht und gemeint, dass er sich auch freut und es schön findet, dass ich es aucj so sehe.
    Jetzt mal ehrlich... Wer freut sich denn, wenn ein Tierheim voll sitzt? :???:


    Futter und Körbchen nehme ich jetzt übrigens mit ins Saarland und spende es dort einem Tierheim, das fast überläuft und sich sehr gefreut hat, dass bald Nachschub kommt :smile: .

    Also weder cattlefan noch ich haben jemals gesagt, dass man keinen Plan B bräuchte :ka: . Ich hab lediglich gesagt, dass ich mein Glück nicht von meiner buckligen Verwandschaft abhängig mache und mit Mitte 60 (wenn man denn wirklich fit ist!) um Erlaubnis frage, ob denn noch ein Hund einziehen darf, bitte bitte. Die werden selbstverständlich eingeweiht, dürfen gerne ihren Senf dazu geben, dürfen ihn aber auch gerne für sich behalten, wenn er mir nicht passt |) . Wenn sie nach meinem Abtreten den Hund übernehmen wollen, super. Ansonsten weiß man frühzeitig, dass die darauf keinen Bock haben und kümmert sich um andere Alternativen.


    Im Endeffekt darf jeder Züchter natürlich entscheiden, wem er seine Hunde gibt. Mir stößt das nur etwas bitter auf, dass man knallhart sagt, dass 60-65+ jährige von Anfang an raus sind, ohne auch mal nach deren Pläne zu fragen und quasi einfach voraus zu setzen, dass die sich keine Gedanken machen.

    Wie kommst du denn auf höchstwahrscheinlich? Es gibt sooooo viele Menschen, die bis zum Tod nur wenig Hilfe benötigen (Kompressionsstrümpfe anziehen vom Sozialdienst zb) und selbstständig sind... So kann es auch laufen, man MUSS und WIRD ja nicht zwingend notwendig ein Pflegefall...
    Man kann und soll seine Angehörigen einbeziehen, ja. Aber man lässt sich doch nix aufdiktieren, wenn man noch geistig und körperlich fit ist. Zumal es so viele andere Lösungen gibt, als dass die Angehörigen den Hund nehmen müssen.

    @zuri.denia ICH habe lediglich geschrieben, dass ICH in dem Alter alles versucht hätte zuhause bleiben zu dürfen. Reine, unangebrachte Spekulation ob die Tochter der TE dies auch tut.
    (Aber ICH hatte früher eh meine Prioritäten bzgl regelmäßige Teilnahme am Unterricht etwas anders gesetzt. Habe aber sowohl gutes Fachabi als auch gute Examensnote, also kann das Mimimi hier stecken bleibe. Ich hab mich gedrückt wo ich konnte und bin somit nicht das beste Vorbild, was das angeht. )
    Mir gings nur ums Prinzip. Hier hat immer und ständig irgendjemand immer was zu meckern. Jetzt schreibt die TE, dass es momentan gut klappt und schon schreien die Ersten "ABER, ABER...!". Es darf nicht sein, was man nicht will.
    Doof, dass die Tochter krank ist, gut für den Welpen. Alle glücklich.
    Ich weiß ja nicht, was ihr euch unter einer Erkältung vorstellt, bei mir ist das meist so: Kopf - und Gliederschmerzen, Nase läuft, Halsschmerzen und Husten, Kopf voller Watte. So. Unbrauchbar im Unterricht, weil keine Konzentration. Einen Welpen an die frische Luft halten (dieser muss ja auch nur raus zum Pieseln) oder kurz was zu essen kaufen ist trotzdem drin, frische Luft ist sogar zeitweiße förderlich. Wenn man dann unterwegs von nem Mitschüler oder Lehrer gesichtet wird - so what? Mir wurde dann früher einfach nur "Weiterhin gute Besserung" gewünscht. Man liegt doch nicht im Koma. Wirklich mal...


    Vllt rückt die TE ja ihre Privatadresse raus, dann könnt ihr mal nen Kontrollgang machen und schauen, ob es auch ja wirklich so läuft, wie ihr es euch vorstellt? Vllt glaubt ihr dann, was sie schreibt? Und nein, das hat meiner Meinung nach nichts mehr mit Bedenken äußern und Meinung kund tun zu tun. Das ist reine Stimmungsmache und Schlechtrederei.

    Die Tochter ist 13, erkältet und liegt mitnichten im Sterben um Himmels Willen. Man muss aus allem ein Drama machen, oder? Mit 13 Jahren sollte man auch schon mal alleine bleiben können und mit nem Tier klar kommen. Auch mal ne halbe Stunde spazieren gehen ist doch auch bei ner Erkältung drin. Ich musste bei ner üblen Erkältung auch immer allein mit Queeny raus und die frische Luft tat immer gut, auch wenn man sich um den Block zwingen musste.
    Ist doch top, immer jemand zuhause, beide schlafen viel, Hundi hat was davon...
    Selbst wenn die Tochter blau macht, kann es euch vollkommen wumms sein (wäre bei mir zu 100% der Fall gewesen - zumindest hätte ich den Versuch gestartet zuhause beim Welpen bleiben zu können |) ).

    @bordy natürlich ist die Schicksal schlimm und auch mit Sicherheit kein Einzelfall. Aber das hat nichts, aber auch rein gar nichts damit zu tun, dass sowas IMMER passieren kann. Soll man jetzt sein Leben in kompletter Stagnation verbringen aus Angst was kommen könnte?
    Das sind Schicksale, das ist Leben. Für Angehörige ist es schwierig, natürlich. Aber es ist auch schwierig zu sehen, wenn die Großeltern nur noch vor sich hin vegetieren weil sie nur noch drauf warten, tot umzufallen. So ist es bei meiner Oma. Die wird bald 80. Ist mittlerweile etwas gangunsicher aber sonst sehr fit. Seit sie ca 68 Jahre alt ist, macht sie den ganzen Tag nichts anderes als darauf zu warten, dass es endlich zu Ende geht, weil "jetzt ist das Leben ja fast vorbei".
    Wenn man sich ein Haustier holt, sollte man IMMER einen Plan B haben. Egal in welchem Alter.


    Sie meinte, dass die meisten Tierheime erst ab 70+ ein Vermittlungsstopp für Welpen einlegen, da die meisten 60jährigen ja noch recht fit sind.
    Als Krankenschwester kann ich bestätigen, dass die meisten(!) 60jährigen noch absolut fit sind (Ausnahmen bestätigen die Regel). Wäre ja auch andersrum eher dumm, ich muss planmäßig bis zum 67. Lebensjahr arbeiten, kriege aber keinen Hund mehr, weil ich ständig damit rechnen muss, tot umzufallen? Danke auch.


    Beide über 80 ist aber auch eine Hausnummer. Hättest du denen den Hund mit 65 Jahren vermittelt, wären beide jetzt ca 74 Jahre alt. Großer Unterschied und die Sorgen wären (mutmaßlich) so nicht vorhanden. Irgendwann sollte Schluß mit Welpen sein, aber 65 Jahre empfinde ich als ziemlich unverschämt, sofern man denn einen familiären Hintergrund hat.
    Wobei Krebs auch problemlos mit 19, 35, 56, 63 oder eben Anfang 80 auftreten kann.