Beiträge von Achtfastneun

    Sorry, in deinem Eingangspost hat es sich für mich nicht nach nem großen Problem gelesen. Eher halt, dass sie mitfährt, sich aber schöneres vorstellen kann :ka: .
    Dass sie sich sträubt und so ein Problem mit dem Auto fahren hat, geht daraus nicht hervor.
    Dann müssen wohl andere Hundeleute mit Ratschlägen ran, die mehr Erfahrung dahin gehend haben :smile: .

    Sie hat ihn auch nicht gefressen, nur dran geleckt und gelutscht. Das schien ihr schon gereicht zu haben :D .


    Edit: wollte damit eigentlich nur sagen, dass es jetzt nach meiner eigenen Erfahrung gar nicht so schlimm war. Queeny fährt zwar Auto, kann sich aber auch schöneres vorstellen. Weiß also gar nicht recht, ob ich medikamentös oder unterstützend generell was machen würde.

    Als ich letztens umgezogen bin und Queeny deshalb erstmalig 4,5 Stunden Auto fahren musste, hab ich mir auch n Kopf gemacht.
    Im Endeffekt hab ich sie mit nem Ochsenziemer in den Kofferraum gepackt und während der Fahrt ein Hörbuch angehabt, das zuhause auch oft läuft. Ich bin sehr vorausschauend gefahren, selten schneller als 120km/h (mein Freund war sehr verwundert, er behauptet, ich würde sonst nur Vollgas und Vollbremsung kennen :ugly: ).
    An einer Raststätte ungefähr nach der Hälfte konnte sie sich an der Schleppleine in der angrenzenden Wiese 15 Minuten die Beine vertreten und trinken. Danach kam sie wieder ins Auto, hat sich direkt gelegt und gepennt bis wir ankamen.

    Wie gesagt, muss das wohl jeder für sich selbst entscheiden. Ich habe bisher alle meine Vermieter sehr gemocht und hatte mit allen ein gutes Verhältnis, mit denen könnte und konnte ich jederzeit über meine Wünsche reden. Wäre es ein eher distanziertes Verhältnis würde ich für mich immer abwägen, wie wichtig mir die Wohnung ist, bevor ich "auf Krawall" gehe. Bin einfach sehr friedvoller, harmonischer Typ. ;)

    Denke, da kommt es auch auf die Wohnungen an. Wenn zb 6 Wohnungen vorhanden sind, 5 mit Hund und aus der 6. zieht jemand aus und der Vermieter saniert und renoviert diese Wohnung anschließend hochwertig für n Arsch voll Geld und will davon lange was haben und verbietet da drin deshalb Hundehaltung, kann ich mir das auf persönlicher Ebene gut vorstellen.
    Rechtlich isses bestimmt wieder anders, aber wie schon mal erwähnt, bin ich nicht so der "ich boxe mein recht durch, auf Teufel komm raus"-Typ.

    Wir haben ein Sonnensegel über dem Balkon hängen. Als ich eben aufgestanden bin, hab ich gesehen, dass das durch das Unwetter letzte Nacht voller Wasser stand und deshalb durchhing. Bin also raus, Queeny begeistert mit und hat rum geschnüffelt. Ich hab dann versucht, das Wasser irgendwie aus dem Tuch rauszubekommen und hatte dabei mit einem Auge immer im Blick, wo Queeny grade ist, damit die ja auch das Wasser nicht abbekommt, da die sehr wasserscheu ist und mich dann 17 Tage nicht mehr anschauen würde. Also immer von unten gegen das Tuch gedrückt und das Wasser Richtung Rand bugsiert, umgeschwenkt, weil die Wasseraustrittsstelle mit Queeny kollidieren würde, usw. Vor lauter lauter auf Queeny aufpassen, dürft ihr mal raten, wer heute morgen schon plötzlich verdammt kalt geduscht hat :xface: :| . Aber Hauptsache das Dicktier blieb trocken :herzen1: .

    Naja du hast nen schlechten Deal auf Zeitwertbasis mit der Versicherung und deine Ansprüche auf Grund des verdeckten Mangels im Garten offenbar nicht geltend gemacht.Vor allem für letzteres gibt es ja eine Mietkaution und eine Abrechnungsfrist von 6 Monaten.
    Ich denke das wird dir nie wieder passieren, hm?


    Selbst wenn, bringt ihr das für die Nerven, die das ganze gekostet hat, nix mehr. Die Zeit, die man investieren musste, bringt einem auch niemand mehr. Deswegen kann ich es zT verstehen, dass man sehr vorsichtig ggü Tierhaltern in den eigenen Mietobjekten wird. Selbst wenn man Schäden ersetzt bekommt, kostet es jedes Mal Zeit und Nerven, die man irgendwann auch einfach nicht mehr hat.

    Klar, steht einem als Mieter auch Rechte zu. Ich hatte mich früher auch geärgert (als ich noch Katzen hatte), wenn ein Vermieter sich gegen Katzen ausgesprochen hat. Natürlich kann man dann seine Rechte durchboxen. Mir stellt sich aber die Frage, zu welchem Preis ich das tue. Ich boxe mein Recht durch, sitze mit meinem Tier glücklich in der Bude und weiß genau, dass der Vermieter mir jetzt mit Sicherheit nicht mehr allzu wohl gesonnen ist. Mir persönlich ist und war ein gutes Mietverhältnis mit entsprechendem freundlichem Umgang mit dem Vermieter sehr wichtig. Alles andere kann einem auf Dauer die Laune ganz schön verhageln.