Dass man aber angezeigt wird, das ist ja schon wieder was anderes. Tierschutzwidrig und tierquälerisch sollte man nicht arbeiten, weder mit eigenen, noch mit fremden Hunden.
Es geht ja nicht darum, dass man den Hund wirklich windelweich prügelt. Ich war letztens mit Nala unterwegs, sie hat irgendeinen Quatsch gemacht von dem ich sie mit einem lauten "Hey!" und kurzem Körperblock abgehalten hab. Für mich war da gar nix spektakuläres dran, aber plötzlich wurde ich von einer Passantin angebrüllt (die ich bis dato gar nicht bemerkt hatte), dass sie mich das nächste Mal anzeigt wenn sie mich nochmal sieht wie ich den armen Hund traktiere. Der arme Hund, der sich derweil den nächsten Quatsch überlegt hat. Der halbe Ort hing vermutlich am Fenster und hat gegafft. Klar, da kann man drüber stehen.
Aber wenn es dann heißt jemand anderes würde "ein Mitarbeitergespräch vom Feinsten führen" verunsichert mich das eben auch total, wenn andere Leute mich schon verurteilt sehen wollen nur wegen einem Geschirrgriff oder Körperblock. Mir persönlich fehlt da einfach die Souveränität und Selbstbewusstsein und Trainer sind da nur bedingt hilfreich weil sie eben keine "Mitarbeitergespräche" trainieren, die es aber manchmal bestimmt braucht. Und schon steht man da .
Nachtrag: ahso, und ich brauche auch keine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung. Mir würde manchmal schon helfen, wenn ich wüsste was der andere damit meint. Einfach um sowas selbst mal einschätzen und einordnen zu können.