Beiträge von Chow89

    Vielleicht nicht notwendig, aber ich dachte, ich geb mal eben ein kleines Update.


    Memphis ist mittlerweile fast 10 Monate alt und (in meinen Augen) der beste Hund der Welt :tropf:


    Wir kommen mittlerweile super miteinander aus und ich finde es fast schon ein bisschen peinlich, dass ich mir am Anfang soooo viele negativen Gedanken um seine Erziehung gemacht habe.
    Klar haben wir immer noch ab und an Schwierigkeiten, aber wir lernen beide (!), damit umzugehen.


    Ihr habt alle recht, es braucht halt Zeit und Geduld und Zeit und Geduld :lachtot:

    Hallo alle :)


    mein Hund Memphis und ich suchen jemandem zum Spielen und Üben in und um Bielefeld.
    Hier im Park vor der Tür sind die meisten Hunde entweder zu klein, zu alt oder fast immer angeleint ( :dagegen: )
    Memphis ist ein Labrador-Mix, fast 10 Monate alt und kann rennen und spielen ohne Ende. Er kommt bisher mit allen Hunden gut klar und freut sich immer wie verrückt, wenn er anderen Hunden begegnet. Auch (oder besonders?) ruppige/wilde Hunde machen ihm nichts aus.


    Er hört mittlerweile ganz gut auf mich, AUßER es sind andere Hunde im Spiel, dann macht er dicht. Deswegen wäre es super, wenn man gelegentliche Treffen vielleicht auch ein bisschen zur Übung nutzen könnte. Wie genau das ausschaut, weiß ich aber (noch) nicht.


    Wäre super, wenn sich jemand melden würde!


    Gruß

    Erstmal Danke an Alle für die schnellen Antworten :)
    Musste eben noch eine Runde rausgehen mit dem Kleinen, sonst hätte ich auch schon eher geschrieben.


    Das mit der Überforderung hab ich auch schon gedacht, haben zu Beginn auch unsere Spaziergänge viel zu hoch angesetzt (bis zu 40 Minuten) :S Aber mittlerweile höchstens 20 Minuten (mit vielen! Pausen, weil er schnüffelt oder sitzt).
    Memphis schläft die Nacht durch, von ~23 Uhr bis ~6 Uhr, dann kurz vor die Tür, Pinkeln und so, dann wieder schlafen bis 10 Uhr. Dann wieder raus, dieses mal eine größere Runde, dann Fressen und schlafen. Und so ungefähr verläuft das den ganzen Tag über (Kurze Pinkelpause, Spazieren, Schlafen). Dazu gesagt, er schläft auch viel.
    Nur wenn er dann wach ist, kann er nicht alleine bleiben, bzw. sich nicht mit sich selbst beschäftigen. Das geht gar nicht. Er kaut zwar eine zeitlang auf seinen Spielsachen rum, aber will immer Aufmerksamkeit; wenn man ihm die nicht bietet, wird er zerstörerisch/aggressiv. Wir haben die Wohnung ziemlich Welpensicher eingerichtet, also müssen wir nicht wie der Blitz aufspringen, wenn er mal an irgendetwas kaut, aber wehe, wir ignorieren ihn zu lange; dann geht das Beißen los.


    Er wird mit einer "ganz normalen" Leine angeleint + Halsband.



    Das ist bisher alles normal. Ich würde Welpi einfach auflaufen lassen, sprich stell dich zur Not auf nen Stuhl wenn er Beißen und Kratzen will. Die geben auch wieder auf und dann näherst du dich ihm wieder, bis er sich eben anfassen lässt. Kannst ja, wenn er artig ist auch ein Leckerlie dazu geben. Wenn er nicht ganz so dolle Terz macht geht manchmal auch einfach weiter festhalten, bis er eben aufhört, aber sonst lieber entziehen.


    Ich hatte das letztlich erst, da war er im Garten bei meinem Vater auf Freilauf und wollte immer wieder ausbüchsen (Straße in der Nähe). Als ich ihn dann Anleinen wollte, rannte er davon und als ich ihn eingeholt hatte, fing er an, völlig auszurasten. Wenn es sich vermeiden lässt, dann kann ich ihn ignorieren, wenn er sich beruhigt, aber nicht, wenn es grad sein muss.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass er aggressiv wird, wenn ich ihn lange (aus seiner Sicht ohne Grund) alleine. Er neigt dann öfter, mich zu beißen oder kaut wie ein Irrer auf der Leine rum. Deswegen halte ich bisher nicht so viel von einer Hausleine.
    Hatte ihm letztens im Garten meines Vaters eine Wäscheleine umgebunden (mit mehr als 10 Metern Spannleine), die hatte er nach nur ein paar Minuten durchgebissen und lief fröhlich durch den Garten.


    Hundeschule wollten wir diesen Samstag hingehen, aber das dauert auch noch ein paar Tage :(
    Das Ding bei Memphis ist: er scheint sich nichts aus Aufmerksamkeit und Zuwendung zu machen. Das einzige, was ihn interessiert, ist Futter. Er lässt sich auch nicht gerne Kuscheln oder so, dann - ja, richtig - beißt er nämlich in den meisten Fällen wieder.

    Glaube ich auch nicht; wie schon gesagt, er kommt aus einer Welpenhilfe mit mehreren anderen Welpen.
    Eins nach dem Anderen ist immer so eine Sache. Wir haben uns bisher (bis auf Platz), aufs Nötigste reduziert. Sprich: Aus, Runter, Sitz, Hier hin, Schluss (beim Beißen). Die Kommandos kann er mal mehr, mal weniger.
    Und Spielen draußen ist schwer, ständig mit Leine. Deswegen spielen wir meistens drinnen; auch, wie oben schon geschrieben, er sich gar nicht wirklich alleine beschäftigen kann für einen Zeitraum, der die 10 Minuten überschreitet.

    Hallo ihr :)


    Meist ist die Anmeldung in einem Forum ja begleitet von einem Problem, mit dem man nicht alleine klar kommt und deswegen Hilfe/Ratschläge sucht.
    Und auch, wenn ich glaube, dass ich nicht der erste Hundehalter (Welpenbändiger?) bin, der sich völlig überfordert fühlt, brauche ich mal Input von außen!
    Memphis ist ein Labrador Mix mit Unbekannt, manchmal sieht er aus wie eine kleine Dogge, manchmal wie ein Dackel und manchmal auch einfach nur wie ein Hund mit Schlappohren ;)


    Meine Mitbewohnerin und ich haben uns vor 2 Wochen einen Welpen besorgt, weil es mein jahrelanger Traum war, einen eigenen Hund zu besitzen. Sie war auch total begeistert, nur mal so :)
    Ich bin mit Hunden groß geworden und hatte geglaubt, dass ein Welpe zwar anstrengend wird, aber... Aber... Nein! DAS hab ich nicht erwartet.


    Der kleine Memphis ist jetzt knapp 10 Wochen alt und wir haben ihn von einer Welpenhilfe (erster großer Fehler vllt? Keine ausreichende Sozialisation durch die Mutter? Zweimaliger Ortswechsel in so jungen Wochen?).#
    Ich habe fast alle Ratgeber durch, die man so im Internet und unterwegs aufschnappt, aber es scheint sich nichts zu ändern in dem Verhalten des Welpen.


    Er beißt (Beißhemmung kommt eigentlich viel später, ich weiß). Aber zwischendurch rastet er dabei richtig aus, wenn ich ihm zum Beispiel die Leine anlegen will, wenn ich ihn abtrocknen will (vor allem die Pfoten) und ich kriege ihn überhaupt nicht gebändigt. Er schnappt um sich oder kratzt mit seinen Krallen nach mir (vllt teilweise Katze drin?). Ich habe dann überhaupt keine Möglichkeit ihn wieder zu beruhigen, weil ich ihn a) nicht wirklich gepackt kriege und b) selbst wenn, er nicht lange liegen bleibt und dann sofort wieder in Angriffsstellung geht - sprich, das Beißen geht wieder von vorne los. Manchmal beißt er auch einfach so beim Spielen zu, dann sag ich ernst "Schluss" und meistens ist es damit auch schon getan.
    Probleme hab ich wirklich nur, wenn er so komplett ausrastet.
    Meine Arme und Hände sehen mittlerweile richtig schlimm aus und jeden Tag kommen neue Biss- und Kratzspuren hinzu.


    Er reagiert null auf mich, wenn er nicht möchte. Eine anfängliche Bindung zueinander haben wir schon aufgebaut; wenn ich etwas länger weg war und sich meine Mitbewohnerin mit ihm beschäftigt hat, dann freut er sich meist immer über mich und er sucht auch immer den Kontakt, wenn er schläft.
    Aber ich hab im Internet gelesen ( :dead: ), dass man Hunden auf unterschiedliche Weise das Konzentrieren auf einen selbst beibringen kann (Positiver Unterbrecher, Namen beibringen, Leckerchen in Form von Trockenfutter beim Spazierengehen, usw.). Memphis ist nur total schnell abgelenkt und scheint sich wieder null für mich zu interessieren, egal, was ich mache. Ist das normal so? Entwickelt sich das mit der Zeit?



    Achja: Wir trainieren ihn zu 80% mit dem Clicker und die Erziehungsmethoden von mir und meiner Mitbewohnerin sind aufeinander abgestimmt, was Grenzen und Kommandos angeht. Um den Hund nicht allzu sehr zu verwirren



    Hoffe, ihr könnt mir ein bisschen helfen, ein paar Tipps geben oder einfach nur sagen, dass Alles gut wird :streichel:

    Das zum Glück nicht, aber Ignorieren klappt nach dem Quietschen nicht (beißt sofort wieder in die Beine) oder er findet einfach dann was Interessanteres -> also nichts gelernt, weil ist ja dann auch egal, dass ich nicht mehr als Spielkamerad zur Verfügung stehe

    Die Idee ist super :lol:


    Bei uns ist es zum Glück ganz einfach: hier klingelt es so oft (Mietwohnung mit 6 Parteien; Nachbarn, Post, keine Ahnung wer...), dass selbst wir nicht mehr die Tür öffnen, dementsprechend interessiert auch den Hund das null

    Hab das selbe Problem (und noch ein paar mehr) mit meinem Welpen auch (jetzt fast 10 Wochen).

    Was bei uns super geholfen hat, war, ein frotte handtuch um die hand wickeln und dann konnte er auch auf unserer hand rumkauen. Das hat am anfang mit den welpenzähnen öfter weh getan, dann haben wir ihn ruhig angesprochen und er konnte weiter kauen. Das hat er super schnell kapiert und so haben wir das super in den griff bekommen. Er wurde dabei auch immer ruhiger und entspannter :) vielleicht klappt das bei euch auch LG


    Wenn ich das richtig verstehe, soll ich mir ein Handtuch umbinden, wenn er seine "5 Minuten" hat und ihn solange auf dem Handtuch rumkauen lassen, bis er sich wieder beruhigt?