Beiträge von BadlyConfused

    Vllt etwas blöd formuliert von mir.
    Du kennst deinen Hund am besten und weißt welche Worte für ihn aufregung bedeuten und welche formulierung da passender wäre.
    Dann ist natürlich eigene Körperhaltung und Stimmlage wichtig, bei Naruto klappt eine relativ neutrale Tonlage am besten (gerade nachts). Nachts würde ich wohl auch eher sowas wie :"lass mal schauen" oder "ich geh mal schauen" sagen ohne aktiv zum mitkommen einzuladen. Die Möglichkeit durch die offene Tür würde ich aber bieten. Soll halt ein "danke, fürs bescheid sagen, ich habs auch gehört. wird wohl nichts sein, ich schau trotzdem mal" sein und kein " omg du hast recht! das müssen wir uns sofort ansehen, komm mit!" vermitteln.

    Sowas lässt sich tagsüber leichter üben, vllt wird dann die ersten Male gebellt aber sobald hund merkt dass er ernst genommen wird bzw die Warnung die er durch das "melden" mitteilt, schwindet auch die notwendigkeit dieser. nach dem Motto " die hört das auch und sagt bescheid wenn es was wichtiges ist. ich kann chillen".

    Schon mal mit einer Art "okay, ich höre es auch, ist aber in Ordnung!" probiert?


    Neues Lebensumfeld bedeutet auch, sich mit der neuen Umgebung und damit verbundenen Geräuschen erst einmal vertraut zu machen.

    so etwas hätte ich auch vorgeschlagen.

    Anfänglich in Kombi mit "Nachschauen" und dann dem "das sind nur die Nachbarn, alles gut".

    Ich habe hier mit Naruto ja auch einen sehr geräuschsensiblen Hund, der bei den kleinsten Tönen aufhorcht. Wir sind letztes Jahr in ein Haus gezogen und die neuen Eindrücke haben ihn anfangs schon angespannt. also bin ich nachschauen gegangen ( und habe ihm das auch gesagt: "hast du was gehört?komm wir schauen mal zusammen".), habe das betreffende Geräusch benannt ( zb. die Nachbarn bei der Gartenarbeit) und dann als "ist gar nicht so spannend, alles gut" abgestempelt.
    Mittlerweile reicht ein " das sind nur die nachbarn", "das ist das müllauto" oder "das geht uns nichts an".

    naja manche, ich brauch halt keinen Ersatz, wozu auch immer


    Die meisten Langzeitvegetarierinnen brauchen 'Ersatzfleisch' auch nicht, im Gegenteil, es gruselt ihben davon

    Deswegen gibt es auch so viele Ersatz-Produkte...
    Bin seit fast 10 Jahren ohne tierische Produkte und esse täglich irgendeine Art von Ersatzprodukt ( dazu zähle ich vegane Milch und Joghurt genauso wie Käse, Wurst oder Fleisch-Ersatz).
    Ich mache einige auch selbst, einfach weil es schmeckt.

    das halte ich für semi sinnvoll.
    a.) ist die eigene verletzungsgefahr und des eigenen hundes sehr hoch, weil das eher eine dynamische situation ist
    b.) die legalen varianten dauern ewig zum aufmachen oder sind für den zweck nicht geeignet weil klinge zu klein ( je nach ort sind klassische "große" Küchenmesser schon verboten)
    c.) Messerstiche sind unter Adrenalin und Stress oft nicht sofort wahrnehmbar, bedeutet der angreifende Hund hat genug Zeit um den anderen hund totzuschütteln
    d.) theoretisch müsste mensch genau nebendran stehen und abwarten ob der hund gerade wirklich versucht den eigenen Hund zu verletzen oder vorsichtshalber auf jeden heranstürmenden einstechen...

    A, b und c sind keine Hürde. Ich war schon in Situationen wo ich angegriffen wurde und reagiere überraschend ruhig und klar.

    Große Springmesser kann man sich einfach bestellen. 😅

    Zu d... Ich habe noch nie auf einen Hund eingestochen (Pfefferspray allerdings schon) weil ich bisher die Situationen richtig einschätzen konnte. Sollte es doch mal nötig sein und ein fremder Hund verletzt werden, tut mir das sicher leid aber meine gehen klar vor.

    es ist alles bestellbar, aber gerade springmesser sind verboten.
    du darfst sie zuhause haben ( manche auch nicht) aber nicht draußen führen, nicht mal im rucksack haben.
    a,b und c sind alles dinge die gar nicht von dir abhängen, das hat nichts damit zu tun wie ruhig und klar zu bleiben kannst. ich schalte in solchen situationen auch in den funktionsmodus, aber das macht den anderen hund nicht langsamer in seinen bewegungen oder bringt ihn dazu mehr schmerz zu spüren.
    (aber jetzt genug von mir zu dem thema, sonst widerspreche ich meinem eigenen " ich wollte gar nicht diskutieren" :D )

    Genau deshalb habe ich ein Messer mit.

    das halte ich für semi sinnvoll.
    a.) ist die eigene verletzungsgefahr und des eigenen hundes sehr hoch, weil das eher eine dynamische situation ist
    b.) die legalen varianten dauern ewig zum aufmachen oder sind für den zweck nicht geeignet weil klinge zu klein ( je nach ort sind klassische "große" Küchenmesser schon verboten)
    c.) Messerstiche sind unter Adrenalin und Stress oft nicht sofort wahrnehmbar, bedeutet der angreifende Hund hat genug Zeit um den anderen hund totzuschütteln
    d.) theoretisch müsste mensch genau nebendran stehen und abwarten ob der hund gerade wirklich versucht den eigenen Hund zu verletzen oder vorsichtshalber auf jeden heranstürmenden einstechen...

    Ich wollte schon immer einen eigenen Hund, auch als Kind.
    Ich war das Kind, welches immer auf Festen etc beim Hund unterm Tisch saß.
    Wir hatten keinen eigenen, aber einige im Freund:innenkreis.
    Als ich dann das erste Mal eigenes Geld verdient habe und alleine gewohnt habe war klar dass ein Hund einzieht.
    Und mittlerweile geht nicht mehr ohne.

    Ehrlich gesagt finde ich Hunde auch um einiges weniger anstrengend als Menschen.
    Soziale Interaktionen mit Menschen geben mir oft sehr wenig bis gar nichts.
    Würde mich auch immer für meinen Hund anstatt für einen Menschen entscheiden.
    Solange ich das Privileg habe finanziell, wohnlich und gesundheitlich einen Hund haben zu können, werde ich es tun.