Also ohne mir die anderen Antworten durchzulesen...
Wegen dem Zerren an der Leine, ich bin einfach strickt stehen geblieben, wenn er zerrt.
Wenn er gebellt hat, ein strenges nein, und kurz an der Leine gezogen. (genauso wenn er sich beruhigt hat, du weitergehst, und er von vorne anfängt, zerren, etc)
Ich habs damals so gemacht, das ich an einen abgelegenen Ort gefahren bin und im erstmal Sitz und Platz beigebracht hab, ohne dem kannst du eigentlich garnichts erst anfangen etwas anderes zu machen.
Erst Sitz, Platz, dann kommt der weitere GROßE Schritt: Flexi Leine ran, 5 Meter reicht, ausm nahen Sitz sagen, und einfach mal bleib sagen, wenn er aufsteht SOFORT korrigieren, und erst weggehen wenn er sitzt, immer weiter weg danach..... wenn er sitzen bleibt, sagst du nach sagen wir mal 2 Metern "komm her" kniest dich runter, wenn er kommt, bekommt er natürlich n leckerli.
So baust dus auf, der Hund baut Bindung zu dir auf. Wenn dus auf 5 Metern problemlos OHNE Leine schaffst das er sitzen bleibt, kannst du mim Fuß gehen anfangen.
Er fixiert sich dann auf dich, denn er weiss wenn er zu dir kommt, gibts ne Belohnung.
Dann kommt erst Fuß gehen... eigentlich ist das die leichteste Übung...
Am leichtesten geht es wenn du dir so eine "Fußleine kaufst", du sagst Fuß und gehst los, wenn er zieht, bleibste stehen und sagst in nem SEHR strengem Ton nein, und ziehst kurz an der Leine.
Sobald er das kapiert hat, hast du schon gewonnen.
Wichtig ist dabei die Zeit......wenn du losgehst er brav fuß geht und es verpeilst gleich ne Belohnung zu geben haste ebenfalls verloren, bzw. hast es relativ schwerer.
Ich hab meinen Hund als 12 Jährige bekommen...(Jack Russel Mix) ich hab mich bis dahin schon mit der Erziehung von Hunden befasst, aber als 12 jährige hat man doch eher den süßen Hundeblick vor Augen :))
Was ich mittlerweile aus Erfahrung sagen kann, je mehr Auslastung der Hund hat, desto weniger zerrt der Hund.