Beiträge von BadlyConfused

    Ahja, statt auf deinen platz, würde ich was kürzeres verwenden, wenn er aus der Küche raus soll, entweder "AB" oder "RAUS", genauso wie "halt" dann sag lieber "stopp" dieses doppel"pp" hat viel mehr Wirksamkeit bei einem Hund

    Das halte ich (sorry) für sehr sehr subjetiv.
    Wenn ein Signal richtig aufgebaut ist, ist es egal was du sagst.
    Ich sag zu meinen ' geh mal bitte aus der Küche'.Oder ' gehst du bitte auf deinen Platz?'.
    Klappt beides super, im Endeffekt hab ich 'aus xy' und 'geh auf deinen platz' trainiert.

    Was soll das 'nein' und das Zerren, wenn er bellt? Der Hund fühlt sich nicht wohl in der Situation ( egal ob aus Angst oder Frust) und dafür wird er bestraft :/
    Finde ich nen total doofen Trainingsansatz.


    Übrigens baut man Bindung nicht durch 'Hund kann sitz auf entfernung aus'.


    Ich finde, das sind ganz fahrlässige Tipps....



    @Neunie Meine Hündin läuft zu 90% Prozent frei und soll auch nicht einfach übver die Straße rennen, deswegen habe ich mit ihr ein Stop-Signal aufgebaut.
    Mittlerweile wird sie schon langsamer wenn der Bordstein kommt und wartet ob ich das Signal gebe.
    Mache ich , sie wartet, ich schaue ob alles frei ist und schicke sie dann rüber :)
    Der Rüde ist zwar dann meist noch an der Leine aber kann es auch.
    'sitz' müssen beide nicht machen, finde ich auch abgesehen vom kalten Hundepopo super unpraktisch.
    gerade in Berlin ( hab da auch mal gewohnt) würde ich es eher nicht empfehlen.
    Stell dir vor da kommt gerade ein anderer Hund/Fahrradfahrer/ Auto will nebendran parken oder irgendwas wo man schnell über die Straße möchte.
    Wenn der Hund jetzt aber sich hinsetzen soll, ist das 1.total stressig für den Hund 2.muss man dann nett darauf achten, dass es auch ausgeführt wird, weil man sich sonst das ordentliche 'sitz' kaputt macht ( außer man baut vllt ein Straßenüberquer-Sitz auf, wo es reicht wenn es nur angedeutet wird) und 3. dauert es manchmal einfach zu lang.

    Sicher dass das die Trainingsmethode ist und nicht ein Notfalls-Management-Programm?
    Danach klingt es eher finde ich.


    Training wäre für mich: Hund für ruhiges Hinschauen markern und zum umorientieren motivieren, dann die Belohnung.
    Und wenn er anfängt zu kläffen, Distanz wieder erhöhen und sich merken diese eben nicht mehr zu unterschreiten.


    Hund mit Absicht ausrasten lassen finde ich sehr fragwürdig und unnötig stressig für den Hund :/
    Und ignorieren finde ich eh immer doof.

    Für das Bellen an der Leine kann ich Click4Blick empfehlen :)


    Das auf den Platz schicken sollte so aufgebaut werden, dass es den Hund nicht frustriert.


    Es gibt eine tolle Facebook-Gruppe mit dem Namen 'Trainieren statt Dominieren'. Da gibt es tolle Tipps zum positiven Aufbau für alles mögliche wie das Leinenpöbeln.
    Das kann man nämlich ganz einfach und unbeabsichtigt verstärken.


    Hundeauslaufgebiete finde ich gaar nicht so toll, einfach weil Hunde dort schnell überfordert sein können und die Halter meist eher in Richtung 'die klären das schon unter sich'-denken( sind eher so meine Erfahrungen).


    Falls du doch mal einen Trainer/in drüber schauen lassen willst, ist hier eine super Liste:
    Trainieren statt dominieren - Unterstützer

    Seh das wie @anfängerinAlina.
    Bei uns gibt es zb keine Leinenpflicht und deswegen ist ein gut sitzendes Rückrufsignal wichtig für uns.
    Leinenführigkeit hingegen nicht, weil beide eh kaum an der Leine laufen.


    Muss der Hund alleine bleiben? Dann das Alleinebleiben langsam aufbauen.
    Hat er viel Hundekontakt? Dann diese positiv gestalten und ggf. zb am Hinrennen oder mobben oder Leinenpöbeln arbeiten.
    Frisst er draußen Unrat? Dann das trainieren.
    Fährt er mit ihm Auto? Tranieren.
    usw usw.


    Das ganze Getrickse würde ich eher als Bespaßung und Kopfarbeit ansehen, nicht als etwas was der Hund können muss.
    Ist zwar ganz praktisch, aber für eure kurze Zeit noch nicht wichtig finde ich.


    Neue Umgebungen würde ich erst meiden, nicht wegen der Leinenführigkeit, sondern weil es ihn eben stresst :)

    ich bin ein Fan von positiv! Aber was zum Geier hab ich mit der Erziehung anderer Leuts Hunde zutun??

    So gesehen nichts.
    Ich persönlich behandle anderer Hunde nur so, wie ich gerne hätte, dass andere Menschen mit meinen umgehen.


    Was nicht heißt, dass sie alles toll finden sollen was sie tun, aber andere HH haben mir nicht in meine Erziehung reinzugrätschen.
    Also tu ich es auch bei ihnen nicht.


    Natürlich nur solange, wie weder meine Hunde noch ich nicht in Gefahrlaufen verletzt zu werden.


    Und dafür zählt für mich eben nicht das Anspringen etc.
    Da weiche ich eben aus, werfe was spannendes in die andere Richtung oder halte von mir aus die Pfoten fest und setze den Hund auf den Boden ab.
    ich sag ja nicht, dass man sich alles gefallen lassen muss und ich finde es auch nicht cool oder süß angesprungen zu werden.


    Sehe das wohl einfach anders wie viele hier, ist ja nicht schlimm.



    Sollte mich in irgendjemandes Haus, wo ich zu Besuch komme die Hunde anspringen und ich dürfte sie nicht von mir fernhalten in dem Moment (in genau DEM Moment, wo der HH nicht reagiert hat und das Verhalten seiner Hunde falsch eingeschätzt hat oder toleriert oder sogar noch niedlich findet), wäre das die allerletzte Sekunde meines Besuches bei diesem HH.

    Meine würde noch im Flug die Richtung / Weite ändern und Dir trotzdem begeistert ins Gesicht springen.
    Wenn ich sie ließe.
    Ich lass sie aber nicht ;)


    Nur WENN mir so ein Hund begegnet und der HH läßt ihn, dann halte ich ihn ab. Ganz einfach!

    Ich würde das auch total verstehen, wenn jemand deswegen nicht mehr zu Besuch kommen wollen würde.
    Fände ich auch nicht toll, wenn HH sowas nicht auf die Reihe bekommt oder für nicht trainingswert hält.

    ...und trotzdem würd ich den Hund stoppen, bevor mir die Luft wegbleibt, weil er mir in den Bauch springt und mich komplett zerkratzt.


    Da steht der Eigenschutz und meine körperliche Unverseertheit bei mir dann doch über dem Tierschutzgedanken. Die Schuldfrage ist da zweitrangig. Genau so wie der nächste Hund, der meint auf Azog losgehen zu müssen eine Tritt bekommt, dass er erst auf der anderen Straßenseite wieder zum Stehen kommt.
    Schuld hin oder her, ich lasse meinen Hund nicht mehr beißen, das kann jetzt gern jeder doof finden wie er will und ich lass nicht erst meinen Hund zerfleddern, um dem Hundehalter danach ins Gewissen zu reden.

    Wie gesagt, springt mich einer an oder versucht es, weiche ich aus.Klappt das nicht oder bin ich zu langsam, dann halt nicht.Aber es kommt auch drauf an, wie der Hund ankommt.Und ich unterscheide auch zwischen 'Hund springt mich an' und 'Hund geht auf mich los'.


    Der würde von mir außerdem einen Einlauf kassieren.
    Ich soll mich also anspringen, eventuell sogar umwerfen lassen, mir sonst was tun, Hauptsache ich krümme dem fremden Hund kein Haar?


    Komisch, wenn es aber darum geht den eigenen Hund zu schützen, da ist jedes Mittel einschließlich Pfefferspray erlaubt.

    Nö, ich sage ja nur, was ich machen würde.
    Ich benutze auch kein Pfefferspray und mag auch kein Blocken etc.
    Heißt ja nicht, dass es jeder so tun soll, aber ich möchte auch nicht dass das jemand bei meinen zwei tut.


    So seh ich das auch.Aber in den ersten zwei Fällen ist es für mich auch keine Maßregelung sondern Schutz.
    Aber wenn es 'nur' um freundliche, freche oder pöbelnde Hunde ohne Beschädigungsabsicht geht, löse ich es eben anders.