Ich überlege mir zuerst, was für mich wichtig ist und dann schaue ich, was für die Rasse und dann für das Individuum passt.
Will ich zb., dass der Hund nicht wacht, aber ich suche eine Rasse mit starkem Wachtrieb aus, würde ich ihm von vornherein keine strategischen Plätze anbieten.
Will ich, dass der Hund nicht in der Nähe vom Essen rumlungert und ich habe einen Staubsauger-Labbi
würde ich ihm von vornherein die Küche als Tabu erklären.
Generell finde ich es aber deutlich einfacher, einem Hund, der mit klaren Regeln aufgewachsen ist, später mehr Freiheiten zu geben, als umgekehrt.
Vieles ist aber schlicht und einfach Vorliebe: Hier darf der Hund auf die Couch, aber nicht aufs Bett. Rumliegen darf sie überall,...
Was ich heute noch anders machen würde: Mein nächster Hund wird definitiv lernen, dass nur auf den Wegen gehen erlaubt ist, nicht in den Feldern.
Allgemein lege ich seeehr viel Wert auf Impulskontrolle, besonders im Ant-Jagd-Bereich, Neugierde bewahren, Spass haben mit mir, neue Umgebungen entspannt angehen können und gutes Runterkommen von Stress. Der Rest (alles 'Dressurmässige', also Sitz, Fuss,... ) ergibt sich dann.