Beiträge von Bubara

    Da bin ich ganz @Brizo s Meinung. Das Konzept muss zu Hund und Halter gleichermassen passen!
    Irgendwo muss man für sich den Weg finden (oder auch die Wege :lol: ), den man mit diesem Hund beschreiten möchte. Ich denke da gibt es keine Patentrezepte und erst richt nicht besser / schlechter oder böse / nett (und dass ich da keine tierschutzrelevanten "Hilfsmittel" etc meine, verstehe sich von selbst)


    Wir haben jetzt auch schon ein Jahr herumprobiert und waren mit nichts so ganz zufrieden. Doch bei der neuen Trainerin glaube ich wirklich, es klappt =) . Gerade weil sie nicht nur am Hund oder nur an mir arbeitet, sondern mit uns und für uns beide. Momentan kann ich mich persönlich also wirklich nicht beklagen, ich hoffe es bleibt so :gott: :lachtot:

    @lemmingstyle ich weiss nicht, ob ich deine Frage richtig verstehe, aber bezüglich des"abpflücken" hat mir meine Trainerin etwas die Augen geöffnet. Nämlich wie gross der Unterschied zwischen verhindern und klären ist! Durch das Abpflücken (wie ich es zumindest verstehe), wird dein Hund aus der Situation gebracht, ohne dass dabei wirklich etwas gelernt wird. Sprich, es wird aktiv verhindert, dass er sein Verhalten (verbellen, um den Hund hüpfen,..) zeigen kann. Genau das mache ich im Prinzip sehr oft; ich verhindere, dass sie ungewünschtes Verhalten zeigt. Das Problem ist aber ziemlich offensichtlich, sobald ich nicht da bin und verhindere, wird das Programm wieder durchgezogen.
    Ich hoffe das war einigermassen verständlich |)


    Heute hatten wir übrigens eine tolle Begegnung mit einem Bernhardiner, sie hat sehr deutlich beschwichtigt und ich konnte sie ausgiebig dafür loben :dafuer:


    Ich bin ja nicht Mehrhundehalter, aber die Hoffnung dass der souveräne Rüde meines Vaters (mit dem sie sich sehr gut versteht) ihr Sicherheit vermittelt, musste ich leider aufgeben. Es wird aber auch nicht schlimmer, wenn er dabei ist, deshalb gehe ich an den Wochenenden dennoch meist mit beiden laufen.

    Möglich ist fast alles =)
    Die Frage ist wohl eher, was für EUCH möglich ist! Seid ihr hundeerfahren? Habt ihr Zeit (& auch Geld, Nerven,..) in die Erziehung dieses Hundes zu investieren und euch falls nötig professionelle Hilfe zu holen?
    Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Hund aus dem Tierheim / Tierschutz trotz der Beschreibung oft ein kleines Überraschungspaket ist...
    Stellt euch mal den worst-case vor: an der Schlepp da grosser Jagdtrieb, kommt nicht mit Kindern klar, ein Hund der zieht wie eine Dampfmaschine in der neuen Umgebung,... Ich will nicht sagen, dass dies alles der Fall sein wird, oder dass sich das nicht ändern lässt- aber wenn man so an die Sache ran geht, kann man nur positiv überrascht werden ;)
    Ich finde es auf jeden Fall toll, dass ihr jetzt schon mit dem Hund laufen geht- besser als ihr kennt ihn wohl hier kaum jemand!
    Ich wünsch euch alles gute für die Entscheidung :bindafür:

    Meine Nachbarin musste leider vor einiger Zeit ihren Hunde-Opa (ich glaube ich hab einmal von ihm geschrieben) einschläfern und hat jetzt eine neue Hündin. Leider haben wir sie erst 2x auf der Pinkelrunde im dunkeln getroffen & Dunkelheit geht für Gesa schon mal gar nicht :fear:
    Da hat sie sich ordentlich aufgeregt, aber sobald unsere neue Nachbarin sich eingelebt hat wollen wir dann mit Leine (und meine mit MK) einen Spaziergang wagen. Die kleine Hündin der Nachbarin ist rund 3 Jahre alt, ziemlich schüchtern aber wirklich süss :cuinlove:
    Ich wäre schon froh, wenn ich wenigstens die direkten Nachbarn ohne Herzinfarkt treffen könnte!


    Allgemein sind bei uns die letzten Hundebegegnungen nicht so gut verlaufen und heute hat sie sich ordentlich erschreckt. Wir sind an einem Auto vorbei gelaufen und darin hat ziemlich plötzlich ein Hund mit ordentlich Getöse losgelöst, das Auto hat gewackelt! Sie hat sich dann aber einigermassen schnell wieder beruhigt, das ist doch schon mal etwas :roll:

    Ich war echt auch total fasziniert! Sie reagiert auf den Stoffhund absolut wie auf einem Hund. Natürlich darf man sie nicht daran schnüffeln lassen, für Direktkontakt gehts also nicht :lachtot:


    Aber die Trainerin hat mir gesagt, dass bei (natürlich sehenden) Hunden tatsächlich die Silhouette erkannt wird und dann passiert im Hirn noch etwa das "HUND"! Da wird nicht geschaut ob sich der bewegt, wie der duftet, ob er Geräusche macht... War wirklich spannend. Der Stoffhund war so im Bereich 50 cm, also schon eher gross für ein Plüschtier

    Wie übst Du denn genau solche Situationen ? Ich hab jetzt überlegt ob ich einfach mal stehenbleibe damit sie gucken kann. also bewusst gucken lassen. Hab ich bisher so noch nicht probiert ist mir aber heute so in den Sinn gekommen. Schlimmer als jetzt kann es ja nicht werden

    Wie gesagt, wir sind (noch) nicht so weit wie ihr, sie hat da auch noch den Hang, nach vorne an mir vorbei zu ziehen... Das "Schauen-Lassen" hab ich mal probiert, allerdings kann ich das nur schon aus Mitleid mit den anderen Hunden nicht machen, zweimal hab ichs versucht & beide Hunde wären am liebsten tot umgefallen bei ihrem Blick :verzweifelt:
    Wir haben jetzt bei der Trainerin mit einem Stoffhund geübt (wer kennt das? man fühlt sich zwar absolut bescheu.., aber es funktioniert einwandfrei!). Da gab es so lange Abbruch, weiter, belohnen & nochmals, bis ich kleinste Signale ihrerseits sah und einschätzen konnte (blinzelt sie, wie leckt sie mit der Zunge, wie ist die Ohrenposition,...). Ich werde weiter berichten, in einer Woche haben wir den nächsten Termin. Mehr kann ich momentan leider noch nicht sagen.. :xmas_kilroy:

    @Jezzmen Ich glaub ich lese mein Tagebuch bei deinem Eintrag :lachtot: :headbash:
    Bei Gesa und mir ist es genau das selbe, wir sind klar noch nicht so weit wie du & Bella, aber bei frontalen Hundebegegnungen ist es absolut das selbe! Fixieren, praktisch nicht ansprechbar, hört nicht auf meine Signale, ignoriert blockiere ect... Es ist ein Graus. Wir arbeiten aber jetzt daran aber die Begegnungen wo sich die Spannung längere Zeit über eine gerade Strecke aufbauen kann :dead:

    @MiniRotweiler Ich weiss nicht, ob ich meinen Post so missverständlich formuliert habe, oder ob wir gerade komplett aneinander vorbei schreiben. Ich renne nicht umher und erschrecke fröhlich Fremdhunde.
    Mein Hund knurrt weder irgendwelche Hunde an und dank langem Training sind wir an einem Punkt, wo wir viele Hunde an lockerer Leine passieren können. Ich verlange viel von meinem Hund. Sie soll nicht ziehen, sie soll den Fremdhund nicht fixieren, sie soll weitergehen, sie soll nicht auf allfällige Pöbeleien einsteigen,... Ich kann aber nicht nur verlangen, sondern ich muss auch geben. Und das ist was ich mit dem Vertreiben von aufdringlichen, ihre Signale missachtenden Hunden erreichen kann. Ich gebe ihr den Raum, den sie wirklich braucht.
    @Angilucky2201 es ist immer wieder schön zu lesen, wenn es gut läuft, manchmal wenn es bei uns nicht so klappt lese ich einen positiven Beitrag & schon hebt sich die Stimmung :D

    Das ist ja echt doof gelaufen!
    Mittlerweile bin ich da sehr radikal geworden, kein Fremdhund an meinen Hund! :ugly: Wenn denn noch einer in uns reinprescht lernt der aber ganz schnell, dass da ein kleiner Drache unterwegs ist... Anfangs hatte ich ein schlechtes Gewissen, aber eigentlich geht es mir ja (auch) um die Sicherheit der Fremdhunde!
    Wahrscheinlich hält mich das halbe Dorf für verrückt, aber damit kann ich leben :lol:

    @Brizo da verwechselst du mich wahrscheinlich, da hat jemand anders kürzlich geschrieben, ich glaube es war @kawaii , oder? =)


    Wir haben jetzt endlich den Baskerville noch etwas in der Form angepasst, obwohl er eigentlich schon nicht allzu schlecht sass, aber Gesa benimmt sich damit immer noch etwas... bedeppert :ugly:
    @QueenyQ das ist doch schon eine ordentliche Leistung, oder nicht? Oder habe ich deinen Hund falsch in Erinnerung, veilleicht verwechsle ich euch ja :hust: