@Fillis ja, sie ist ein echter Glücksgriff
Bei einem vernünftigen Trainer ist das, denke ich, fast immer eine gute Idee. Man kann ja nie genug lernen. Und wieder gehen wenn es nicht gefällt, kann man ja immer. Ich hoffe es klappt!
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Neues Benutzerkonto erstellen@Fillis ja, sie ist ein echter Glücksgriff
Bei einem vernünftigen Trainer ist das, denke ich, fast immer eine gute Idee. Man kann ja nie genug lernen. Und wieder gehen wenn es nicht gefällt, kann man ja immer. Ich hoffe es klappt!
Da schliesse ich mich der "Kopf-Runde" an
Wir hatten jetzt 2 Termine bei der neuen Trainerin und ich bin hin und weg
Sie sieht die kleinsten Details, sie gibt genaue Anweisungen, erklärt schön... Nach dem Training bin ich zwar doppelt so müde wie das Hundetier (glaube ich zumindest) aber es ist dafür einfach toll!
Wir arbeiten ungemein an meinem Timing, genaues Beobachten der Mimik, "Managen statt verhindern", Fremdhunde blocken,.. und natürlich an meinem Kopf. Unbewusst schnellt mein Puls hoch, meine Stimme verrät mich, die Kommandos werden härter... aber ich arbeite daran. Und mit ihrer Unterstützung fühle ich mich in Situationen auch wieder sicher, weil ich weiss, dass ich jetzt wirklich einmal klar abbrechen darf, dass ich jetzt belohnen soll, es ist einfach ein schönes Gefühl zu sehen, dass auch ihr das gut tut und sie (trotz einiger Versuche das plötzlich so selbstbewusste Frauchen zu umgehen) sich schön entspannen und an mir orientieren kann
Ich werde wohl gerade etwas überschwänglich, verzeiht mir
@podifreund Vielen dank für die Antwort! Genau etwas in diese Richtung ist eben auch meine Befürchtung- dass sie sich immer mehr reinsteigert. Momentan sind wir allerdings auch noch Meilen von einem Abbruch entfernt und ich frage mich, wie das klappen soll, denn ausser in diesen Situationen kann ich sie immer problemlos abbrechen (Spiel sehr gut und mittlerweile auch vom Katzenanstarren & Fressenwollen ) aber bei Hundekreuzungen....
@Linsentier Ich verstehe dich sehr gut. Genau das ist / war auch mein Problem. Genau diese Millisekunden- Reaktionen die @grPups anspricht, sind mir vertraut. Und ich habe mir einfach fest vorgenommen, mich ab JEDEM Hund zu freuen, komme was da wolle. Ich mag Hunde ja eigentlich . Und das klappt tatsächlich immer besser. Ich freue mich über den kläffenden Beagle, den schleichenden Colli.... Mittlerweile schnellt mein Puls höchstens noch auf 100 statt auf 180, wenn wieder einmal einer urplötzlich und wie aus dem Nichts bei uns steht
Ein interessantes Thema, dass ihr hier ansprecht, auch wenn ich Momentan höchstens mit einer Gruppe von 3 Hunden im Freigang unterwegs bin Deshalb kann ich hier nicht wirklich sinnvolles Beitragen, ausser ein Kompliment an euch Alle, dass ihr mit euren Hunden bereits so weit gekommen seid!
Heute waren wir endlich bei "unserer" Trainerin. Und es war hart. Kritik am eigenen Tun ist im ersten Moment für mich manchmal etwas erschlagend (all die Zeit, Liebe, Schweiss, auch manche Träne...) aber im Prinzip ist es ja das, was ich will, eine kompetente Beratung, auch wenn es mir an die Nieren geht. Und kompetent ist sie definitiv
durch minimale Kommentare ihrerseits, leicht verschobenes Belohnungs-Timing, kleinste Reaktionen auf Seiten des Hundes...Und plötzlich hatte ich einen aufmerksamen Hund der tatsächlich von sich aus ohne unbewusstes Locken oder auf-mich-aufmerksam-machen meinerseits meine Nähe suchte. Und das in völlig fremder Umgebung, wo täglich zahlreiche Hunde lang gehen.
Die anschliessenden Begegnungsübungen (beide Hunde an der Leine) zeigten weitere Schwächen meinerseits. Ich bin zu wenig Konsequent in solchen Situationen (in anderen habe ich damit überhaupt keine Probleme). Ich habe Angst, etwas kaput zu machen, wenn ich im falschen Moment korrigiere, eingreife und stehe mir praktisch selbst im Wege. Aber damit wird hoffentlich bald Schluss sein.
Zum Schluss noch eine Frage: arbeitet ihr bei Hundebegegnungen mit einem Abbruchsignal? Wenn ja; wie schaut das aus und wie habt ihr es zuverlässig eingeführt und trainiert?
Ich persönlich bin, da etwas ungeschickt , einfach nicht der Typ fürs Clickern. Ich arbeite aber beim Tricksen mit einem Markerwort.
Clicker finde ich super- einfach nicht für mich
Falls du dich also auch mehr gestört als unterstützt fühlst vom Click- auch ein Markerwort kann eine Alternative sein. Viel Spass!
Ich bin wirklich gespannt auf die neue Hundebegegnungsgruppe, die voraussichtlich Ende Januar zum 1. Mal stattfinden wird.
Gestern sind wir in der HuSchu spatzieren gegangen, 2 Hunde, die Gesa bereits "kennt" (nie direkt Kontakt, aber wir trainieren mit den beiden seit knapp 3 Monaten auf dem selben Platz) und die Hündin der Trainerin. Trotz diesem Neuling verlief der Spatziergang problemlos. Klar, wir liefen meist mit etwas grösserem Abstand ( ungefähr 3 Meter), aber zum Schluss trottete sie völlig entspannt (und ziemlich desinteressiert) ca 1 Meter neben einer Pudelhündin her...
Ich muss mit ihr einfach mehr Hunde kennenlernen
Tatsächlich war bis jetzt noch jeder in Ruhe kennen gelernte Hund völlig ok. Aber das ist in unserer Umgebung gar nicht mal so einfach!
Ich habe mich jetzt bei einer Trainerin angemolden, mit welcher ich schon länger geliebäugelt habe...
Wir haben sehr grosse Fortschritte in der Aufregungsdauer gemacht, aber an der Intensität hat sich leider nur wenig geändert, da muss jetzt ein Profi her.
Ich hoffe, wir können bald in die Hundebegegnungsgruppe einsteigen.
Leider bin ich wieder einmal auf der Suche nach dem perfekten Maulkorb und werde mich wohl noch eine Weile durchs Internet schlagen müssen...
Angilucky2201 das klingt doch toll
Ich schalte mich hier auch mal ein
Meine Hündin ist der erste Hund, der nicht von Welpenalter hier ist, sondern erst mit rund 2 Jahren vom Tierschutz bei uns einzog. Ihr Jagdverhalten ist mir zum Teil etwas rätselhaft und ich kann micht nicht recht entscheiden, wie ich vorgehen soll....
(entschuldigt bitte, ich habe nicht alle 300 Seiten durchgelesen, falls das Ganze schon mal durchgekaut wurde, könnt ihr es mir gerne sagen )
Nun ist es so, dass sie im Prinzip nur interesse an Tieren in Katzengrösse zeigt. Von Hasen lässt sie sich aber abrufen und sind bei uns auch nicht so verbreitet.
Bei Katzen....
Wenn sie auf dem Hof ist & Maulkorb trägt (!) steht sie jeweils sehr schön vor. Ich weiss nicht, ob ich jegliche jagdliche Ambitionen unterbrechen soll (klappt mit Maulkorb sehr gut) oder aber, ob ich das Vorstehen in die Länge loben soll...?
Ohne MK (das heisst an der Schlepp) geht sie ohne nach Millisekunden von Vorstehen auf Katzen drauf. Passiert natürlich nur, wenn die Katzen zb. im hohen Gras sitzen und ich sie nicht vor dem Hund sehe.
Ich hoffe, ich war einigermassen verständlich...
Hallo erstmal
Also, so wie ich das lese, hört sich das mehr oder weniger ähnlich an wie bei meiner Hündin und dem Hund meines Vaters (sind allerdings beide ein wenig älter).
Ich kann dir diesbezüglich 2 Dinge sagen
1. Alice ist wirklich noch nicht lange bei euch & ich würde mich nie darauf verlassen, dass ihr die Festtage wie gewohnt verbringen könnt. Macht euch darauf gefasst dass durch Jubel Trubel Heiterkeit & so wie ich das verstehe auch Ortswechsel (?) Alice überfordert sein wird. Ich sage nicht, dass es unmöglich ist, aber geht das Ganze ruhig an und sorgt dafür, dass sie trotzdem ihre ruhigen Stunden und Kuschelzeiten hat.
2. bezüglich Marla: hier wird Management nötig sein und zwar für beide Hunde! Das heisst nicht, dass sie sich nicht in einem Raum aufhalten können aber achtet darauf, dass Marla deine Hündin nicht "belästigen" kann, auch wenn sie es noch so nett meint
Dafür würde ich beiden eine Hausleine anziehen, einen bequemen separaten Platz (jeweils nahe bei Herrchen / Frauchen) einrichten und dafür sorgen, dass die beiden Jungspunde lernen, dass man trotz Menschen / Hunden ganz etspannt pennen kann
Bei unseren beiden hat diese Übung beiden gut getan und nach einiger Zeit haben sie das Konzept (Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe) ganz genau verstanden! In geschlossenen Räumen heisst es bei ihnen heute noch, hinlegen, ruhig sein. Kein "nerven" , kein spielen,...
Falls beide Hunde keine Probleme mit Ressourcen haben (!!!) ist es auch denkbar, beiden jeweils auf ihrem Platz einen Kauknochen / gefüllten Kong zu geben, meine Hündin konnte durch das Kauen jeweils deutlich besser entspannen.
Ich hoffe, ich habe deinen Post einigermassen richtig verstanden und konnte dir einige Anregungen geben, falls du noch Fragen hast, immer her damit
uuuups, den 1. Beitrag etwas zu spät gesehen
Ich link mich hier auch mal kurz ein, mit meinem grossen, zumindest zum Teil Terrier.
Dieser Teil ist bei ihr auch kürzlich zu Tage getreten, als sie sich verzweifelt versuchte in ein Loch zu quetschen. Ist aber bei ihrer Grösse gar nicht so einfach
Und als dann Frauchen und Herrchen auch noch gelacht haben, war die Enttäuschung bei ihr umso grösser....