Beiträge von Tisana412

    Vor meinem Beitrag war vom Alter des Hundes noch gar nichts geschrieben ;)
    Und dann ist es wohl verständlich, dass man zuerst an einem Welpen denkt. Der Wille des Hundes wird es sicherlich nicht sein, vor die Tür zu pinkeln. ;)
    Wenn man einfach mit dem Hund rausgeht und er dann gepinkelt hat, geht es eben wieder rein und danach herrscht Ruhe. Dann ist man ja als Mensch auch entspannter, weil man weiß, dass der Hund Terror macht weil er nicht mehr schlafen will und nicht weil er pinkeln muss.

    Das mit dem kaufen gehen war auch auf dich bezogen, aber da du es ja sowieso nicht machst, ist es ja egal :smile:
    Klar, ich würde nur trotzdem als etwas damit anfangen, ich finde einfach, je früher das normal für die Kleinen wird, desto besser können sie auch später damit umgehen. Aber das heißt natürlich nicht, dass du ihn gleich ewig alleine lassen sollst. Ich finde beim Alleine bleiben bzw. das zu üben hat sowieso jeder seine eigene Strategie.

    Klar darf man sich das wünschen. Wünschen darfste dir sowieso was du willst :D Mir ging es da auch eher um kridog, die ja auch geschrieben hatte, dass sie ihren Hund mit in den Supermarkt nimmt.


    Sky musste drei Tage nach dem Einzug 3 Stunden alleine in der Box sein, ohne das vorher je geübt zu haben. Das war aber auch ein Notfall, bei dem ich im Krankenwagen mitfahren musste und Welpe hat es überlebt.
    Aber auch jetzt muss er in der Zeit, in der ich Nachhilfe gebe oder in der Uni bin und sonst keiner Zuhause ist, in seiner Box sein. Das sind dann Montags 2 1/2 Stunden und Donnerstags 2 1/2 Stunden. Er piemst eigentlich nur eine Minute und danach schläft er in der Box, bis ich wieder heimkomme. :smile:

    Naja, ob praktisch oder nicht spielt ja eigentlich gar keine Rolle, weil es sowieso verboten ist. Ich finde einfach, dass man da nicht seine eigenen Vorteile über die von anderen stellen kann und dann riskiert, dass andere Menschen wegen einem selbst extreme Probleme bekommen können :ka:


    Dann muss der Welpe eben eine halbe Stunde alleine zu Hause sein, das ist doch auch kein Weltuntergang. Oder du gehst eben kaufen, wenn dein Freund zuhause ist. Ich glaube es gibt keinen Welpen, der noch nie alleine war. Und wenn man den Welpen vorher beschäftigt hat, wird er daran auch nicht sterben. Zur Not bleibt er eben die halbe Stunde in einer Box.



    Sky hat wohl seinen ersten Zahn verloren und der zweite wackelt tapfer. Ich hoffe ja, dass ich wenigstens ein paar Zähne finde und das Monster sie nicht alle unterschluckt :gott:

    Supermarkt ist für mich auch ein No Go, egal ob Welpe oder nicht.


    Wobei ich sagen muss, dass Sam mal unerlaubterweise im Supermarkt war :hust: Er ist damals meinem Onkel abgehauen, der vor dem Geschäft gewartet hat und meinen Eltern dann in den Lidl nachgelaufen :hust:


    Aber ansonsten haben Hunde nichts im Supermarkt verloren. Da muss man einfach Rücksicht auf seine Mitmenschen nehmen und wenn der Welpe mal eine Viertelstunde im Auto wartet wird ihn das auch nicht umbringen.

    So n Quatsch - die beste Möglichkeit, eine Sprache zu lernen, ist immer noch die, einfach in das Land zu gehen, und zu versuchen, sich mit Land und Leuten auseinanderzusetzen. Und dafür brauch ich keinen studierten Sprachlehrer (wär ja noch schöner!), sondern nen Einheimischen, der mir mit etwas gutem Willen Dinge zeigt und erklärt und die Sprache näherbringt.
    Von "ich heiße..." über "das ist ein Tisch" hin zum Einkaufengehen etc. - das lernt sich doch in der Praxis viel einfacher, als im Klassenzimmer!


    Und was haben Lehrer an didaktischen "Fähigkeiten" (ich weiß es wirklich nicht, daher die Frage): 1 Semester Didaktik mit einer Wochenstunde? Was lernt man in der Zeit? Was ich da schon kennengelernt hab in meiner eigenen Schullaufbahn.....


    Einen Lehrer brauche ich dann, wenn ich anfangen möchte, Grammatik zu erklären, weil irgendeine Prüfung gemacht werden soll oder so - damit da System reinkommt. Aber zum reinen Sprechen, da ist das Erleben der Sprache viel wichtiger für. Und auch für die Motivation: was soll ich mit ner Sprache, die ich in Theoriestunden lerne, aber nicht draußen anwenden kann, weil ich mich zB nicht zu sprechen trau? Im Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung bleibt einem meist nix Anderes übrig, als sich einfach mal zu trauen.

    Nein, das ist eben kein Quatsch ;)
    Ein Sprachlehrer ist auch ein Einheimischer, nur mal so :hust: Und der Sprachlehrer bringt einem ja auch die Sprache näher. Ich weiß ja nicht wann ihr das letzte Mal in einer Schule wart, aber mit puren Vokabel lernen hat Fremdspracherwerb eigentlich auch nichts zu tun. :ka:
    Außerdem, wer sagt dass Sprachlehrer nicht mit den Schülern raus gehen und nur im Klassenzimmer sitzen? ;)
    Das ist halt etwas, wovon man theoretisch viel schreiben kann, wenn man selbst keinen Einblick darin hat, aber wovon dann eben genauso viel des Geschriebenen einfach falsch ist.



    Ich habe seit 9 Semestern Didaktik, nur mal so ;) Und ja, da lernt man eben mehr als "Hey, zeig doch einfach dass Tisch Tisch heißt" :roll:



    Und sorry, wer Erstpracherwerb mit Fremdspracherwerb vergleicht sollte sich da mal ganz dringend einlesen, das ist nämlich ein riesiger Unterschied. :gott:


    Ein Kind, welches erst nach dem 4 Lebensjahr eine Zweitsprache lernt, wird diese z.B. nie so sprechen können wie die erste Sprache. Und das sind 4 Lebensjahre, nicht 30 oder was auch immer.


    Klar kann man auch eine Sprache lernen, wen man einfach nur mit Einheimischen spricht. Aber wieviel Kontakt haben denn die Flüchtlinge zu Deutschen? Und wie eng müsste dieser Kontakt dann sein, dass sie keinen Sprachkurs brauchen würden?
    Eine sehr romantische Vorstellung, die aber mit dem momentanen Alltag wirklich gar nicht zu verknüpfen ist. ;)
    So ein Plan geht vielleicht auf, wenn xy nach Deutschland arbeiten kommt und dann schnellstmöglich Deutsch lernen muss und rund um die Uhr eigentlich nur mit Deutschen in Kontakt ist. Aber eben nicht bei wievielen hundert Flüchtlingen, die zusammen wohnen und ihre Sprache zusammen sprechen und nur selten wirklich engen Kontakt zu Deutschen haben. :ka: