Beiträge von Tisana412

    Sky ist mit seinen 6 Monaten fast genauso schnell wie Sam. Der würde unsere Enten auch bekommen. Die Enten, die wir halten, können auch nicht fliegen und beim weglaufen wäre Sky mit 3 Monaten schon locker hinterher gekommen.

    Labbis wurden für das Bringen der Beute, nicht fürs Töten gezüchtet...
    Unser früherer Labbi hat in seinem 14 jährigen Leben nur Mäuse zerbissen, größere Tieren hat der nix getan...

    Weiß ich, das war nur die Aussage der anderen in diesem Forum ;)

    Also unsere Enten sind alles andere als wehrhaft. Sie versuchen zu fliehen, mehr nicht. Die hätten selbst einem 2 Monate altem Welpen absolut nichts entgegenzusetzen. Fürchten lernen da höchstens Würmer.


    Hingegen waren die Hühner, die wir mal hatten, absolut gestört. Die sind ohne Grund auf unseren damaligen Hund und unsere Katze losgegangen, wirklich bösartig. Und Hund und Katze sind geflohen. Wir mussten sie irgendwann hergeben, weil ich wirklich Angst um meine anderen Tiere hatte :flucht:


    Unser Tierarzt würde mit Sicherheit auch keine Enten behandeln. Und der nächste Tierarzt, den ich kenne, der darauf spezialisiert ist, ist locker 100km entfernt. Bei diesem Stress wäre die Ente danach wahrscheinlich sowieso tot... :ka:



    (In einem anderen Forum habe ich vor paar Jahren ähnliche Situation gelesen: Labrador töten Wildente und alle waren gaaanz stolz auf den Hund, weil er ja dafür gezüchtet wurde :roll: )

    Naja, was ist an dem Sachverhalt seltsam? Den Fall (oder schlimmer) würde ich zu 90% bei jedem Hund schildern können, den ich ungeschützt in unsere Enten laufen lasse. :ka:


    Ich musste am Anfang bei beiden Hunden auch ein wachsames Auge drauf haben, da die Enten dann gerne mal in den Stall getrieben wurden. Sam ignoriert die Enten mittlerweile völlig, Sky theoretisch auch, praktisch ist er aber ja auch noch nicht fertig entwickelt (übrigens auch gerade 6 Monate alt).

    Mmhh das wieso macht tatsächlich einen Unterschied. Ich habe ja ähnliche Situation (Hunde und Enten, Gänse) und ich muss sagen, dass das wieso einen Unterschied macht.


    Wir hatten mal eine Ente, die einen verkrüppelten Fuß hatte und deswegen nur langsam gehen konnte. Mein früherer Hund hat sie dann immer zu den anderen Enten getragen und ist dann wieder weg. Aber die Enten sind eben von kleinauf mit ihm aufgewachsen und hatten deswegen auch keine Panik und sind auch über ihn gelaufen wenn er geschlafen hat. Meine jetzigen Hunde werden ignoriert bzw. es wird eher Abstand gehalten, weil die Hunde den Enten zu wild sind.


    Der Hund eines Freundes war aber einmal 10 Sekunden mit unseren Enten alleine und hatte bereits 3 Enten blutig gebissen, da war nichts mehr mit spielen. Und da war der Hund auch noch sehr jung.



    Wenn eine Trennung nicht geht, würde ich den Hund zur Not draußen anleinen, sodass er nicht hinkommt.

    Eben. Ich hatte zB noch nie den Fall, dass jemand eingeschnappt war. Bliss wirkt trotzdem sehr freundlich, belästigt niemanden und macht niemandem Angst. Da haben die Leute meistens Verständnis, wenn ich sie darum bitte, sie nicht anzufassen. Tex will irgendwie keiner so richtig anfassen. Der ist eine ganze Ecke größer und wirkt viel "ernster" als Bliss.

    Ich würde Tex durchknuddeln :dafuer:


    Ich habe hier ja auch so zwei Exemplare. Wenn jemand lockt, lasse ich Sky hin, erkläre aber vorher, dass es sein kann, dass er hochspringt. Sam will eigentlich sowieso niemand streicheln, aber wenn, würde ich erklären, dass er das nicht mag, man darf dann aber gerne mit ihm spielen. Wobei Sam auch niemals etwas machen würde, er sieht nur keinen Sinn darin und weicht dann einfach aus. Sam ist aber sowieso kein Schmusehund und will eigentlich fast nur von mir geknuddelt werden.



    Sam hat sich übrigens gestern vom Postboten durchkuscheln gelassen :D Ab und zu sind bei uns andere Postboten und zwei davon lieben meine Hunde. Da ist es auch egal, ob die Hunde kläffend am Zaun stehen, da wird das Tor geöffnet, die Hunde sofort zum Spielen animiert und gestreichelt, auch wenn Sam bellt. Finde ich wirklich bemerkenswert und hat mir den Tag versüßt :D :dafuer:

    Hä? Was hat denn das mit Schuld zu tun? Ein Hund stinkt brechreizerregend, dann finde ich das ekelig, ist doch Wurscht wessen Schuld das ist. Natürlich wäre das, wie weiter oben geschrieben, auch anders, wenn es mein Hund ist. Aber der Hund kam her und streichte mit seinem ekelhaften Fell an meiner Hose lang - ich hätte kotzen wollen.

    Wenn ein Hund stinkt, weil er extrem ungepflegt ist, würde ich eher den Halter eklig finden als den Hund. Deswegen ist das dann nicht die Schuld des Hundes. Ein ungepflegter Hund der stinkt ist nach einer Dusche etc. ja nicht mehr eklig, aber ein Hund, den man aufgrund von seiner Größe eklig findet, wird das wohl nicht ändern können. Somit hat bei ersteren eher der Mensch hinter dem Hund Schuld (lasse man mal die Krankheiten oder Missgeschicke außer Acht).


    Dann hasse doch lieber die Menschen, die meinen, taschengerechte Hunde züchten zu müssen, die bei mehr als 5 Minuten Gassi am Tag in Ohnmacht fallen und statt Bellen nur ein Krächzen herausbringen. Überspitzt gesagt.


    Die Menschen mag ich genauso wenig ;) Aber an dem Hund sieht man eben erst, was die Züchter da fabrizieren. An einem Menschen erkenne ich ja nicht, ob er Möpse züchtet oder lieber Briefmarken sammelt. Taschengerecht finde ich dabei aber am wenigsten schlimm, sondern eher die anderen Dinge, die mit wirklichen extremen gesundheitlichen Problemen einher gehen.