Beiträge von Tisana412

    Natürlich muss man unterscheiden wieso ein Hund beißt! Es heißt hier, wenn der Halter überfordert ist weil der Hund beißt, aber vielleicht liegt es einfach an der Überforderung der Menschen? Wie viele, nicht konsequente Hundehalter gibt es? Und wieviele Menschen wundern sich darüber, warum der Hund auf einmal durchdreht, wenn man sich null mit der Rasse beschäftigt?


    Es gibt so viele Hunde, die bissig sind, weil sie total unkompetente Halter haben. Diese deswegen einzuschläfern finde ich mehr als falsch. Man kann ein Tier nicht für die Inkompetenz seiner Halter verantwortlich machen.

    In gewissen Versicherungen sind auch Kinder ab einem gewissen Alter versichert, das sollte also kein Problem sein.
    Ich bin als Kind auch mit unserem Hund spazieren gegangen. Ich finde das kann man nicht pauschal verurteilen. Es gibt auch Erwachsene, die nicht mit allen Situationen umgehen können. Aber sie hat doch auch gesagt, dass ihre Kinder nicht alleine gehen.


    Das viel größere Problem sehe ich darin, dass es für die alte Hündin vielleicht zu viel wird und ihr schnell überfordert seid, wenn eure alte Hündin gebrechlicher wird und dann noch nebenbei ein Junghund bei euch ist, der vielleicht gerade in der Rüpelphase ist.


    Sagen wir mal, der Welpe wäre jetzt 1 Jahr. Dann ist eure Hündin 14 und dein Sohn 12. Das heißt, du hast einen Junghund in der Pubertät, eine Althündin die eventuell nicht zu unterschätzende gesundheitliche Probleme hat und einen Sohn, der solangsam in die Pubertät kommt.
    Bist du dir sicher, dass du damit umgehen kannst?

    Bei uns herrscht auf dem Friedhof soweit ich weiß auch Hundeverbot.Das finde ich aber ehrlich gesagt auch mehr als richtig.Ich bin nicht gläubig, aber ich finde, man sollte die Religion anderer respektieren. Ob ein Hund an mein Grab pinkelt oder nicht juckt mich nicht, außer ich hasse den Hund :roll:


    Allerdings muss ich sagen, dass ich es gerne hätte, dass meine Tiere mich nochmal sehen, wenn ich sterbe. Einfach aus dem Grund, dass sie damit "abschließen" können. Es gibt ja genügend Tiere, die trauern wenn jemand von einem auf den anderen Moment weg ist. Viele Tiere sind danach total ruhig, wenn sie z.B. ihren toten Freund nochmal wieder sehen und er nicht einfach weg ist.

    @dragonwog Wie andere schon geschrieben haben, muss natürlich vieles passen.
    Ich würde z.B. keinen Hund holen, der hochaggressiv gegen andere Hunde ist, denn ich habe ja einen Hund.
    Des Weiteren muss ich auch eine gewisse Beziehung zu dem Hund aufbauen können. Es gibt ja auch verhaltensunauffällige Hunde, die man niemals selbst haben möchte, weil sie einen einfach nicht "ansprechen".
    Und der Fall des Hundes müsste dann so sein, dass ich es mir zutraue. Das ist natürlich wieder von Fall zu Fall abhängig. Der von mir erzählte Hund hätte ich definitiv heute hier sitzen, wenn das möglich gewesen wäre.
    Aber einen Hund, der ohne ersichtlichen Grund hochaggressiv gegen Menschen ist und man wirklich nicht erkennen kann, aus welchem Grund er zubeißt, würde ich mir nicht zutrauen.


    Aber da ich eben nicht alleine lebe und nicht nur für mich entscheiden kann, ist das immer noch einmal etwas anderes. Wobei ich sagen muss, dass ich mich erst letztens für einen Hund interessiert hatte, der auch als Beißer deklariert war./ist Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass das ein Hund ist, mit dem man sehr gut arbeiten könnte. Jedoch kam da keine Rückmeldung vom Besitzer mehr. :ka:

    Ja würde ich. Denn Futteraggression kann man aus dem Weg gehen und auch sehr gut trainieren. Viel schwieriger finde ich es, wenn man nicht weiß, woher die Aggression kommt und durch was sie ausgelöst wird. Hat man aber einmal die Ursache gefunden, kann man weiter darüber nachdenken und entscheiden, wie man am besten vorgeht.


    Der Hund hat nur geschnappt, das Kind wurde weder genäht, noch sonst etwas. Außerdem war das auch nicht gezielt verletzt im Gesicht, sondern ein blöder Zufall. Hätte ein Erwachsener dort gestanden, hätte er eine Bisswunde im Bein.

    Vor einigen Jahren wurde der Hund eines Arbeitskollegen meines Vaters eingeschläfert, weil er das Kind ins Gesicht gebissen hat.
    Jedoch war bekannt, dass der Hund futteraggressiv ist und das Kind ist an seinen Napf gegangen und der Hund hat dann einfach zugebissen, blöderweise war das Gesicht gerade in der Höhe des Kopfes vom Hund.


    Ich habe das Kind gesehen, da ich zu dem Zeitpunkt in der Tierarztpraxis geholfen habe. Und das war wirklich halb so schlimm. Natürlich sieht das bei einem Kind im Gesicht immer schlimm aus, aber das Kind wird davon weder Narben behalten, noch sonst etwas!


    Der Hund wurde auch beim Tierarzt als aggressiv beschrieben, aber ein Tier merkt doch auch, dass plötzlich jeder komplett anders mit ihm umgeht!


    Wäre ich damals älter gewesen, hätte ich den Hund definitv übernommen! In so einem Fall liegt die Schuld nur bei den Besitzern, nicht beim Hund...

    Also bei uns in die Kirche darf gar kein Hund.
    Da ich aber eh nicht in einer Kirche heiraten möchte, sondern am liebsten auf einer Wiese, dürfte da der Hund mit, bzw. möchte ich ihn auf jeden Fall dabei haben! Hierbei muss natürlich darauf geachtet werden, dass der Hund niemanden belästigt (solange keiner ihm was zu apportieren gibt, lässt er andere Menschen sowieso links liegen). Aber das ist doch bei allem so, Rücksicht auf andere zu nehmen ist Pflicht!



    Kirche finde ich persönlich unmöglich, egal wie gut der Hund hört. Ich bin nicht gläubig, aber das würde ich alleine anderen gläubigen Menschen zuliebe nicht tun. Wenn der Hund dann mal eine Stunde nicht dabei ist, ist ja auch kein Problem.