Beiträge von persica

    Mir geht es da weniger um das Tryptophan-Thema, sondern eher um die Kohlehydraten.


    Ich weiß nicht ob es Placebo ist, hier gibt es für meine Hündin seit 2 Tagen jeweils eine Banane, über den Tag verteilt. Sie wirkte auf mich seitdem schon etwas gelassener, kam draußen schneller wieder runter und schien auch tiefer zu schlafen. Woraufhin ich auch die o.g. Informationen gefunden hatte.


    Allerdings enthält Banane ja eben auch Tryptophan.


    Das Thema Kohlenhydrate ist deshalb wieder mehr in den Fokus gerückt, weil moderne Futtermittel dem Trend "Hochwertig = hauptsächlich Fleisch = (zu)viele Proteine, kaum Kohlenhydrate" gefolgt sind.

    Sozusagen dem Futter von Wölfen nachempfunden.


    Allerdings vertragen das viele Hunde nicht gut auf Dauer, sie sind ja auch keine Wölfe und viele Rassen sind über viele Generationen an menschliche Nahrungsmittel angepasst, können Getreide sehr gut verwerten und brauchen sogar genug Kohlenhydrate.


    Es gibt Ausnahmen, es kommt auch auf die Herkunft und ursprüngliche Nutzung und Fütterung der Rassen an. Huskys sind tendenziell eher mit Fleisch-/ Fisch-/ und Fettfütterung okay, was für Herdenschutzhunde kaum möglich ist.



    Beim Futter macht Versuch klug. Du bist wohl auf dem richtigen Weg 👍



    Ja, die Theorie kann bei manchen Hunden wirklich zutreffen und entsprechend füttern hilfreich sein, um nervöses Verhalten zu dämpfen!


    Wir haben das hier im Forum über z.B. Hummel erfahren, dass es da gute Möglichkeiten gibt.



    Max hatte einige Zeit sogar extra Tryptophan bekommen und es hat - natürlich zusätzlich zu Verhaltenstraining und Erziehung - gut unterstützt!


    Es gibt Hunde, denen hilft z.B. Mais im Futter, andere werden davon im Gegenteil nervös.

    Ein durchaus komplexes Thema!

    Mal ne doofe Frage, aber bin ich die einzige deren Hunde so gar nicht miteinander spielen/toben.

    Auch mit anderen Hunden eigentlich nicht.

    Coco ganz selten mal, wenn es wirklich ein passender Hund ist. Aber ich habe nie die Idee gehabt einen Zweithund zu holen, damit Coco einen Spielpartner hat.


    Max zog als Sozialpartner ein, nicht als Spielfreund.


    Anfangs haben die beiden schon öfter mal gespielt, Maulrangeln vorallem, wurde aber immer weniger und inzwischen ist das höchste der Gefühle mal ein kurzes, wildes Renn"spiel", was auch kein richtiges Spiel ist.

    Weil Max nicht viel Lust darauf hat.


    Was das für mich relevante ist, die beiden erkunden gemeinsam, kommunizieren miteinander, halten zusammen, sind ein eingeschworenes Team - kuscheln aber sehr selten, weil es Dexter schnell zu eng ist.

    Könnte man ja auch mit Hundekontakten kompensieren, scheint aber oft bei vielen von Beginn an keine Option zu sein.


    Hatte ich bei Dexter Anfangs noch versucht, war aber unheimlich nervig, wenig Hunde die gut gepasst haben und abgesehen davon, dass der Hund ja dann Kontakte hat, muss ich die dann ja auch noch ertragen |)

    Und ich hab ehrlich sehr wenig Bock auf ständig Leute auf unseren Spaziergängen.