Mir geht es da weniger um das Tryptophan-Thema, sondern eher um die Kohlehydraten.
Ich weiß nicht ob es Placebo ist, hier gibt es für meine Hündin seit 2 Tagen jeweils eine Banane, über den Tag verteilt. Sie wirkte auf mich seitdem schon etwas gelassener, kam draußen schneller wieder runter und schien auch tiefer zu schlafen. Woraufhin ich auch die o.g. Informationen gefunden hatte.
Allerdings enthält Banane ja eben auch Tryptophan.
Das Thema Kohlenhydrate ist deshalb wieder mehr in den Fokus gerückt, weil moderne Futtermittel dem Trend "Hochwertig = hauptsächlich Fleisch = (zu)viele Proteine, kaum Kohlenhydrate" gefolgt sind.
Sozusagen dem Futter von Wölfen nachempfunden.
Allerdings vertragen das viele Hunde nicht gut auf Dauer, sie sind ja auch keine Wölfe und viele Rassen sind über viele Generationen an menschliche Nahrungsmittel angepasst, können Getreide sehr gut verwerten und brauchen sogar genug Kohlenhydrate.
Es gibt Ausnahmen, es kommt auch auf die Herkunft und ursprüngliche Nutzung und Fütterung der Rassen an. Huskys sind tendenziell eher mit Fleisch-/ Fisch-/ und Fettfütterung okay, was für Herdenschutzhunde kaum möglich ist.
Beim Futter macht Versuch klug. Du bist wohl auf dem richtigen Weg 👍