Australian Shepherd: Streichelmonster
Berger des Pyrenees (face rase): Fisematente
Boxer / Boxer-Mixe: SophieCat
Chihuahua: persica
Chihuahua (- ? Mix): Nalas-Frauchen
Dackel: Dackelbenny
Dackel Mix: Jackyfan
Dobermann: InaDobiFan
Großspitz: Streichelmonster
Jack Russell Terrier: Jackyfan
Kleiner Münsterländer / ??? Mix: Millemaus
Labrador/ Australian Shepherd Mix: Angilucky2201
Labrador Retriever: Labbijenny
Labrador-Schäferhund Mix: Sambo71
Schäferhund: Sambo71
Podengo Mix: Jackyfan
Whippet: ~ELLA~
Beiträge von persica
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Persönlich finde ich es manchmal schon schwierig, die richtige Balance zu finden, zwischen zu viel und zu wenig.
Max ist da etwas komplizierter, und es hängt dann auch sehr von seiner aktuellen Tagesform ab.
Momentan sind wir insgesamt kaum anderthalb Stunden draußen, weil es ihm sonst zuviel ist.
Er kriegt soviel Input nicht gut verarbeitet, wird ruhelos, dreht total auf, ist aggressiv und weiß nicht wohin mit sich.Allerdings ist auch er der Typ Hund, der immer noch mehr und weiter will, nur minimale Signale zeigt, wenn er überfordert ist, was uns anfangs irritiert hat - wenn er doch will, wie kann er da überfordert sein? Tja, nicht immer weiß der Hund es am Besten... Mittlerweile sehe ich es auch viel besser, wenn es ihm zuviel ist.
Ideal ist aktuell für ihn eine immer gleiche, kurze Morgenrunde, nachmittag eine längere Runde (maximal ne Stunde, und das kann schon grenzwertig sein, je nachdem was los ist und wohin wir gehen) durch den Wald oder im Wäldchen und abends wieder nur kurz. Nachts gehts dann meistens nur noch in den Garten, ansonsten nochmal die Morgenrunde.
Sonst nur Suchspiele, das erdet ihn und macht Spaß. Und alle paar Tage Dummy apportieren. Da er dabei aber relativ schnell hochfährt, nur nach sehr klaren Regeln, mit Pausen und nicht zulange.Ist halt teils ein bißchen langweilig, und ich hab auch die Gedanken gehabt und teils auch noch, kann das genug sein? Machen wir nicht zuwenig? Es ist schwierig, eigene Überzeugungen zu ändern. Aber ich sehe ja, es tut ihm gut, wenn wir vorerst weiterhin sehr strukturiert und einfach eher "langweilig" sind.
Sicherlich wird es mit der Zeit noch besser werden, es braucht eben Geduld. -
Tag 18 seit Implantat
Irgendwie haben wir eine Art zweite Welle der unangenehmen Phase, nachdem es für einige Tage sehr angenehm entspannt war: Er rammelt seit gestern ein Kuscheltier, das er sich in seine Box geholt hat, und verteidigt es auch Hat er vorher noch garnicht getan. Nach dem Spaziergang, Frühstück und ein paar Streicheleinheiten hat er weiter gemacht, und ich hab ihn einfach mal machen lassen, solange es nicht überhand nimmt, vielleicht baut es ja auch etwas von seiner Anspannung ab Danach ist er eingeschlafen...
Vorgestern ist er allein wegen des Geruchs eines anderen potenten Rüdens komplett ausgetickt. -
Gestern:
- Settermix
- Mix-Hündin mittelgroß
- Golden RetrieverHeute:
- älterer, heller Schäferhundmischling
- Airdale Terrier -
Dex: morgens 100g Rinti Pansen Pur + AniForte ZahnsteinEx & abends 33g Mac´s Soft Mini Huhn
Max: morgens 60gr Putenbrust frisch angebraten in Butterschmalz + Grünlippm. + Canipur relax forte & abends 25g Purizon TroFu -
Aber vielleicht würde der Rottweiler gar nichts tun, wenn der Chi nicht permanent unerzogen und distanzlos kläffend um ihn rumhüpfen würde und jede Kommunikation seitens des Rottweilers ignorieren würde
Das kann man als never ending story machen.
Der Chi erschrickt vorm großen, dunklen Rotti, weil er ihn an einen Hund erinnert, mit dem er blöde Erfahrungen gemacht hat, kläfft und zeigt Angstaggression, in der Hoffnung, der andere geht weg (was meistens die Intention ist).
Leider hat er noch nicht die Lernerfahrung sammeln können, dass vorsichtiger Rückzug besser ist, als nach vorne zu gehen.Der (völlig hypothetische) Rotti ist aber angenervt, verständlich, und reagiert vielleicht über, statt einfach wegzugehen, weil er aus welchen Gründen auch immer, nicht bereit ist nachzugeben. Überträgt das vielleicht auch auf andere Kleinsthunde, und da fängt der Kreislauf wieder von vorne an.
Unterm Strich muss man immer beim Halter ansetzen, der das durchbrechen muss. Egal ob mit dem Chi oder dem Rotti, idealerweise mit beiden. Man kann den anderen halt nicht ändern, aber an seinen Hunden und sich selbst kann man durchaus arbeiten, und wenn das alle täten, hätten wir sicherlich bedeutend weniger Probleme!
Nur die Leute, die viele hier meinen, lesen hier eher nicht mit.
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Max beißt Menschen durchaus so, dass es blutet. Wäre er ein Großhund, wäre es ziemlich wahrscheinlich gewesen, dass wir ihn nicht mehr hätten. Weil ich mir nicht zugetraut hätte, dieses Problem bei einem Großhund in den Griff zu bekommen, weil ich dann selbst Angst bekommen hätte.
Bei seiner Größe jedoch kann ich ihn festhalten und deutlich machen, dass das gerade ziemlich Scheiße ist, was er da abzieht.Mittlerweile (er ist nun 4 Monate hier) ist es deutlich besser, aber noch sind wir lange nicht an dem Punkt, wo man ihm restlos vertrauen könnte, dass er nicht doch wieder meint, er müsse meine Töchter kontrollieren.
Nun sieht er für viele niedlich aus, ist dazu ein Charmeur ohne Ende, der sich einem an den Hals wirft und gekrault werden möchte (ist teilweise auch Kontrollverhalten). Die Leute denen wir draußen so begegnen haben leider oft kaum Hemmungen übergriffig zu werden, und ich muss immer gut schauen, rechtzeitig auszuweichen oder eben verbal äußern, dass er mit Vorsicht zu genießen ist.
Antwort ist meistens ungläubiges Schauen, fast immer aber doch vorsichtigeres Agieren und verbal immer in dieser Richtung: "Aber er sieht doch so süß aus!" Man traut es ihm von der Optik her nicht zu.Andere Hunde haben das gegenteilige Problem, sie sehen einem schlechten Klischee entsprechend aus, und man glaubt sie wären "böse", obwohl sie harmlos sind.
Der Punkt ist auch für mich der, dass ein größerer Hund deutlich mehr Schaden anrichten kann und schwieriger zu halten ist, als ein Winzling. Dennoch muss auch beim Winzling Erziehung stattfinden, und ich finds unmöglich, wenn man das zu einem Selbstläufer werden ließe, dass ein Klein-/Kleinsthund schnappt und beißt und man tut absolut garnicht dagegen!
Max kann ja auch nicht mit intakten Rüden, und er fängt Streit an! Also bekommt er zur Zeit die Gelegenheit dazu nicht. Es wäre doch auch wirklich sehr beschämend, wüßte ich das, ließe es zu (nach dem Motto, er kann ja keinen Schaden anrichten) und ein größerer Hund packt ihn sich mal ordentlich und verletzt ihn dann, und man würde dem größeren Hund dann die ganze Schuld anlasten!
Ändert aber nichts dran, dass ein Chi einem Rottweiler nicht wirklich einen Zeh abbeißen könnte, der Rotti dagegen sehr wohl einem Chi den Kopf abreißen könnte, würde er es drauf anlegen. Die Kräfteverhältnisse sind einfach wahnsinnig verschoben!
Ein bißchen wie Fahrrad gegen Auto.Zum Kläffen nur soviel: Das Ganze ist durchaus reversibel, man bekommt auch einen unsicheren Kläffer wieder einigermaßen selbstbewußt und ruhiger, zumindest dann, wenn einem nicht beständig wieder bekloppte Leute mit Trampelhunden oder Aggrohunden reinknallen. Dex hat sich sehr gut entwickelt, und überrascht mich heute noch manchmal, wie entspannt er mittlerweile anderen Hunden gegenüber sein kann!
Aber es kommt eben auch darauf an, wie andere Hunde auf ihn reagieren! Wer zeigt, dass er seine Signale versteht und respektiert, ist normalerweise völlig ok! -
Wenn sie mit den Zähnen dran kommt, ist das Halsband viel zu locker am Hals, würde ich meinen! Also enger stellen?
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Wieder den weißen Bully, aber mit genug Abstand. Und einen uns unbekannten schwarzen, mittelgroßen Mix, an dem wir Rüdensichtungen üben konnten - erfolgreich
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Muss mich wundern über was sich hier alles so aufgehängt wird....und ja, auch ich hatte einen "knuffigen" Opa, den liebte ich heiss und innig weil er eben so ein herziger und lieber Mensch war
Jupp, aber Menschen interpretieren in Worte eben unterschiedliche Dinge hinein.
Für viele Männer ist es ja auch eine Bleidigung, wenn man sie "süß" nennt, auch wenn das oftmals von Frauen als eine Auszeichnung gemeint ist. Ich finde ja, es kommt eher darauf an, was man damit ausdrücken möchte, als immer auf die Wortwahl ansich.