Beiträge von persica

    An Dex liebe ich...


    ..., dass er sich mich ausgesucht hat, und mir das immer wieder zeigt!
    ..., dass er mir nicht nachträgt, wenn ich ihm die Krallen kürzen muss, obwohl es für ihn schlimm ist!
    ..., dass er so wunderbar lachen kann, wenn wir zusammen draußen sind und Spaß haben!
    ..., dass er so charmant ist, dass er im Nullkommanix Männe (der nie einen Hund wollte) um den Finger gewickelt hatte!
    ..., dass er sich immer wieder selbst überwinden kann und daher sicher irgendwann seine schlimmsten Ängste besiegen wird!
    ..., dass er mich dazu bringt, gerne draußen durch die Pampa zu stiefeln, und das total zu genießen (hab ich vorher nicht...)!
    ..., dass er uns alle immer wieder zum Lachen und zum Lächeln bringt, und sich darüber selbst total freut!
    ..., dass er unsere Familie einfach wunderbar bereichert, weil wir alle ihn lieben!
    :herzen1:

    Wie gross werden Mini Chihuahua eigentlich?

    Minis sind die Chihuahuas, die unter dem Standard sind an Größe und Gewicht. Also bis etwa 1,5kg.
    Sie sind sozusagen die Mickerlinge dieser Rasse, und sind eigentlich auch schon Qualzuchten, wenn sie absichtlich produziert werden, mit zu kleinen Zuchttieren also.
    Bringen dann gerne eine Menge gesundheitl. Probleme mit und haben eine deutlich verringerte Lebenserwartung.
    Aber solche Minis fallen auch immer mal wieder bei normalen Verpaarungen, ganz verhindern kann man sowas wohl nicht.

    Erste Begegnung von Dex mit dem Briefträger!


    Wir waren grade im Garten, meine Gartenarbeit war beendet und ich hol Dex mit der Leine zum reingehen, da kommt der Briefträger angefahren. Steigt aus, reicht mir meine Post und meint so "Ach, hast nu auch einen Hund, ja?"
    Guckt dabei natürlich nicht mich an, sondern den Hund, total fixiert :D
    Dex läuft auf ihn zu, schnüffelt sehr interessiert und ohne Angst an dessen Händen, der Briefträger findet es gut, ich denk, wow, ist ja super wie entspannt der bleibt!


    Sag dann noch so locker dahin "Hast Glück, auf Briefträger hab ich ihn noch nicht abgerichtet!" und in dem Augenblick fängt Dex an zu bellen was das Zeug hält :shocked: Abbruchkommando? Er hört nix!


    Der Briefträger hats mit Humor genommen, aber dass Dex in genau dem Moment lospoltert.... manchmal glaub ich, der versteht mehr als er sollte :ugly: ;)

    Ich fand den Beitrag auch relativ kurz... aber egal, es gibt überall solche und solche Menschen.
    Die Abzocker wird es genauso immer geben, wie die Idealisten, die sich kaputtarbeiten und nicht reich werden.


    Meine Lieblings-TA hat oft wenig Zeit, aber sie ist einfach eine verdammt gute TA. Einmal konnte sie einem meiner Tiere nicht mehr helfen, und hat mir sogar die Behandlungskosten erlassen, hat danach lange mit mir telefoniert, alles durchgesprochen, getröstet... Sie ist nicht die günstigste TA, dafür weiß ich aber, dass sie mir nichts Unnützes aufschwatzen würde!
    Ich vertraue ihr einfach, und ich wüßte auch, im Zweifel kann ich bei ihr auch in Raten zahlen, wenn ein großer Batzen anfallen würde.


    Mich fasziniert schon, was man heute so alles machen kann in der Tiermedizin - aber auf der anderen Seite, wenn man so sieht was manche Dinge kosten... also 10.000€ könnte ich nicht aufbringen und wollte es ehrlich gesagt auch nicht.


    Davon ab hat mich neulich ein Bericht völlig umgehauen, in dem dokumentiert wurde, wie beim Menschen das Kreuzband durchaus nachwachsen kann ohne OP, mittels spezieller Massage-/und Drucktechniken am Knie bzw. der Faszien in dem Bereich. Das würde wahrscheinlich dann auch am Tier funktionieren, wenn man wüßte wie. Wir wissen soviel, und am Ende doch so wenig...

    Aller Wahrscheinlichkeit wirds noch ein Chihuahua oder Chi-Mix, aber ein Prager Rattler oder vielleicht ein Pinscher oder Pinscher-Mix wäre auch nicht schlecht!


    Mal von seinen wohl anerzogenen bzw. durch schlechte Erfahrungen geprägten Macken abgesehen ist Dexter einfach nur ein toller, humorvoller, sportlicher, lieber und charmanter Hund, der einfach ideal ist für uns.
    Mit dieser Größe kann man ihn fast überall hin mitnehmen, Hotels und Restaurants sind kein Problem, im Auto braucht man nicht viel Platz, und trotzdem ist er ganz Hund.
    Ihn (charaktermäßig) nocheinmal als Zweithund dazu, nur ohne seine arge Unsicherheit/Angst, wäre perfekt :herzen1:

    Du meinst wohl Zylkene? Ich hab öfter davon gehört, aber weiß nichts genaueres drüber, nur dass es eine Art Beruhigungsmittel sein soll, bzw. Angst dämpft.


    Globuli haben nur Placebo-Effekt, keine wirkliche Wirkung wie richtige Medikamente. Und der Placebo-Effekt greift nun einmal nicht bei jedem Lebewesen. Ich wünschte mir auch schon so manches Mal, ich wäre dafür empfänglich, bin ich aber leider nicht.
    Und Placebo wirkt wenn es denn klappt auch so oder so meistens nicht sonderlich lange, jedenfalls nicht ohne zwischenzeitliche Auffrischung.

    Also meine Caya ist wirklich eine Ziege. Neeeeiiin da ist es nass da geh ich nicht hin, nein also DA mach ich nicht Pipi, Nein daaa nicht geh mit mir woanders hin, ihh fass mich bloß nicht an du Fremder etc. (...) Und im fremde Hunde anschreien ist sie ganz vorne dabei

    Also das könnte ich auch über meinen kleinen Mimosen-Macho hier schreiben :lol:


    Und ich finde, auch Männer können ziemlich zickig sein. Sich anstellen, wo es nicht unbedingt nötig wäre eben.
    Ursprünglich wollte ich eine Hündin, ich weiß aber eigentlich garnicht so richtig warum.
    Irgendwie eine verschwommen-schlechte Meinung (Vorurteile) gegenüber Rüden wohl.
    Nunja, ich bin froh, wie es gekommen ist, auch wenn der Zwerg nicht immer einfach ist.
    Was vielleicht auch mit an seiner Frühkastration liegt, keine Ahnung.


    Allerdings wäre ich sicherlich auch mit einer Hündin nicht unglücklich, ich meine, es ist zwar vieles Sache der Hormone, aber der Charakter spielt auch eine große Rolle.
    Ich kann bisher nur soviel sagen, dass er sich mit anderen Rüden weitaus besser versteht als mit Hündinnen. Da hakt es öfter mal, aber garnicht so, dass es von ihm ausgehen würde.


    Ein Zweithund ist gewünscht, aber ich weiß noch nicht, welches Geschlecht es sein soll, wenn es dann mal soweit ist.

    So wahnsinnig viele gute Erfahrungen hatte ich garnicht mit Hunden in der Kindheit, wenn ich so drüber nachdenke.
    Und den Hund schlechthin auch nicht :???:


    Der erste Hund war eine DSH meiner Großeltern. Tolle Hündin, die immer dabei war, auf nahezu allen alten Fotos der Zeit damals. Allzuviel mit ihr machen konnte ich aber nicht, sie ist gestorben als ich 4 war, meine Erinnerungen sind also recht limitiert was das angeht.


    Dann hatte mein Stiefvater zweimal Hunde, einen bunten männlichen Mischling und dann noch eine DSH- oder DSH-Mix-Hündin.
    Nicht zum selben Zeitpunkt sondern nacheinander, und beide mussten solange sie da waren (es war wohl nicht sonderlich lange) an der Kette in der Scheune leben. ich fand das als 4-5jährige doof und hab sie da oft besucht, obwohl ich es nicht durfte.
    Dann kam kein Hund mehr nach bei uns zuhause.
    Ich nehme an, dass mein Stiefvater keine große Lust hatte sich richtig zu kümmern, und mit ihnen nicht klarkam. Meine Erinnerung ist der Richtung ist eher verschwommen, ich weiß nur noch wie sie aussahen und dass sie leider nicht lange da waren - oder für die Hunde wohl eher zum Glück.


    Dafür hatte ich sehr nette Nachbarn, die ich oft besucht habe. Die hatten einen Boxer, der lieb war, solange zumindest ein Erweachsener dabei war. War keiner da, hat er mich schonmal gestellt und zweimal lag ich dann auch auf dem Rücken auf dem Rasen. Mir war schon klar, dass er es ernst meint und dass ich mich ruhig verhalten musste.
    Ok, er hat gewacht und es war wirklich kein Drama für mich.
    Angenehm auch nicht unbedingt, aber ich wurde relativ schnell "gerettet".


    Dann hatte unser Vermieter einen kleinen Mischling, der war echt ok. Wir sind ab und zu zusammen Spazieren gegangen.
    Meine Tante hatte einen Yorki, aber viel zu tun hatte ich mit der kleinen Dramaqueen nicht, ich weiß nur noch, dass sie ordentlich bellen konnte, obwohl sie winzig war.
    Eine andere Tante hatte eine kleine Mischlingsdame, die war aber biestig. Man musste schon aufpassen, weil sie gern mal gezwickt hat.
    Ein Onkel hatte immer wieder Dackel, meist LH. Zu denen hab ich aber nie wirklich Bezug gefunden, wir waren auch nicht oft dort.


    Ja, und dann gabs noch zwei Collies, LH. Beides Rüden, bildschön.
    Der eine war aber heftig, dazu gehört eine kleine Vorgeschichte:
    Wir waren in einem Restaurant draußen essen. Ein anderes Kind kommt, wir spielen miteinander, es läd mich ein mitzukommen, und das tue ich. Es geht ins Haus, eine schmale und steile Treppe hinauf.
    Ich immer hinterher. Plötzlich steht dieser riesige Collie vor mir und knurrt mich an.
    Das andere Kind ist verschwunden, und ich bekomms mit der Angst und renne die Treppe wieder runter und raus in den Hof.
    Collie hinterher und wirft mich von hinten um. Ich lande eher seitlich, und drehe mich auf den Rücken herum, da hab ich seine Zähne am Hals.
    Also das werde ich wohl nie vergessen, das war nicht ohne!
    Aber da der Hof voller Gäste war und der Besitzer/Vater des anderen Kindes auch der Wirt war, war das Ganze im Nu vorbei.
    Adrenalin pur damals... eine wirkliche Angst generell gegen Hunde hatte ich aber nie.


    Und der andere Collie, mit dem hab ich immer Kirche geschwänzt, viele Jahre später. Der ist immer seinem Besitzer ausgebüxt und wir sind dann im Park herumgerannt. Leider ist er wegen seiner ständigen Ausbrüche dann letztlich abgegeben worden, da war ich auch ziemlich traurig drüber.


    Hunde, die ich damals immer furchtbar nervig fand, waren die vielen Pudel der Gegend, die eigentlich alle bei älteren Damen lebten, und die jedem das Bein rammelten, den sie finden konnten. Und ansonsten alle ankläfften.
    Deshalb fand ich ziemlich lange alle Pudel blöd, bis ich etwas mehr über die Rasse gelesen habe und auch die ein oder andere Doku gesehen hatte.
    Es gab noch einen Basset, der immer lieb war, und den fand ich auch richtig super.


    Später sind wir mit dem Hund einer älteren Dame, einer Mix-Hündin, immer Gassi gegangen, weil die Frau nicht mehr gut laufen konnte. Leider hat sie sich dann entschlossen den Hund einschläfern zu lassen, weil sie ins Heim ging. Ich fand und finde die Entscheidung nicht ok, und war damals auch sehr sauer.
    Die Hündin war noch nicht so alt, dass das nötig gewesen wäre, sie hätte bestimmt noch ein anderes Zuhause gefunden...


    Naja, so im Großen und Ganzen wars das.

    Wenn du einen intensiven, realistischen Traum hast, in dem du dir einen Zweithund - eine rötliche, total knuffige Bulldogge - geholt und diese schon Gismo getauft hast :herzen1: der sich dann zwar als totaler Chaoshund herausstellt, aber trotzdem einfach nur super ist :lol: