Beiträge von persica

    Schwieriges Thema, weil jeder eine andere Vorstellung von Trauer hat.
    Ich würde den Zwerg wahrscheinlich mitnehmen, weil der einzige Friedhof den ich überhaupt besuchen würde offen ist, und auf der Gassistrecke bei meiner Schwester liegt.
    Sonst gehe ich da garnicht erst hin, und ich verstehe auch nicht, dass manche HH ihren Hund überall hinmachen lassen und es dann noch nicht einmal wegräumen!



    Davon abgesehen - ich kann mit Gräbern nicht viel anfangen, auch wenn ich kath. aufgewachsen bin.
    Derjenige, der gestorben ist und den ich betrauere, der lebt in mir und meinen Gedanken weiter. Wenn ich trauere, dann ist das unabhängig vom Ort. Das kann zuhause auf dem Sofa sein oder auf einer Bank im Wald, oder wenn ich ein bestimmtes Lied höre oder einen Duft rieche, der mich an die Person erinnert.


    Wenn ich mal sterbe, möchte ich verbrannt und danach vertreut werden auf dem Meer. Ich möchte nicht einbalsamiert, eingesargt und einbetoniert werden.
    Ich finde die Vorstellung gleich wieder im "Kreislauf der Natur" zu landen, wenn auch bloß als Asche, viel schöner und friedlicher.


    Aber das ist eben alles Ansichtssache - und man sollte immer respektieren, wenn jemand lieber still und ohne Störung an einem Grab auf einem Friedhof trauern möchte. Aber haben andere nicht auch das Recht darauf "anders" zu trauern?
    Ich mag die Totenfeste in anderen Kulturen, wo richtige Parties gefeiert werden. Das ist so locker und ich hab den Eindruck, dort ist die Trauer irgendwie leichter, nicht so schwermütig und steif wie bei uns hier.

    Der Veterinär ist dafür schon zuständig, ja.
    Tierschutz könnte ggf. auch helfen, da dem Mann das Wohlbefinden seines Hundes ja egal zu sein scheint, gibt er ihn ja vielleicht ab, wenn er damit dann keinen weiteren Stress hat?
    Könnte man evtl. ja auch so fragen?

    Der Pimpf hat wirklich ordentlich Muskeln aufgebaut - inzwischen ist er schneller als ich beim Laufen :D
    Als er hier vor dreieinhalb Monaten ankam wollte er fast garnicht rennen, bzw. konnte nur recht kurz, und ich hab neben ihm herrennen können (und ich bin alles andere als schnell :hust: ), inzwischen überholt er mich relativ locker und hat viiiiel mehr Puste!


    Momentan ist er ganz Streber, Rückruf klappt gut, Kommandos prima, kein Rüpeln ggü. anderen Hunden, gut gelaunt, einfach ein toller kleiner Hund :herzen1:

    Gestern gabs Rind&Leber mit Haferflocken, Sonnenblumenkernen und Heilerde, eine Darmstange, eine kleine Ecke Camembert und eine Leckerliestange Rind.
    Wegen extrem guten Betragens und großäugigem Lechzen ein kleines Stück Bratwurst als Mitternachtsimbiß :roll:


    Heute Rind&Leber, mit geraspelten Karotten und Haferflocken, eine Darmstange und eine Leckerliestange Huhn.
    Abends gibts dann Seelachs und Spinat.

    Spaziergänge und Treffen


    Schau doch dort mal, vielleicht ist was Passendes für euch dabei?


    Wenn ihr unterwegs seid und mit jemandem ins Gespräch kommt, frag einfach mal wegen gemeinsamen Gassigängen.
    Das kostet vielleicht auch etwas Überwindung, aber es lohnt sich sehr!


    Mein Kleiner hat das Problem ähnlich, und mit SocialWalks wird es stetig besser, danach ist er immer sehr gelöst/entspannt/glücklich. Wie erleichtert. Aber zu Beginn haben wir immernoch das Bellen, wenn auch kürzer.
    Das Stehenbleiben/Gegenüberstehen ist einfach schwierig für ihn, er ist dann extrem unsicher.


    Aber mit dem ersten gemeinsamen Schritt zusammen mit den anderen Hunden (oder auch nur einer, das ist egal, genauso wie das Geschlecht) ist er mittlerweile still und kommt runter, kommuniziert normal und ist kein bißchen aggressiv.


    Ich drück euch die Daumen, dass ihr schnell jemanden findet, der mit euch geht!

    @Czarek
    Kann ich nachvollziehen, und ist auch traurig.
    Aber wer weiß, vielleicht kommt er von seinem Trip auch wieder runter und denkt nochmal drüber nach.
    Oder ihr findet einen Kompromiß - z.B. Kirche nein, Feier später ja?


    Achja, alles Gute für euch :gut:

    Bei uns ist es ja dieses Jahr noch so weit. Ein Gast hat aber schon angekündigt, dass er da seinen Hund mitbringen möchte. Er war ziemlich sauer, als ich gesagt habe, dass ich das nicht möchte. Er überlegt sogar, deswegen gar nicht zur Hochzeit zu kommen, weil der Hund ja auch sonst überall hin mitkommt. :/

    Schwierig, aber hey, ihr seid das Brautpaar, ihr bestimmt die Regeln.
    Wir haben nicht eben eine klassische Feier gewollt und gemacht, nur schließlich sollte es ja uns gefallen, war ja unser Tag!
    Und mal ehrlich: Man kanns nunmal nicht allen recht machen!

    Also geheiratet hab ich schon, aber wenn ich da bereits den Zwerg gehabt hätte - klar wäre er dabei gewesen, warum auch nicht?
    Sind ja meist auch mehrere Leute dabei, die der Hund gut kennt und mit denen er dann auch mal ein Stück gehen könnte oder bei denen er liegen kann, wenn man den HochzeitspaarPflichten nachgeht.
    Sehe da nicht wirklich das Problem, aber muss ja doch jeder selbst wissen ;)

    Auch in der Wohnung guckt sie immer wo ich bin, sobald ich aufstehe rennt sie mir hinterher und guckt was ich mache.

    Unterbindest du das denn nicht?
    Dass sie in der Wohnung entspannt auf ihrem Platz bleibt ist ein wichtiger Punkt. Wenn sie das kann, fällt schon viel Stress weg, und es wird sicherlich draußen auch besser.