Irgendwie dreht sich die Diskussion doch im Kreis!
Es gibt beim Tierschutz genauso schwarze Schafe wie überall. Die einen haben einen Gutmensch-Komplex und meinen, nur sie alleine können die Tiere richtig versorgen, alle anderen haben keine Ahnung und benötigen absolute Überwachung. Oder die Orgas, bei denen das Geld im Vordergrund steht. Und von denen gibts immer mehr, weil gerade das Geschäft mit den Auslandshunden boomt. Schnelles Geld, viel Tierleid.
Aber freilich gibts auch die guten Leute, die sich aufopfern.
Beim Veterinäramt sind garnicht selten Leute, die total überlastet sind, wenig Lust haben und/oder einfach nicht soviel Ahnung haben. Und manchmal werden die auch bestochen.
Oft genug aber versuchen die Vet wirklich viel, um zu helfen. Da werden aber eigentlich fast immer zuerst Auflagen festgelegt, weil ganz oft Stellen fehlen, wo man die Tiere um die es geht hinbringen könnte.
Mal eben so 20-30 Kühe unterzubringen ist nicht so leicht.
So kann man überall so Vorurteile finden und selbst auch haben, jeder macht mal schlechte Erfahrungen, manche auch mehr, andere weniger. Am Ende muss es jeder selbst entscheiden, ob es ein Tier vom Tierschutz sein soll, und wenn ja, von welcher Orga.
Mir persönlich kommt es grade in letzter Zeit so vor, als ob zuviel gefordert wird, um überhaupt ein Tier zu bekommen. Da wundert es mich dann auch nicht, wenn die Heime randvoll sind...