Hier! Landkreis ErH, 20 Minuten mit dem Auto nach Erlangen, ebenso nach Nürnberg.
Wir würden uns auch freuen SocialWalks ab und an zu finden, wo der Zwerg lernt, dass andere Hunde nicht schlimm sein müssen, auch wenn sie größer sind als er.
Beiträge von persica
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Das Alleine-Bleiben-Üben klappt bisher recht gut. Geschafft haben wir jetzt etwas größere Abstände, eine ganze Stunde und heute wieder 40 Minuten - er hat brav gedöst. Beide Male hätte es auch sein können, dass es noch länger gut gegangen wäre, aber ich wollte es nicht übertreiben.
Die Heulanfälle (Verlassensangst) sind schon viel seltener geworden, bin sehr stolz auf den Kleinen, dass er immer sicherer wird -
Ich kenne das Problem auch, unser Schlumpf ist unsicher und dadurch angstaggressiv, ein Kläffer, egal ob mit oder ohne Leine werden fremde Hunde verbellt.
Wir haben es mit "Zeigen und Benennen" versucht, bzw. tun es noch, allerdings ohne Clicker sondern mit Wort.
Es klappt oft sehr gut, dann gibts auch mal wieder Rückschläge - leider meist bei distanzlosen Hunden oder deren Haltern, die sich nix dabei denken. Aber er läßt sich mittlerweile umlenken und ist ansprechbar, und das ist ja schonmal ein guter Schritt in die richtige Richtung!Das eigene Gefühl ist dabei fies, es wandelt sich gern schleichend um in Frust. Hab ich hier auch, der Gedanke "ne, nicht schon wieder..." Aber wenn man sich dessen bewußt ist, kann man das ja auch wieder ändern.
Irgendwo schrieb hier eine Userin mal, man könnte sich ja selbst konditionieren, Schoki rein wenn man ein positives Gefühl in ner blöden Situation aufbauen will. Fand ich garnicht so dumm, aber ich bin eh Schokiholikerin ^^Was ich gern noch machen würde, wären Spaziergänge zusammen mit anderen Hunden. Einmal konnten wir das bisher machen, und der Erfolg war klasse. Anfangs noch hysterisch ausflippend, über murrend nachzuckeln zu entspannt neben dem fremden Hund herlaufen oder sogar davor gehen. Das bräuchte der Kleine echt öfter.
Haben leider noch keine geeigneten, willigen Leute gefunden. -
Wieder sehr gut lief heute der Rückruf per Pfiff, immernoch 100%ig zuverlässig, freudig und postwendend ohne Getrödel, auch wenn er Mäusen hinterher stöbert *freu*
Absitzen vor dem Ableinen klappt gut, das hat er schnell verstanden. Am Warten bis zum Auflösen mit "Ok" müssen wir zwar noch arbeiten, aber wir üben es erst ein paar Tage und nur wenn wir ohnehin rausgehen.
Warten bis er ein geworfenes Leckerlie nehmen darf klappt richtig gut, ich kanns ihm gegen die Brust schnippen, er bleibt cool
Und was heute nicht gut gelaufen ist, hake ich nun einfach mal ab. Morgen ist ein neuer Tag, und das wird schon noch werden!
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Gut verträglich sind im Allgemeinen auch Salate, die man auch garen/kochen kann, und dann püriert. Romanasalate z.B. sind auch recht gesund und bieten eine Alternative zum manchmal schwer verdaulichen Spinat.
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Meine Güte, was haben wir für eine brave Schlumpfbacke - wenn ich das hier so lese, bin ich echt baff, was für Ferkel ihr so habt
Der Zwerg ißt gesittet und langsam, Bissen für Bissen, am Ende wird sauber ausgeleckt und sollte doch einmal etwas daneben gehen, so wird dies prompt ebenso entsorgt. Der Napf ist eigentlich optisch immer so sauber, als käme er grade aus der Spülmaschine ^^
Auch beim Trinken wird nie Sauerei gemacht. Dass er rülpsen würde, konnte ich bisher nicht feststellen, und furzen tut er nur, wenn er was nicht optimal verträgt (MiPros ab einer gewissen Menge gehören da wohl dazu).Nichtmal absichtlich dreckig macht er sich. Um Pfützen und Matsch wird ein Bogen gemacht, und wenn er bei schlechtem Wetter doch dreckig wird, läßt er sich brav abduschen und genießt das warme Wasser und das Trockenrubbeln danach.
Da sind wir wohl etwas verwöhnt... aber ich finds klasse, dass er so "ordentlich" ist Sein Kaukram und Spielzeug räumt er auch immer auf seine Liegedecken, es liegt kaum mal etwas im Weg.
Das Einzige was etwas Unordnung verursacht, sind seine Haare, die sind einfach überall. Aber dafür gibts Staubsauger und Fusselrollen. Ich hoffe, dass falls wir nächstes Jahr einen Zweithund nehmen sollten, der genauso sein wird.
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Ein Kompromiss beim Schlumpf ist das draußen Hinlegen - dafür muss ihm der Untergrund nämlich genehm sein ^^
Ist es zu steinig, zu pieksig, zu nass etc., dann wird es eher nix, oder wenn, dann eher nur dezent angedeutet/widerwillig.
Hat er ne Decke dabei, ist es kein Problem.
Insofern verlange ich es draußen nicht, weils eigentlich auch keinen wirklichen Grund gibt dafür. Im Restaurant oder Cafe haben wir dann ja seine Decke dabei und legt sich da auch willig ab.Ansonsten, er sieht null Sinn im Apportieren
Irgendwie dachten wir, so als Hundebesitzerneulinge, dass alle Hunde gerne Apportieren. Aber nö. er weiß theoretisch was wir wollen, und ab und zu bringt er vielleicht auch mal das Stöckchen oder den Futterdummy, aber man merkt ihm regelrecht an, dass er es total sinnlos findet. Es macht ihm zwar Spaß, dem Stöckchen mal nachzurennen, aber ständig hin und her? Nö...
Ich habs mittlerweile aufgegeben, aber mein Mann probiert noch weiterGrundsätzlich finde ich für mich nicht, dass der Hund sklavisch gehorchen muss, aber es ist in gewissen Situationen halt wichtig, dass er zuverlässig abrufbar ist. Eigentlich ist da der sichere Rückruf/Abpfiff und der Blickkontakt zum Halter am wichtigsten. Damit kriegt man glaub ich das Meiste gut geregelt, bzw. ergibt sich daraus schon viel.
Man muss halt mit seinem Hund gut klarkommen. -
Katze heute nicht angebellt, trotz geringem Abstand von nichtmal 2m
Hunde nicht mehr angebellt bzw. ist nicht mehr ausgerastet! Höchstens gibts mal kurzes Blaffen oder Knurren, obwohl wir wegen einer Magen-/Darmsache tagelang bei ihm kein Schönfütterleckerlie einsetzen konnten! Aber das "Fein" wird in der Situation total mit dem Leckerlie verknüpft; wenn ich es sage, schaut er zu mir und sucht/wartet auf die Tube mit Leberwurst. Geht aber problemlos weiter und ist nicht zu stark fixiert!
Da er aber noch nicht wirklich entspannt bleibt bei anderen Hunden, werden wir weiter "Schönfüttern", bis das noch besser ist.Abgelegt oder sitzend bleiben klappt schon sehr gut, allerdings drinnen. Draußen nur bedingt, er kann einfach noch nicht lange die Konzentration halten bzw. läßt sich sehr schnell ablenken.
Schläft normalerweise die Nacht durch und weckt, falls es sein muss, morgens sehr sanft mit leisem Fiepen. Manchmal allerdings auch, indem er mir die Socken meines Mannes vom Vortag bringt wenn der sie noch nicht in die Schmutzwäsche geräumt hat.
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Wenn der Mann, der eigentlich garkeinen Hund wollte und sagte, Hunde seien einfach nicht sein Ding, dem Hund plötzlich mit den Fingern(!) Nassfutter aus dem Napf füttert, weil ... der Hund hätte ja sonst garnichts gefressen! Argh!!
Der hatte bloß keinen wirklichen Hunger... tzz, aber irgendwie auch niedlich, die beiden lieben sich schon heiß und innig
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Heute haben wir mehrere Hundebegegnungen gehabt, und bis auf eine lief es fantastisch!
Er war sehr gut umzulenken und ich bin extrem zufrieden mit dem bisherigen Ergebnis, vorallem auch, weil wir vorher noch am Rummel vorbei gelaufen sind, wo grade alles abgebaut wird - und er das doch recht aufregend findet!Da wo es nicht so gut lief sind wir an einem Grundstück in der Siedlung vorbeigegangen, und plötzlich stand da ein größerer Hund - verständlich dass er da erschrocken ist und dann noch gebellt hat. Hat sich aber auch da schnell wieder beruhigt.
Bei der letzten Begegnung auf dem Heimweg hab ich schon gedacht es wird nichts, weil er bereits relativ erschöpft war - er flippt dann immer arg rum, dann weiß ich, es ist gut für den Moment - aber es ging erstaunlich gut.
Ein fremder, größerer Hund kam auf uns zu, er hat ihn beobachtet, blieb brav im Sitz, dann wieder zu mir geschaut und Leckerlie kassiert, war entspannt und bevor der Abstand zu gering wurde, sind wir ruhig weiter gegangen und nach Hause.Dazu ist er heute morgen ganz ruhig und entspannt geblieben beim im Auto warten, während ich einkaufen war. Als ich zurück kam und belohnt hab, hatte er sogar etwas geschlafen