Beiträge von Fsas1985

Zitat von dagmarjung

In die Zukunft kann man nicht schauen. Ich würde nur einen Hund nehmen, mit dessen bekannten Macken ich notfalls auch dann leben könnte, wenn sich daran nichts bessern sollte.

Dagmar & cara

Da gebe ich dir Recht! Das ist definitive eine "Macke" mit der wir ganz gut leben könnten

Vielen Dank an alle für Eure Ratschläge!

Zitat von Schnisi79

Das musst du leider selber einschätzen können. Von uns kennt keiner den Hund.Ich denke da ist es nochmal schwerer zu sagen nehm den Hund mit Training wird das schon.

Ich würde mich an deiner Stelle nur für den Hund entscheiden, wenn du damit leben kannst den Hund unter Umständen immer zu sichern wenn Besuch kommt und ihn nicht unbeaufsichtigt z.b. Auf dem Grundstück lässt.
Also so zu sagen Plan B.
Wenn dir das zu umständlich aufwendig ist dann würd ich den Hund nicht nehmen.

Klar der kann ein toller Hund werden mit Training, aber die Garantie kann dir keiner geben.

Nein, das ist mir weder zu umständlich noch zu aufwändig. Ich fände es einfach schade für ihn. Aber wenn es nicht anders ginge, dann wäre es eben so. Priorität ist aber erst ein entsprechendes Training um nicht auf Plan B zurückfallen zu müssen.

Zitat von Schnisi79

was sagen denn die Hundetrainer vom Tierheim die müssen doch den Hund am besten einschätzen können.

Die sehen da kein Problem. Die Dame war eher besorgt, ob er denn meinen Mann gleich auch angeht, er war aber vollkommen ruhig, gelassen, ist von alleine zu ihm hingekommen und hat geschnuppert.

Ich denke aber gerne auch schon mal ein bisschen weiter, male mir Probleme aus die eventuell auf uns zukommen könnten, daher rührt auch meine Frage :-)

Zitat von Schnisi79

Wenn er einen souveränen Besitzer findet, der damit umgehen kann. Ja dann kann das gut funktionieren.

Da ist aber sicher sehr viel Management und Training gefragt.

Habt ihr Hundeerfahrung? Oder wäre es euer erster Hund?

Ich finde so ein Hund gehört eher in Hände von erfahrenen Hundehaltern die wissen auf was sie sich einlassen. Die mit den "Macken" des Hundes zurecht kommen oder sich damit arrangieren können.

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Ja, wir haben Hundeerfahrung, sowohl mit Hüte- und Schutzhunden, als auch mit "schwierigen" Hunden.

Ich stimme jedoch vollkommen zu, dass so ein Hund auf keinen Fall in die Hände von komplett unerfahrenen Leuten kommen sollte, das kann dann ja fast nur ins Auge gehen.

Nein, er soll nicht in den Zwinger sondern zu meiner Familie. Er soll auch nicht angeleint sein, sondern nach Möglichkeit eine solche Erziehung bekommen, dass er zwar seine Familie und Haus schützt, aber mit entsprechender "Freigabe" männliche Besucher zumindest duldet.

Dass der Schutztieb vorhanden ist, ist so vollkommen in Ordnung und auch nicht unerwünscht (wir wohnen recht weit "ab vom Schuss").

Hallo alle zusammen!

Ich bin neu hier und bräuchte eine Einschätzung von euch :-)

Wir sind am Überlegen ob wir einen 4-jährigen Cane Corso aus dem Tierheim aufnehmen sollen. Er ist ein souveräner Hund, Fremde mag er nicht besonders, bei anderen Hunden kommt es wohl auf Sympathie an. Jedoch hat er aufgrund seiner Vergangenheit ein Problem mit Männern. Er hat Angst vor ihnen, kläfft sie an, springt in seiner Box hoch.

Laut Aussage im Tierheim braucht er bei Männern einfach etwas länger bis er sie akzeptiert, es waren wohl aber auch schon mal Interessenten da, eine Familie, und den Vater hat er selbst nach wochenlangen Besuchen und Spaziergängen nicht akzeptiert.

Diese Antipathie gegen Männer, gepaart mit dem ausgeprägten Schutztrieb gegenüber seine Menschen und sein Haus / Grundstück, kann das gut gehen? Ich denke hier an männlichen Besuch, z.B. Freunde, männliche Verwandte, den Briefträger etc.

Ich danke euch schon jetzt für eure Meinung