Beiträge von Rateros

    Wenn die Hitze Beissattacke fördern sollte müssten die Hunde hier auf Mallorca alle tot sein. Seit 3 Wochen kommen wir kaum unter die 35ºC. Meine Hunde kriegen Ihren einstündigen Rundgang morgens um 6 bei angenehmen 21ºC und liegen fast den ganzen Tag auf dem Boden vor dem Ventilator, keiner will auf die Decken. Erhöhte Agressivität konnte ich nicht feststellen, eher ein erhöhtes "ichwillmichnichtbewegen"

    Ich wiess zwar nicht was eine Aloe Vera Pflanze in Deutschland kostet. Aber ökologisch und ohne Nebenwirkungen ist sie allemal.


    Auch Vaseline ist glaube ich besser als Waffenreinigungsmittel .....

    Bei mir gibt es Trockenfutter und ab und zu Knochen vom Metzger. Rohe Karotten lieben sie ebenso wie Wassermelone und Zitronen :roll: , das kommt daher das ich 3 Zitronenbäume habe und diese manchmal als Bälle benutze. Irgendwann haben sie dan angefangen die Zitronen zu fressen.


    Futterneid gibt es nicht. alle 5 fressen gemeinsam. Bei Leckerlis wird immer der Name des Hundes genannt der etwas bekommt und so gibt es keinen Streit.


    Das mit dem Alleinbleiben ist bei mir nie ein Problem gewesen. Da ich immer alte Hunde hatte haben diese den Junghunden das Alleinebleiben beigebracht. Und alleine sind sie ja nie, schliesslich leben sie im Rudel.


    Klickern habe ich auch nie gemacht, aber wichtige Kommandos sitzen. Bei einer eventuellen Korrektur wird immer der Name genannt. Die die nicht gemeint sind achten dann auch nicht darauf. Kommando ohne Name gilt für alle.

    Es ist schon schwierig für uns als Menschen nach einer Beisserei wieder ungetrübt anderen Hunden entgegenzugehen. Aber das ist für unseren Hund das Beste was wir machen können. Hilfreich kann hierbei sein, nach Genesung des Hundes natürlich, sich mit Leuten zu treffen die Hunde haben die man kennt und wo das ungute Gefühlt nicht hochkommt. Solange der Hund aber noch Schmerzen hat solltest Du Kontakt zu fremden Hunden meiden. Ich habe ja ausser Kyra auch 2 ihrer Söhnemänner und die ersten Tage hat sie alle nur angeknurrt die sie nur angeguckt haben. Es hat ca. 2 Wochen gedauert bis sie die anderen wieder in ihrer Nähe geduldet hat.

    Meine Sami fing an sich zu beissen und die Haare rauszureissen. Sie war damals ca. 15 Jahre und mein Tierarzt meinte, dass es wahrscheinlich eine Flohallergie wäre. Sie hat mich damals wahnsinnig gemacht, nichts half. Ich wohnte damals auf einer 56.000 m2 grossen Finca. Auch wenn die Hunde Ihre Flohpipetten bekamen war es nicht auszuschliessen, dass sie mal einen Floh im Gelände fand. Wie auch immer ich haben damals geforscht und habe dann einen Artikel gefunden in dem Stand dass es gewisse Bakterein gäbe die in der Haut leben und die bei machen alten oder kranken Hunden Allergien auslösen können. Wie auch immer, Sami war ein Pekinesenmischling und nach einigen Monaten kahl von Mitte Rücken bis zur Schwanzspitze und den Hinterbeinen. In diesem Artikel stand, man solle die kahlen Stellen mit Vaseline einreiben da diese Bakterien dann ersticken würden. Eine Bekannte meinte ich sollte sie mit Aloe Vera einreibene (haben wir hier auf Mallorca zum Glücke alle im Garten). Ich habe dann angefangen sie morgens mit Vaseline und abends mit Aloe Vera einzuschmieren. Was von beidem gewirkt hat kann ich nicht sagen, nur dass sie tatsächlich aufgehört haben sich das Fell auszureissen und nach einigen Monaten war das Fell komplett nachgewachsen. Sie wurde 9 und hatte danach nie wieder Probleme mit Juckreiz.

    Mein Sohn wohnt seit einiger Zeit wieder bei mir und meinen 5 Hunden. Er hat vor einigen Jahren einen American Stafford - Sharpei Mix auf der Strasse ausgesetzt gefunden und mitgenommen. Bruta ist der liebste Hund der Welt mit Menschen, Rüden und auch mit Shiva gibt es kein Problem. Bruta hat sie aufwachsen sehen.


    Wenn mein Sohn nicht da ist ist Bruta in einem abgetrennten Teil des Garten da ich dem Hund nicht traue. Nach und nach haben wir versucht sie zu integrieren und es schien auch zu klappen bis sie eines Tages vor ein paar Monaten meine Kyra angriff. Was der Auslöser war weiss ich nicht. Ich war in der Küche und hörte den Lärm im Garten. Ich musste Bruta mehrmals mit der Faust auf die Nase schlagen bis sie Kyra endlich loslies. Ich dachte sie wäre tot. Bruta hatte ihr den Hals aufgerissen und wie sich im nachhinein rausstellte die Speiseröhre durchlöchert.


    Meine TA hat sich in einiger 2-stündigen OP wieder zusammengeflickt und danach habe ich dann ein paar Wochen Krankenschwester gespielt. Gassigehen war natürlich nicht. Sie hatte Probleme mit dem atmen und auch den selbstgekochten Hühner-Reis-Brei hat sie erst 3-4 Tage nach dem Angriff angenommen und auch nur in kleinen Mengen von meiner Hand.


    Mittlerweile sind alle Wunden verheilt, das Fell ist nachgewachsen und physisch haben wir nur eine verrauchte Stimme nachgehalten (a la Bonny Taylor). Bruta darf jetzt nur noch rein wenn mein Sohn da ist und er sie im Auge behält. Kyra zeigt aber keinerlei Angst und auch im Garten beschnüffeln sie sich durch den Zaun.


    Hunde leben zum Glück in der Gegenwart und nicht in der Vergangenheit. Wenn Du Deinen Hund allerdings streichelst wenn er Angst hat wirst Du nur erreichen dass er denkt, oh toll, Angst haben ist gut dann krieg ich Aufmerksamkeit. Am besten ist sich normal zu verhalten und das ist oft das grösste Problem. Ich haben heute mehr Angst wenn Bruta und Kyra in einem Raum sind als Kyra.

    Hallo, also zum Thema Hitze, ich wohne auf Mallorca, zur Zeit kommen wir mittags auf 38 Grad. Die grosse Runde machen wir somit morgens von 6-7. Ab 10 Uhr sind meine Hunde dann irgendwo unter dem Bett oder ganz beliebt bei Shiva im Badezimmer. Da wo es halt etwas angenehmer ist.


    Bezueglich der verbrannten Pfoten kann ich nur sagen dass ich sowas noch nicht gesehen habe. Vielleicht sind unsere Hunde hier mehr an warmen Asphalt gewoehnt, aber ich bin frueher mit dem Mofa zum Stand gefahren und mein damaliger Hund ist die 5 km neben mir hergelaufen (er wollte lieber nebenherrasen als auf dem Mofa mitzufahren) es war ein Mittelschnauzermischling und wir haben nie Probleme hinsichtlich der Pfoten gehabt.

    Ich habe auch eine Frage an die Mehrhundehalter:


    Kam es bei euch schonmal vor, dass sich eure Hunde so richtig ernst in die Wolle bekommen haben? Wenn ja, wie geht es dann weiter?


    Ich frage deshalb, weil ich neulich mal mitbekommen habe (akustisch), wie es in der Nachbarschaft (2 gleichgrosse Hunde) heiss her ging. Streitereien gab es hin und wieder, jedoch klang es noch nie so ernst. Den Reaktionen der Besitzer zufolge, muss es schlimm gewesen sein.

    Abgesehen von der Hündin meines Sohnes die zur Zeit mit bei uns wohnt weil mein Sohn wieder eingezogen ist und die vor ca. 8 Wochen Kyras Hals zerfetzt hat (zum Glück nach 2-stündiger OP und der nachfolgenden Hochpäppelung wieder also OK)


    Hatte ich bisher nur mit 2 Boxer einige Beissereien. Sowohl Laica als auch Hyppie waren der Meinung sie wären die Rudelanführer. 3 Mal haben sie sich in die Wolle gekriegt, die ersten beiden Male war es nicht schlimm und mein Sohn ist war in der Nähe und ist sofort dazwischen. Das dritte Mal gab es ein paar Bisswunden im Hals die ich aber ohne TA behandelt habe. Danach war Laica einige Tage fast depressiv aber danach gab es nie wieder Streit. Zu der Zeit waren sie beide ca. 8 Jahre und haben danach noch 6 Jahre friedlich zusammengelebt.


    Bei meinen jetzigen Rudel ist es so, dass alle Raufereien im Keim erstickt werden. Rudelanführer bin ich und es werde alle kleineren Reiberen sofort unterbunden. So kann es gar nicht zu grösseren Problemen kommen. Alle fressen zusammen, schlafen zusammen und gehen zusammen spazieren. Kyra meint zwar manchmal die anderen kontrolieren zu müssen und knurrt sie an (vor allem wenn die in ihrer Nähe zu stark toben und mit fast 10 Jahren ist ihr das zu nervig), sie kriegt aber sofort einen auf den Deckel.


    Bezüglich des Grössenunterschiedes. Das Problem liegt eher am Gemüt des Hundes als an der Grösse:


    Kyra, 9 Jahre, 7 kg, eher die feine Dame
    Chuqui 3 Jahre, 10 kg, ballgeiler Chaot, um ihn von einer heissen Hündin wegzubekommen braucht man im nur einen Tennisball zu zeigen.
    Bicho, 2 Jahre, 10 kg, Jäger, egal ob Bälle, Vögel, Katzen, Mäuse, .... aber ein verschmustes Sensibelchen
    Nino, 16 Monate, 11 kg. und Shiva, 15 Monate, 35 kg. Die beiden sind wie Geschwister aufgewachsen und wenn die beiden miteinander toben kann man Angst bekommen. Shiva lässt sich übrigens immer "besiegen" aber die beiden lieben sich abgöttisch und ich hoffe das wird sich auf nicht ändern wenn sie "erwachsen" werden.
    Im Prinzip toben alle mit allen ausser Kyra, die liegt lieber auf dem Sofa, man merkt halt das sie älter wird

    Ich habe auch eine Frage an die Mehrhundehalter:


    Kam es bei euch schonmal vor, dass sich eure Hunde so richtig ernst in die Wolle bekommen haben? Wenn ja, wie geht es dann weiter?


    Ich frage deshalb, weil ich neulich mal mitbekommen habe (akustisch), wie es in der Nachbarschaft (2 gleichgrosse Hunde) heiss her ging. Streitereien gab es hin und wieder, jedoch klang es noch nie so ernst. Den Reaktionen der Besitzer zufolge, muss es schlimm gewesen sein.

    Abgesehen von der Hündin meines Sohnes die zur Zeit mit bei uns wohnt weil mein Sohn wieder eingezogen ist und die vor ca. 8 Wochen Kyras Hals zerfetzt hat (zum Glück nach 2-stündiger OP und der nachfolgenden Hochpäppelung wieder also OK)


    Hatte ich bisher nur mit 2 Boxer einige Beissereien. Sowohl Laica als auch Hyppie waren der Meinung sie wären die Rudelanführer. 3 Mal haben sie sich in die Wolle gekriegt, die ersten beiden Male war es nicht schlimm und mein Sohn ist war in der Nähe und ist sofort dazwischen. Das dritte Mal gab es ein paar Bisswunden im Hals die ich aber ohne TA behandelt habe. Danach war Laica einige Tage fast depressiv aber danach gab es nie wieder Streit. Zu der Zeit waren sie beide ca. 8 Jahre und haben danach noch 6 Jahre friedlich zusammengelebt.


    Bei meinen jetzigen Rudel ist es so, dass alle Raufereien im Keim erstickt werden. Rudelanführer bin ich und es werde alle kleineren Reiberen sofort unterbunden. So kann es gar nicht zu grösseren Problemen kommen. Alle fressen zusammen, schlafen zusammen und gehen zusammen spazieren. Kyra meint zwar manchmal die anderen kontrolieren zu müssen und knurrt sie an (vor allem wenn die in ihrer Nähe zu stark toben und mit fast 10 Jahren ist ihr das zu nervig), sie kriegt aber sofort einen auf den Deckel.