Beiträge von Rateros

    Auch gut ist wenn ich mit vier Hunden spazierengehe, 3 angeleint und eine frei. Kommt uns eine ältere Dame entgegen (Shiva marschiert gelassen weiter) und will die angeleinten Hunde anfassen fragt aber ob die grosse beisst.


    Ja, ich lasse beissende Hunde immer freilaufen ....................


    Meine kleinen hingegeben sind zwar keine Beisser, möchen den Mensch der sie anfassen will aber erst mal kennenlernen. Also ist ein Schnappen nicht auszuschliessen

    Ich wohne in einer Ansiedlung ausserhalb des Dorfes. Die Strassen haben keinen Bürgersteig und meine Runde ist 4,9 km lang. Ca. 150 m ist Horror, jedes Haus rechts und links hat mindestens 3 Hunde und die Kampfhunde sind hier leider immer noch in Mode. Diese 150 m an denen meine von beiden Seite massiv angepöblet werden. Am Anfang habe die die Runde sorum gedreht, dass wir den Horror am Anfang hatten aber mittlerweile gehe ich anderes herum. Somit ist der Horror etwas geringer. Von Vorteil ist es auch das wir die Runde morgens um 6,30 drehen (dann ist es noch nicht so heiss) und einige Hunde dann noch in den Häusern sind.


    Shiva will jeden Hund kennenlernen, läuft freudestrahlend auf jeden Hunde zu um zu spielen, egal ob sie angepöbelt wird oder nicht (die Horrorstrecke darf sie aber nicht frei laufen sondern geht kurz an er Leine).


    Chuqui und Nino sind mittlerweile so weit, dass Sie sich einigermassen ruhig verhalten nach dem Motto Kopf runter und durch. Nur Bicho dreht sich im Kreise, springt an mir hoch und fippt wie wild.


    Da ich vor der Kastration der Jungs aber nicht in der Lage war mit 4 Hunden spazierenzugehen bin ich froh das jetzt zu können. Und ES KANN NUR BESSER WERDEN.


    Und Du hast den Vorteil mit Leckerchen Arbeiten zu können. Ich habe leider keine Händer frei.


    Zum Glück kommt mein Sohn (der eigentliche Besitzer von Nino) zwei Wochen und dann können wir vielleicht etwas konsequenter mit Bicho arbeiten können. :applaus:

    Also zusammenfassend.


    Hündin 3, Rüde 8, zwei ungewollte Schwangerschaft.


    Also würde ich die Hündin vor der nächsten Läufigkeit kastrieren. Da laut meiner TA das Thema Inkontinenz meist bei grösseren Hunden auftritt und auch von der Art der Kastration abhängig ist sollten sie sich mit ihrer TA beraten. Sollten sie von der Meinung nicht überzeugt sein können sie immer noch einen 2. TA aufsuchen. (Ich habe im Laufe der Jahre auf den TA gewechselt obwohl ich mich jetzt mit meiner super zufrieden bin).


    Ich habe in meinen Leben alles gehabt, kastrierte Hündinnen und Rüden wowie unkastrierte. Man tut den Hunden nichts böses wenn man sie kastriert. Die meisten Gegner der Kastration sind wahrscheinlich eher der Meinung man tut den Hunden was an. Aber meine kastrierten Hunde hatten nie Probleme, eher die nicht kastrierten.

    Ich habe Boxer gezüchtet und ich habe UPS Würfe gehabt. Zb. mein damals 4-jähriger Sohn hat während ich in der Küche war und abgewaschen habe unsere Hundin rausgelassen zum spielen (Ergebnis vier Welpen). Und Tania, wurde von Ihrem Vater gedeckt was absolut nicht geplant war. Sie war eingesperrt und er an der Kette (keinen Angriff bitte, die Kette war 10m lang und wurde nur in bestimmten Fällen eingesetzt. Ich bin absolut gegen Ketten aber manchmal ist sie praktisch.) Wie gesagt Hippy wollte ich immer in Houdini ändern da er trotz dickem Boxerschädel den Kopf aus dem Halsband gezogen hat, dann hat er es auch geschafft den Riegel an der Tür zu öffnen in der seine läufige Tochter war. Ergebnis 5 Welpen.


    Es sind Hunde, die haben Instinkte und einer der grössten ist es sich vorzupflanzen. Bei aller Vorsicht ist ein Unfall nie auszuschliessen. Ich hatte Hündinnen die keinen Rüden rangelassen haben oder nur einen bestimmten und ich hatte Hündinnen die regelrechte "Flittchen" waren.


    Wie gesagt bei 3 Hündinnen und 3 Rüden habe ich mit für die Kastration der Rüden entschlossen, weniger agressiver Eingriff, finanziell günstiger und die Jungs waren 2 Stunden nach der OP wieder fit.


    Bezüglich von "Keimenübertragung". Tania starb an einer Gebärmutterentzünding OHNE von irgend einem Rüden gedeckt worden zu sein. Diese Bakterien hat sie sich beim pinkeln eingesammelt (laut TA).

    Da ich 3 Hündinnen und 3 Rüden im Haus habe habe ich die Jungs vor 8 Wochen kastriert.


    Die einzigen Erfahrungen mit Katration einer Hündin war vor vilen Jahren. Ich habe Mutter und Tochter gleichzeitig kastriert, damals gab es nur die komplette Geschichte. Also alles raus. Sami wurde damals sogar noch vor der ersten Läufigkeit kastriert. Michi wurde 13 und Sami fast 19 Jahre. Nie gab es Probleme und die Inkontinenz trat bei Sami erst mit 18 auf und war nicht auf die Kastration zurückzuführen sondern darauf, dass Sie die Küche mit dem Garten verwechselt hat. :verzweifelt:


    Bevor ich meine Jungs kastriert habe, habe ich ausführlich mit meiner Tierärztin darüber geredet. Sie meinte Eileiterurchtrennung reicht. Und Probleme mit der Inkontinez gibt es mehr, je grösser der Hund ist, was auch ein Grund war Shiva nicht zu kastrieren . Meine damals waren Pekinesenmischlinge, ca. 5 kg.

    Kira ist ja nun die älteste und als ich Chuqui bekommen habe war das ein paar Wochen nachdem ich Laica einschläfern musste. Da ausser ihr zu der Zeit noch drei Boxer im Hause waren von denen sie mit einer nur einen Monat altersmässig ausseinander war und die beiden somit wie Geschwister aufgewachsen sind, während Hippy schon 13 war und Junior war nur ein Jahr jünger als sie, abgesehen von Sami, meiner damals 17-jährigen Pekinesen Mischlingsdame war sie froh was zum spielen zu haben. Hippy wollte nicht mehr spielen, Tania war ein sehr ruhiger Hund und Junior war ihr zum spielen zu gross. Als er noch Welpe war haben sie viel getobt aber sie wiegt 7 kg und er hatte 35 kg auf die Waage begracht, er war halt zu gewaltig für sie.


    Sie hat die grossen aber vermist als sie leider innerhalb von 1 Jahr alle drei starben, Hippy musste ich mit 14 einschläfern :( , er konnte leider nicht mehr aufstehen, Junior starb höchstwahrscheinlich an einem Herzfehler mit nur 4 Jahren :( und Tania an einer Gebärmutterinfektion :(


    Der gute Chuqui war gerade 7 Monate als er sie geschwängert hat. Die Welpen hatte ich alle gut untergebracht bis auf Bicho, der ist leider auf die Strasse und unters Auto. Als wir ihn wieder zusammengeflickt hatten war er fast 7 Monate und somit ist er geblieben. Er ist der scheueste von allen aber verschmust ohne Ende.


    1 1/5 später kam ein einzelner Welpe. Mein jüngerer Sohn hat sich in ihn verliebt und meinte, Mammi, bitte. Kann ich den behalten? Wenn ich ausziehe neheme ich ihn mit. Toll. Zur Zeit lebt er in England und Nino ist bei mir.


    Die Eingewöhnung von Shiva hat keine 24 Stunden gedauert. Eine Woche nachdem Tania starb hat man mir von ihr erzählt, die Leute wollten Sie ins Tierheim bringen oder einschläfern. Sie hatten den Hund geholt ohne sich darüber Gedanken zu machen, dass sie gross wird und nicht den ganzen Tag auf dem Balkon sein kann. Sie war knapp 3 Monate und zu der Zeit kaum grösser als meine. Zudem ist sie nur einen Monat jünger als Nino und die beiden sind unzertrennlich. Wenn die zusammen toben kann man Angst bekommen.


    Ich verstehe aber auch Leute, die nur einen Hunde halten wollen. Es ist viel Arbeit und der TA ist auch nicht günstig, abgesehen von Futter, etc. Da meine frei rein und raus können (habe ca. 1.ooo m2 Garten) sammelt sich auch viel Dreck an.


    Mein Sohn hingegeben hat eine American Stafford-Sharpei Mischlingshündin. Die ist besser als Einzelhund haltbar (die OP wo sie Kira den Hals aufgebissen hat war lang und teuer). Somit lebt sie als 6. Hund bei uns in einem abgetrennten Teil im Garten und darf nur rein wenn mein Sohn und ich zuhause sind und immer einer ein Auge auf sie werfen können. Sie ist eine superliebe Hünding aber mein Vertrauen in sie war nie gross und ist jetzt auf dem Nullpunkt da ich nicht weiss war der Auslöser für den Angriff war (ich war in der Küche und der Angriff war im Garten). Jetzt sitzt Kira auf dem Sofa, Bruta auf der Decke und wir in der Mitte

    Seit ich 1981 mit meiner Mutter nach Spanien gezogen sind habe ich fast immer mehr als einen Hund gehabt. Meine Höchstzahl waren 7, 5 Boxer, 1 Ratero und Pekinesen Mischling. Zu der Zeit wohnte ich allerdings auf einer Finca mit 56.000 m2 Land.


    Bei mir sind es zur Zeit sechs Hunde, wovon vier meine sind. Ich könnte mir ein Leben mit nur einem Hund nicht vorstellen. Dazu sei gesagt, dass mir meine Chaoten manchmal zu viel sind. Ich bin der festen Überzeugung grosse Hunde sind einfacher als kleine. Meine "kleinen" wiegen ca. 10kg pro Nase sind aber Jagdhunde. Leider können sie beim spazierengehen nicht von der Leine da sie jedem Vogel, Kaninchen etc. hinterherjagen müssen. Meine Labbi-Mischlingshündin ist mit 15 Monaten die jüngste und läuft ohne Leine.


    Zuhause können sie nicht ohne einander. Wenn ich mal mit einem weggehe (zB Tierarzt) sind die anderen fast depressiv. Nur meine Kira mit fast 10 Jahren (und Mutter zweier meiner Rabauken) bleibt meistens etwas abseits. Sie will ihre Ruhe und bei Mammi auf dem Sofa sitzen. Sie ist sowieso die einizge die das darf.


    Mit jetzigen Rudel wird noch ein paar Jahre so bleiben da die jüngeren 15 Monate bis knapp 3 Jahre sind.


    Aber eins ist sicher, sollte ein neuer Hunde kommen wird es ein grosser und ein Hund aus dem Tierheim.

    Wenn man beide Elterntiere hat weiss man ja woher man sie hat und wenn man die Mutter hat und nen Vater sucht unterhält man sich ja mit dem Besitzer. Es geht ja hautsächlich um Geschister und Vater und Tochter, bzw. Mutter und Sohn. Viele "Züchter" kreuzen diese damit die Hunde "harmonischer" werden.


    Bezüglich Hündinnen die ihre Welpen killen, wir dürfen die Hunde nicht zusehr vermenschlichen. Meine Laica war eine Supermutter, aber sie hat auch zwei ihrer Welpen getötet. Sie hat sie nicht gebissen, sondern erdrückt. Beide Male waren es sehr schwache Welpen die von uns zugefüttert wurden. Das hat sie aber nicht mit mörderischer Absicht getan sondern als Tier gehandelt. Wir Menschen kümmern uns immer um das schwächste der Welpen. Der Hund sieht es aber als Verschwendung Milch an einen Welpen zu verschwenden der wenig Chancen hat. Sie hat das Wohl der restlichen Weplen im Auge.


    Dazu sei gesagt, dass wir bei einer anderen Hündin mit dem gleichen Problem den Welpen komplett mit der Hand aufgezogen haben. Diese Hündin hatte einige "Fehler" (zu klein, Fehlbiss und leichte Fehlstellung der Hinterbeine) und ist bei uns geblieben. Bei der Mutter hätte sie nie überlebt. Trotz ihrer Problemchen war sie eine unserer liebsten. Wie gesagt wir Menschen haben das Gefühl Benachteiligten helfen zu müssen.

    Ich habe Boxer gezüchtet, Meiner Meinung nach sollte die Gesundheit der Eltern im Vordergrund stehen und dass sie nicht miteinander Verwand sind. Der Name und Das Pedigree sind zweitrangig. wir wollen schliesslich gesunde Hunde.


    Deswegen bin ich mittlerweile der Meinung "hoch leben alle spitzgedackelten Pinscher" Meine persöhnlichen Erfahrungen sind jedenfalls das Rassehunde wesentlich mehr Krankheiten entwickeln als Mischlinge.

    Ob ein Kind einen grosen Hund ausführen soll oder nicht hängt 100% vom Hund ab. Als ich Laica bekam (Boxer) war mein jüngerer Sohn 4 Jahre. Bei ihm ging sie am besten an der Leine. Da sie wusste, dass er noch klein war hat sie weder gezogen noch auf irgendetwas anderes geachtet. Sie hatte halt einen grossen Mutterinstikt (hat sogar mal 'ne Schildkröte adoptiert von vor allen anderen meiner Hunde beschützt).


    Wie gesagt wenn auf den Hund nicht 100% Verlass ist, nur mit Begleitung von Erwachsenen. Eine gute Idee ist es den Hund an zwei Leinen zu führen. So hat das Kind das Gefühl den Hund zu führen aber der Erwachsene hat jederzeit die Möglichkeit einzugreifen (wie im Auto von der Autoschule)