Ich habe mich vor 5 1/2 Jahren von meinem Partner getrennt, dann meine Wohnung verlohren und musste meine Hunde einige Monate in einem Zwinger unterbringen bis ich etwas gefunden habe was ich bezahlen konnte und wo ich meine 6 Hunde halten kann. Es ist alles anderes als ideal (kein Garten) aber sie haben es alle gut weggesteckt. Hunde verkraften mehr, als wir glauben. Damals habe ich die Hunde einzeln hergeholt, erst Shiva und Kyra, dann Chuqui, Nino und Bicho und als letzten Conan. So haben die wesensfesteren Hunden den andern mitgeteilt, dass dies nun unser zuhause ist, da ich zu der Zeit auch Vollzeit gearbeitet habe.
Beiträge von Rateros
-
-
Zu Tierschutzorgas bzw. Tierheimen in Deutschland kann ich nicht sagen. Hier haben wir die städtischen Tierheime, bzw. Tötungsstationen. Da gehst Du hin und nimmst den Hund mit, ohne Vorkontrolle, etc. Nur bei den Listenhunden musst Du vorher ein paar Gehehmigungen einholen. Dann gibt es hier einige private Orgas (vor allem deutsche), die vermitteln kaum an Spanier und an Deutsche nur wenn sie mindestens ein Haus mit Garten haben und nicht arbeiten müssen. Eine Bekannte von mir (Spanierein) wurde von den deutschen Orgas abgewimmelt, fand keinen passenden in der Tötungsstion (90% Listenhunde, bzw. Listenmixe) und hat am Ende über FB einen Welpen aus einem Upswurf adoptiert.
Aber was mich massiv stört ist auf die Beschreibung der Hunde bei den hiesigen Orgas. Da wird auf die Tränendrüse gedrückt ohne Rücksicht auf Verluste aber auf die Eigenschaften und/oder Probleme wird nicht eingegangen.
-
Wenn es mir gesundheitlich so gehen würde, dass ich meinem Hund nicht gerecht werden kann würde ich diesen lieber an jemanden abgeben den ich kenne und vertraue und wo ich den Hund besuchen kann. Wenn ihr dies gewährleisten könnt, würde ich es ihr vorschlagen. Es muss ja jetzt nicht sofort sein, aber ich würde ihr das ehrliche Angebot machen. Aber ihr wäre es bestimmt lieber der Hunde wäre bei euch als bei Ihrem Partner, wenn sie selber sagt, dass er er nicht korrekt mit dem Hund umgeht.
-
Leider habe ich das Problem mit Conan auch gerade, bei ihm ist es allerdings eine Begleiterscheinung der Leishmaniose und der ganzen Medis die er im Laufe der letzten 4 Jahre nehmen musste, bzw. muss. Aktuell sind die Temperaturen ja noch unter 30 Grad, aber in ein paar Wochen bis Mitte Oktober wird es warm. Ich wurde vor ein paar Tagen wieder mal für verrückt erklärt, weil ich nachts um 1 mit den Hunden unterwegs war .
-
Ich nutze auch lieber den Faltnapf als eine Wasserflasche. Gleiches Wasser für Mensch und Hund.
-
Eine Frage an die Fellspezis:
Gestern abend lag Apollo auf meinem Schoß und und seine Haare pieksten ins Bein. Klassisch haaren tut er nicht, garnicht. Heute hab ich nen Gummistriegel vom Pferd genommen und ihn durchgeschrubbelt und die Haare segelten nur so... Ist das dann eine Art Trimmfell? Wenn ja, wie pflege ich das bei ihm am besten? Felllänge ist unter 1cm
Bin zwar kein Fellspezi, aber Apollo sieht für mich wie ein Ratero, bzw, Rateromischling aus, also keine Unterwolle. Ich gehe da nur mit einem Gummistriegel, bzw. Hundegummihandschuh (wie heissen die Dinger auf deutsch ) drüber
-
Okay, aber da könnt ihr ja auch einlenken Deshalb muss vermutlich auch ein robuster Hund/Welpe her.
Hier sitzt unter anderem ein 32 kg schwerer grobmotorischer Boxer. Als er mal mit 3 Miniwelpen gespielt hat war das Maulrangen, er ist nicht einmal aufgestanden und hat auch nicht mit der Pfote draufgehauen (was Boxer liebend gerne machen beim spielen), die durften auf ihm rumkrabbeln und ihn beissen.
Er tobt unter anderem mit Chuqui (Ratero, 10 kg) aber auf eine ganz andere Art als mit Shiva (40 kg). Er kann sehr wohl unterscheiden wie er mit wem spielen muss/kann.
-
Der arme Hund
-
Es gibt Hunde und Katzen, die baldigen Tod in Pflege- bzw Hospizen anzeigen. Denen wurde das allerdings nicht beigebracht, die haben damit von selbst angefangen.
Eine dieser Katzen legt sich dann immer zum bald Versterbenden ins Bett und weicht ihm nicht mehr von der Seite, was sie sonst nicht macht, und dann wissen alle bescheid.
In Andalusien gab es mal einen sehr bekannten Strassenhund, er wusste wann jemand starb, legte sich einige Tage dort vor die Tür und begleitet den Toden bis zur Beerdigung.
Irgendein Kranker hat ihn 1983 erschlagen weil viele Leute ihn für dämonisch hielten. 12 Jahre später erhielt er ein Denkmal. Für die die spanisch können:
http://www.culturandalucia.com…erro_de_los_entierros.htm
und einen Artikel auf deutsch habe ich auch gefunden:
-
Gut ist auch "auf dem letzen Foto seht ihr unsere Eltern", ich sehe da nur einen Hund und einen Mann