Beiträge von itzibitzi

    Bringt so ein Test wirklich was? ... Oder fängt man dann einfach an, die Rassen zu sehen(?)...

    Gute Frage... Ich denke schon, dass diese Tests Aussagekraft haben, aber man sollte sie auch nicht überbewerten. Also ich bin mir bei meinem Hund sicher, dass ein Windhund und ein Spitz mitgespielt haben müssen. Ob es nun wirklich ein Greyhound und ein Zwergspitz waren sei dahingestellt.


    Ich hab auch von der Firma die das gemacht hat erfahren, dass bei Leuten die Rassehunde-DNA in einen Mischlingstest deshalb so häufig falsch liegen, weil das Computersystem von einen Mischlingshund ausgeht und reinrassig kategorisch ausschließt. Da wird dann das nächstnähere DNA-Muster verwendet.
    Vielleicht ist das nur ein Marketing-Gag um von solchen Fehlbestimmungen abzulenken. Ich habe das Testkit zum Geburtstag geschenkt bekommen, weil eben niemand genau wusste/weiß was in Rufus drinnen ist, deshalb hab ich das auch ohne viel zu recherchieren gemacht und war eigentlich sehr positiv überrascht wie sehr es passt.

    All diese Sachen würde ich auf keinen Fall mit einem lahmenden Hund machen - zumal es scheinbar noch nicht einmal eine Diagnose gibt.

    deshalb hab ich auch vorher gesagt, wenn es um Muskelaufbau geht ;) sorry falls das falsch rüber kam: natürlich muss man vorher abklären wieso ein Hund lahmt, meiner hatte zum Beispiel vor zwei Jahren einen komplizierten Bruch und ich achte darauf, dass er die Beine alle gleich belastet.

    Gibt es "Übungen" , die man bedenkenlos mit seinem Hund machen kann?
    Ich meine, mir ist klar, dass man bei falscher Ausführung Fehler machen kann, aber vielleicht gibt es ja etwas, was dem Hund gut tut?

    Wenn es um Muskelaufbau an den Beinen geht, bzw. der Hund lahmt, kann es nie Schaden darauf zu achten eine gleichförmige trabende Bewegung bei Spaziergängen anzustreben. Denn im normalen Schritt bzw. beim Galopp sind Entlastungen aufgrund von Schmerzen der betroffenen Beine möglich und es kommt zu einem unausgeglichenen Muskelaufbau.

    Hast du mittlerweile einen Test gemacht?
    Ich habe so einen Test mit meinem Hund gemacht. Seine beiden Elternteile waren schon Mischlinge aus Tierheimen und ich kenne auch ein Großelternpärchen, welches schon durchgemischt war (beide Hunde aus ungarischen Tierheimen).
    In unserem Wurf waren 10 Welpen, einer unterschiedlicher als der andere und bei dem Rassebestimmungstest waren letztendlich dabei: Greyhound, Bloodhound, Berner Sennenhund, Zwergspitz, Tibet-Terrier und Golden Retriever dabei. Alles in unterschiedlichen Generationen.


    Wenn man Rufus ansieht erkennt man nicht alle Rassen. Aber jede dieser Rassen kommt bei mindestens einem Welpen durch (ich habe noch Kontakt zu den Besitzern).
    Rufus kommt von der Schnauze nach ziemlich dem Terrier nahe hat 27kg, Drahthaar.


    Bruder 1: Größer 32kg, kurzes Glatthaar, extremer Windhund-Schnitt und gekringelter Spitz-Schwanz.


    Bruder 2: 40kg, sehr strubbeliges, längeres Tibet-Terrier Fell.


    Schwester 1: 15 kg, Glatthaar kurz, Retrieverschnauze


    ...um nur einige zu nennen. Ob wirklich diese Rassen drinnen sind oder einfach nur Rassen ähnlicher DNA weiß ich nicht, aber ich finde das der Test bei uns sehr aussagekräftig war, da er auf die einzelnen Geschwister verteilt alle Merkmale gefunden haben (einer hat sogar ein bisschen was von allem).
    ich fand den Test toll :)

    Hallo! Ich habe schon längere Zeit nichts mehr gepostet aber jetzt brauche ich mal wieder Rat.


    Bei meinem fast 3-jährigen Hund Rufus wurde Morbus Addison diagnostiziert (Gott sei Dank sehr schnell). Ich weiß mittlerweile über die Krankheit Bescheid, aber ich würde gerne von Morbus-Addison-Hundebesitzern erfahren, was so die Probleme im täglichen Leben sind (oder keine Probleme sind)?
    Wie geht ihr damit um, wenn der Hund gestresst ist?
    Was kommt finanziell auf mich zu?
    Wird er irgendwann wieder "ganz der Alte"? Ich habe in einigen Foren gelesen, dass die Hunde nie wieder so wie vor der Krankheit geworden sind...


    Vielen Dank für euren Rat und eure Erfahrungen!

    Hi nochmal :) Meinem Hund ist nichts passiert, er hatte nicht mal Durchfall von den Gewürzen und ist supergut drauf. Ich denke insgesamt darf man das nicht überbewerten wenn ein Hund mal sowas frisst. Ja es kann lebensgefährlich werden, aber ich denke, dass eine Verletzung durch Knochenfressen eher die Seltenheit ist. lg

    Jeder gegarte Knochen kann splittern und deinen Hund lebensgefährlich innerlich verletzen.
    Entweder rohe Knochen füttern oder gar keine Knochen.
    Vielleicht sollte deine Familie etwas achtsamer mit Essensresten umgehen, dem Hund zuliebe.

    Also ja, das war mir schon klar, dass jeder Knochen splittern kann, es gefährlich werden kann und man sich damit nicht spielen soll. War aber auch nicht wirklich meine Frage. Es kann mich auch jedes Auto auf der Straße niederfahren, ist auch lebensgefährlich. Ich wollte eher wissen ob das sehr häufig der Fall ist sobald sie Knochen fressen, eben da ich von vielen Leuten weiß, dass sie sorglos Knochen füttern und noch nie etwas passiert ist. Oder ob es eben nur blöd hergehen kann und sich ein spitzes Teil im Darm verkantet.
    Und meine Familie weiß genau, dass er keine gekochten Knochen bekommen darf, war einfach ein blöder Zufall und ist leider schon passiert.



    Hilft der TE jetzt aber grade ja nicht weiter. So ein blödes Versehen kann jedem passieren.
    Und ganz ehrlich, wenn die TE sich keinen Kopf drum machen würde, würde sie hier nicht um Rat fragen.


    Ich würde auch abwarten. Wenn du sehr unsicher bist, könntest du ja vielleicht beim TA anrufen und den mal nach seiner Meinung fragen. Wenn er sagt, das passt so, dann kannst du wenigstens beruhigter sein. Er kann dir auch sagen, worauf du heute und morgen achten sollst.

    Danke für deinen Rat. Habe auch mit meiner Tierärztin geredet, die ebenfalls meinte, dass ich ihn einfach mal beobachten soll, mir aber nicht all zu große Sorgen machen. Wenn etwas sein sollte, soll ich sie anrufen.
    Bis jetzt verhält er sich ganz normal, keinerlei Beschwerden oder andere Anzeichen. Er ist auch nicht besonders ruhig oder sonst was. Ganz normal wie immer.



    Ich würde mich da nicht verrückt machen. Ich kenne genügend Hunde, die regelmäßig wohlmeinend gekochte Knochen bekommen (auch Kotelett ) und im Vergleich bis dato keinen einzigen, der damit jemals ein Problem hatte. Auch wenn ich es wie gesagt nun nicht gezielt provozieren würde.. manche bauschen das auch auf.

    Ja ich kenne eben auch ein paar, und dachte, vielleicht gibt es hier noch andere Leute, die Erfahrungen mit Hunden haben, die solche Knochen regelmäßig essen und nichts haben. Ich würde ihm das auch niemals so als Futter geben... Deshalb würden mich die Erfahrungen hier interessieren. In wie vielen Fällen nach dem Verzehr wirklich was passiert ist.


    Der Nachbarshund ist vor kurzen an solchen Leitsinn verstorben. Ich kenne nun schon 3 Hunde ...


    Trotzdem möchte ich dir keine Angst machen .Sollte seltsames verhalten auftreten oder die ersten Symptome sich zeigen, würde ich einen TA oder eine Klinik aufsuchen .

    Weißt du was da genau passiert ist? Hat sich da ein Knochenstückchen verkantet oder durchbohrt? Und warum es niemanden aufgefallen ist? Oder nicht rechtzeitig? Haben diese Hunde öfters Knochen bekommen oder war das ein ganz blöder unglücklicher Zufall wie bei mir, der schon zum Tod führte? Danke :)

    Hi, mein Hund hat vorhin ein Hühnerbein gefressen, weil meine Oma es zum Biomüll gestellt hat und mein Vater ohne nachzusehen die Tür offen gelassen hat. Es waren ca. 2 Hühnerbeinknochen und ich habe ihm nachher gleich Sauerkraut mit Joghurt gefüttert. Ich werde ihn auf jeden Fall noch weiterhin beobachten und zum Tierazt fahren, wenn er sich komisch verhält. Aber denkt ihr, dass da viel schief gehen kann, wenn er nur dieses eine mal die Knochen erwischt hat?
    Habe ein bischen im Internet geforscht, anscheinend gibt es echt viele Menschen die den Hunden generell die Hühnerreste vom Essen geben. Kann es sein, dass diese Gefahr vom Knochensplittern etwas "overhyped" ist?
    Wäre über ein paar Erfahrungen eurerseits sehr glücklich!
    lg Itzibitzi

    Bei uns war es ganz genauso. Von Anfang an aber. Er ist heute noch ein sehr unaufmerksamer Hund, wenn er etwas neues sieht aber in der Hundeschule war es immer eine Katastrophe. Als würde er mich gar nicht kenen. Zuhause hat es gut funktioniert. Die Trainerin hat dann zu mir gesagt: Komm nächste Woche eine halbe Stunde früher, dann machen wir etwas alleine, damit du nachher die ganze Zeit an der Aufmerksamkeit arbeiten kanst.
    Tja, gesagt getan. Er war die halbe Stunde vorher immer total brav und aufmerksam (das mit dem Belohnen funktioniert bei ihm nur total schwierig weil er absolut NICHT auf Futter, Leckerlis etc. fixiert bzw interessiert ist, Futterschüssel schaut er oft auch gar nicht an und isst nur im vorbeigehen ein zwei Happen bis am Ende des Tages die Schüssel leer ist).
    Ja und die restliche Einheit habe ich versucht permanent aufmerksamkeit auf mich zu lenken, Kasperl machen, einfach versuchen, dass ich interessanter bin als alles andere. So wurde es dann immer besser und mitlerweile kann man auch einige Übungen mit ihm in der Gruppe machen. Auch wenn er immer noch sehr aufgeweckt und abgelenkt ist ;)


    Ich war aber auch echt frustriert. Da kommen kleine Hunde, junge Hunde die viel mehr auf den Besitzer achten als meiner, die brav Fuß gehen, Sitzen, Liegen, stehen, obwohl andere Hunde bzw viel Ablenkung da ist. Hab dann immer ganz besondere Leckerlis mitgenommen. Suppenfleisch etc. Meinen interessierte das gar nicht, aber wenn die Hunde laufen durften kamen alle anderen zu mir wegen dem Fleisch :headbash: