Hallo,
ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 31Jahre alt und komme aus München.
Der Wunsch nach einem Hund war schon immer da seit ich klein war, konnte aber nie von meinen Eltern erfüllt werden. Nun ist es so dass ich zwei längere Beziehungen hatte wo die Freundin einen Hund hatte. Das war einmal ein Schäferhund-Dobermann Mix und zuletzt ein Labrador den ich jetzt ab und zu noch zur Pflege bekomme.
Nach paar Monaten Trennung hab ich einfach gemerkt dass es mir echt fehlt mit dem Hund aktiv zu sein auch wenn man manchmal bei manchem Wetter so absolut keine Lust hatte war es jetzt im Nachhinein immer schön viel Unterwegs gewesen zu sein.
Da meine Familie mich unerwartet bei meinem Hundwunsch unterstützen möchte habe ich mich jetzt ein paar Wochen eingelesen was denn zu mir passen würde.
Ich arbeite in Vollzeit heißt ich bin von 9-17Uhr in der Arbeit. Mein Vater ist seit kurzem Rentner hat Haus und Garten. Ich darf den Hund 1-2mal die Woche mit in die Arbeit nehmen sind so genannte "Außnahmen" die geduldet werden.
Ich selbst wohne in einen Haus im 1.Stock wobei uns aber das ganze Haus gehört und die Firma von meiner Mutter im EG ist mit großem Garten.
Somit könnte der Hund eben mal mit in die Arbeit zu meinem Vater oder Zuhause im EG bleiben wo immer jemand ist.
Ich mag gerne große Hunde nicht was kleiner ist wie ein Labi, kurzes Fell oder ein Fell was keine tägliche Pflege braucht. Ein Hund der vom Temperament eher ausgeglichen ist also nicht drüber ist. Ich mag Hunde mit großem Kopf und bin letztendlich bei den Eigenschaften beim Bullmastiff hängen geblieben.
Da ich bisher noch keinerlei Erfahrung mit der Welpenaufzucht habe mir aber klar ist das konsequente Erziehung mit Tag 1. beginnt besonders weil ja ein Wesenstest später ansteht.
Hundeschule und Gassigruppe werde ich definitiv machen egal welcher Hund es letztendlich werden wird.
Mir ist bewusst das ich am Anfang direkt 4Wochen nicht arbeiten gehen werde und mich mit meinem Bruder hier und da abwechseln müsste bis der Welpe sich so langsam eingewöhnt. Ist das machbar Eurer Erfahrung nach? Das Allein bleiben ist jetzt nicht super wichtig und soll dann auch nur langsam gesteigert werden. Später dann wäre alleine sein so ein Maximum von 3-4Std länger wird es nicht sein.
Ich weiß so einen typischen "Anfängerhund" gibt es nicht eher Tendenzen. Der Labi hat z.b. fast kein Will to Please sondern ist eher ein richtiger Sturkopf. So gesehen weiß man halt nicht was man genau bekommt und man muss individuell darauf eingehen. Es gibt natürlich noch Alternativ Hunde die mir gefallen wo ich aber wieder anders mir Gedanken mache.
- Labrador
- Richback (wohl eher ein Energiebündel)
- Boxer (hab viel Negatives über die Rasse gelesen was die Zucht betrifft)
- Dobermann (eigentlich mein Wunsch von klein auf aber viele sollen wohl sehr nervös sein)
- Weimeraner (würde ich mir nicht holen aber optisch gefällt er mir)
Ich sag mal so das sind meine Tendenzen. Hab kein Problem mit Sabbern das hat der Labi schon ständig gemacht <img src="" alt=";)">
Achja wir wohnen eher am Stadtrand also hab 5min mit dem Auto und ich bin am Wald. Die Anschaffung für einen Hund ist für nächstes Jahr geplant also es wird nichts überstürzt.
Danke schon mal für nützliche Tipps Gedanken und Ratschläge.