Beiträge von DieAvyundderChes

    Hi


    ich habe das selbe Problem mit unserem Dicken. Ich habe meine Tiere immer gebarft. Unser Neuer sollte dieses "Glück" natürlich auch haben, aber er frisst so unglaublich wiederwillig oder gar nicht.


    Ich habe das Gefühl, dass er sich gegen den Gemüseanteil total verweigert. Das Fleisch frisst er, wenn es muss, also der Hunger groß ist. Die fleischigen Knochen werden auch nur teilweise gefressen, aber das ist noch das, was er am Besten von allem annimmt. Verrückt.


    Kann man das Gemüse weg lassen und wirklich nur Fleisch füttern oder fehlt dann was extrem?


    Und könnte ich ihm morgens Nassfutter geben (es gibt eine Sorte, die er inahlieren könnte, so gern mag er es) und nachmittags dann seine RFK? oder ganz auf Dosenfutter umsteigen? Trockenfutter frisst ernicht, egal von welcher Marke, dahungert er lieber. *seufz*

    Deshalb würde ich deinem Süßen auch die Verantwortung zu wachen und zu melden abnehmen. Er sollte entspannen, wenn du weg bist und nicht die ganze Zeit versuchen, dir zuzurufen, was da draussen alles vorbei fliegt.


    Das mit der Schleppleine kenn ich. Hunde sind nciht dumm, man muss Schleppleine Stück für Stück abbauen, wenn es an der Leine super klappt, damit es irgendwann auch ohne klappt. Aber ich meinte die Leine auch gar nicht für draussen beim Laufen, sondern nur, damit er im Garten gesichert ist, wenn du wirklich mal einen Augenblick nicht auf ihn achten kannst und er dennoch Bewegungsfreiraum hat. ;-) So können deinen Nachbarn sich beim Anwalt dum und duselig informieren. Sobald du wieder voll auf ihn achten kannst, kann die Leine ja wieder ab. Und wenn er wirklich einen Augenaufschlag von dir nutzt, um zu entwischen, dann musst du leider solange kontrolliert mit ihm in den Garten, bis du den Zaum sichern kannst. (eine Schräge auf dem Zaunstück, die zu euch in den Garten ragt hilft schon, denn da kommt er nicht drüber).

    Puh ja was bringt die Zukunft.


    Ernährung: Stimmt, BARFEN ist grad mega inn. Ich barfe meine Tiere eigentlich schon immer und finde es persönlich gut, wenn HH sich mit der artgerechten und gesunden Ernährung ihres Tieres auseinandersetzen. Weg von Zusatzstoffen und wirklich minderwertiges Getreidefutter fände ich gut.


    Erziehung: In meinem Umfeld entwickelt es sich endlich weg von Strafen udn hin zur Bestärkung. Ob das allgemein so ist, kann ich nicht sagen, aber ich habe schon das gefühl, dass immer mehr eine gewaltfreie Erziehung in das Bewusstsein der HH rückt.


    Darf Hund noch Hund sein?


    Das ist das schwierigste an der Sache. Durch die immer höher werdende Erwartungshaltung an den Hund stressen sich viele HH wie ich finde. Der Hund muss immer bei Fuß sein, soll nicht andre Hunde begrüßen oder zu sehr toben. Jagen ist verständlichweise auch tabu und Bellen in Wohngebieten verpöhnt. Das ist die eine Seite der Medaille.


    Auf der anderen Seite beschäftigen die HH sich mehr mit ihrem Hund. Lernen seine Sprache intensiver, nutzen Alternativen wie Hundesport, den es früher in der Ausprägung nicht gab.


    Ich denke Hunde dürfen noch Hund sein, aber eben anders als früher und das muss nicht schlecht sein, solange in Zukunft nicht 99% der Zeit Gehorsam verlangt wird und 1% der Hund auch einfach mal buddeln, schuffeln, sich im Dreck wälzen darf (Letzteres ist das Lieblingshobby meines Hundes) :-)

    Ich kann von meiner Freundin berichten, die auch ein "Fensterprolem" hatte. Tatsächlich hat Sichtfolie sehr geholfen. Ihr Hund hat sich auch dazu verantwortlich gefühlt zu melden, wenn sich etwas draussen bewegt, egal was es ist und da findet sich ja eine Menge. Das auch nur in ihrer Abwesenheit mit Laut, weil er nicht wusste wo sie ist. Frei nach dem Motto, Frauchen kann ja grad net sehen, dass da was draussen ist, ich schrei es ihr mal zu, wo auch immer sie grad ist. (In der Hundevorstellung bist du nicht kilometer weit weg nur eben grad nicht erreichbar)


    Wegen dem Garten: Ich würde wirklich versuchen die Ecke zu sichern, da gibt es immer Möglichkeiten, auch günstige (ehemalige Studentin :-)). Solange er nicht sicher ist, immer mit dem Blick beim Hund sein und sollte es auch nur kurz nicht möglich sein, den Hund zu sich holen oder eben Schleppleine.

    Der Zusammenhang ist denkbar einfach.


    Ort mit Leinenpflicht -> Hunde, die hier leben, kommen seltenener von der leine, weniger soziale Kontakte oder falsche Kontakte an der Leine, ergo, ein höheres Vorkommen von Leinenaggression


    Orte mit wenig oder keiner Leinenpflicht -> Hunde begegnen sich ohne Leine oder kurzweilig an der Leine und daher weniger Leinenaggression.


    Bezüglich Stadt und Dorf war für mich biser kein Unterschied erkennbar.


    In Münster habe ich viele verträgliche Hunde am Aasee getroffen und auch in der Statd seltener Probleme gehabt. Nun in Senden (etwas dörflicher) ebenalls viele gut erzogene Hunde.


    Hier und da gibt es immer ien paar Leinenpöbler, wenn sie nicht die Möglichkeit zur Sozialisierung oder zu einem gesunden Hundekontakt bekommen.

    Du solltest mal mit unserem Dicken unterwegs sein. Der ist nur 10% so gut erzogen wie deiner habe ich das Gefühl (er ist erst seit zwei Wochen bei uns), aber er ist die Souverenität in Hundeform. Da könnte deiner kaspern wie er will, meinen bekommt nichts aus der Ruhe. :-)


    Wir laufen auch mit Junghunden von Freunden zusammen, die rum hüfpen wie Kängurus, meiner ganz entspannt daneben und schnüffelt sich seinen Weg.


    Ich muss zugeben, dass unser Weg natürlich auch noch lang ist, aber was Entspannung angeht ist meiner ein Meister in seinem Fach. :-)

    ich denke auch, dass ich das mit den Plätzen beibehalte und wenn die Kids im Kindergarten sind, dann darf er sich halt auch an meine Füße mümeön oder mitten in den Flur. Ich glaube das ist eine faire Lösung für alle, damit Hund nicht getsresst wird und meine Kinder sicher sind.


    Ich lasse sie nie mit ihm allein in einem Raum, aber manchmal ist es auch so, dass man gerad etwas in dem Raum macht, das Kind stolpert an dem Hund vorbei und zack liegt es auf ihm. Er ist wirklich sehr geduldig mit den Kindern, aber ich will auch nichts herausfordern. Dafür kenne ich sein Verhalten einfach noch nicht gut genug.


    Heute und gestern ist er sogar ein paar Mal von sich aus in sein Hundebettchen gegangen, als es ihm zu bunt wurde. :-)

    Das ist das Problem, ich weiß nciht zu 100% wie er reagiert. An sich ist er mega lieb mit den Kids. Aber es gab jetzt schon ein oder zwei Situationen, wo er neben mir lag und eines meiner Kinder angeknurrt oder gebellt hat, weil sie ihn mit dem Fuß erwischt haben. Nicht doll oder so, aber eben angestupst und da hat er sie angebellt.


    Ich kann das nur sehr schwer einschätzen, daher möchte ich solche Situationen lieber vermeiden und für den Hund ist es denke ich auch stressfreier, wenn vor allem die Jüngste nicht alle paar MInuten um ihn herumtapert.

    Schickst du sie dann weg? Also an ihren Platz oder einfach halt nur weg. Bei unserem Dicken muss ich das mit dem Weg noch etwas üben, weil der sich keinen Milimeter bewegt, wenn er erst mal liegt. :-)


    Und tragen, ha da heb ich mir nen Bruch. Wenn er wirklich ganz stur ist, und alles schicken, schümpfen etc. nichts bringt, dann hat er auch schon mal ein bissl Wasser aus meinem Pflanzenbestäuber abbekommen.


    Darüber hat sich meine Freundin auch sehr aufgeregt, aber ich weiß nicht, wie ich einen Hund dazu bringen soll, dass er sich bewegt, wenn er seine 30 Kilo auf den Boden klatscht und sich nicht mehr rührt, egal was ich mache. Daher hab ich ihn generell lieber an den Plätzen, an denen er auch sein soll.

    Ich hatte heute eine Disskusion mit einer Freundin, die selber auch einen Hund hat, einen Pinscher, sehr liebes Tier.


    Nun ging es darum, dass unser Hund sich gerne irgendwo hin schmeisst und an der Stelle pennt. Gerne auch mitten in der Tür oder mitten im Raum, sodass jeder drum herum gehen muss. Ich schicke ihn, je nach Raum, in seinen Korb oder aber an eine Stelle, an der er keine Stolperfalle darstellt. Das mache ich vor allem, weil ich ein kleines Kind habe, was gerade erst laufen lernt und sie eventuell auf den Hund stolpern könnte oder auf seinen Schwanz tritt, etc.


    Nun meinte meine Freundin ich würde dem Hund dadruch das Gefühl geben, dass er nicht zur Gruppe dazugehört, weil ich ihn ja immer an seine Plätze schicke. Stimmt das? Hab davon bisher noch nie was gehört.


    Wie macht ihr das?