Beiträge von Myzer

    Zitat von Ophelia30

    Aber, auch wenn meine Antwort hier vielleicht nicht so erwünscht ist. Meine Mutter hat mir von Kleinkind an beigebracht, dass Staff etc. darum so gefährlich sind, weil sie nicht mehr loslassen.Ich nehme diesen Thread als Beweis für die Lebensweisheit, die mir meine Mutter mitgegeben hat. Der Unterschied zwischen Listenhunden und anderen ist nicht, dass sie aggressiver sind. Der Unterschied ist, wenn sie mal zubeißen, dann sind sie gefährlich, lassen gar nicht mehr ab etc.

    Laut Tierarzt war es auch gut so, dass der Staff in diesem Fall nicht losgelassen hatte, anstatt mehrmals hin zu beißen, so ging diese Situation für den Chi durch unser sofortiges Eingreifen gerade nochmal gut aus, da wir ein Wenig mehr Spielraum hatten um zu reagieren.


    Ich denke ernsthaft dass diese Liste nur für bestimmte Rassen nicht wirklich gerechtfertigt ist.
    Auch unser Chi wäre ein sehr gefährlicher Hund und müsste auf dieser Liste stehen, hätte er 30 Kilo mehr! Denke es wird Zeit auf Grund dieses Vorfalls gegen sein Verhalten was zu unternehmen, um unseren Chi in Zukunft für sich selbst zu schützen, das dies nicht nochmal passiert!



    Zitat von Regula

    Ich denke, hier haben viele Faktoren mitgespielt. Atti ist erst seit ein paar Wochen in der Familie und die Verhältnisse zwischen den Hunden sind noch nicht vollständig geklärt, die Hunde leben nicht im selben Haushalt (Chi fühlte sich zu Hause), der Chi ist (nehme ich mal an) älter, es sind zwei Rüden und eine Hündin, das ganze fand unter dem Tisch statt (Höhle), es ging um Futter, natürlich der Grössen- / Gewichtsunterschied, und die Unachtsamkeit. Eine denkbar ungünstige Konstellation

    Ja diese Situation wurde Unbewusst von meiner Frau herbeigeführt und Sie ist sich dessen sehr bewusst und macht sich eh noch immer die aller größten Vorwürfe.


    Ich hingegen sehe das nun schon ein wenig entspannter "es ist Gott sei Dank" nochmal gut ausgegangen. Ich war gestern am Abend noch bei meinem Sohn alleine zu Besuch. Atti hat mich sofort begrüßt, so wie er es immer tut, er freut sich immer mit dem ganzen Körper und knabbert dann ganz vorsichtig an der Hand bei dem den er begrüßt, in dem er die Hand komplett ins Maul nimmt und vorsichtig daran knabbert! Seine Augen sind OK, habe mir diese gleich angesehen --> also nichts entzündet!


    Zu Attis Tierheimvergangenheit, er war fast ein Jahr dort, völlig unauffällig, immer liebenswert und nicht Aggressiv! So hatten es uns sein Pfleger und seine Trainerin geschildert, es gibt auch keinen Eintrag eines Vorfalls, den das hätte uns das Tierheim mitteilen müssen! Bei einem anderen Staff, auch aus dem Tierheim, den mein Sohn zuvor in der engeren Auswahl hatte, war dies jedoch der Fall, den dieser hatte schon einen Eintrag dass er jemanden gebissen hatte!


    Der Grund warum Atti im Tierheim landete: Er wurde seinem Vorbesitzer abgenommen, weil dieser sich vehement weigerte, den Hundefürherschein zu machen, somit wurde er mehrmals mit Geldbußen bestraft und letztendlich dann der Hund abgenommen!
    Ich versteh es nicht, warum jemand sich wegen der paar Euro für den Hundeführerschein, so dagegen wehrt und das obwohl der Hund immerhin 5 Jahre bei diesem Menschen aufgewachsen ist!


    Ich kann nur Vermuten, dass der Vorbesitzer sich deshalb dagegen gewehrt hatte, weil er Vorbestraft war, denn in diesem Fall könnte er den Schein gar nicht machen!Wie gesagt nur einen Vermutung!



    Zitat von Morrigan

    Was passiert wenn ihr gekündigt werdet ( Stichwort Versicherungspflicht? )
    Ob gar eine Tötung von Amtswegen möglich sei?

    Das ist eine berechtigte Frage, es ist ja Pflicht eines jeden Hundehalters in Wien seinen Hund zu versichern! Was passiert nun wirklich, wenn keine Versicherung den Hund mehr nehmen will?


    Wobei wir die Frage innerhalb der Familie noch nicht geklärt haben. Da jetzt mal vorrangig an erster Stelle unser Chi steht!
    Aber ich bin schon eher dazu geneigt, die Versicherung da raus zulassen, da ich erstens dem Atti nicht schaden will und zweitens so was von froh bin, das unser Chi noch mal so gut davon gekommen ist und LEBT!


    Zitat von Claudandus

    Für die fett markierte Aktion hätte ich deinem Sohn auch eine verpasst.Ich bin ehrlich dafür das er den Hund wieder abgibt, nicht weil der Hund böse ist sondern weil dein Sohn ihn im Ernstfall nicht händeln kann.Man macht die Situation noch schlimmer wenn man tritt oder schlägt, das weiß man aber als Hundehalter. Oberste Regel, Ruhe bewahren.Warum Pfefferspray, ihr wart in der Küche, da wären auch Schüsseln und Wasser gewesen.

    Das mein Sohn, seinem Staff ein paar mal mit der Faust aufs Maul schlug, tut ihm selbst mehr als leid, danach hatte er den Kopf des Staffs festgehalten und versucht seine Zähne auseinander zu bekommen!



    Er sagt selbst, diese Situation hatte ihn total überfordert, da er Riesen Angst um den Chi hatte, immerhin hat er den kleinen ebenfalls, als er noch zuhaue bei uns wohnte mit aufgezogen.


    Mein Handeln selbst war aus dem Unterbewusstsein heraus, habe den Chi sofort zugentlastet, so dass er nicht mehr in der Luft hing und herum-gewirbelt werden konnte und mir ist ohne Nachzudenken der Pfefferspray in den Sinn gekommen, den wir seit über 4 Jahren immer beim Gassi gehen mit-haben, auch im Garten haben wir einen Pfefferspray, dort gibt es viele Hunde als auch hi und da Schakale und Füchse, da wir mitten in den Donauauen einen Garten haben!


    Ich bin nicht der Meinung dass er den Hund nicht händeln könnte, dies war Eindeutig einen unnötig herbeigeführte Ausnahmesituation und ich denke das dieser Vorfall „Gott sei Dank ist er nochmal gut ausgegangen“ und & unserem Sohn sehr wohl aufzeigt, das er eben einen sehr großen Hund besitzt und somit muss er mit einer gewisse voraus schaubarkeit immer agieren und handeln! Wobei es meiner Meinung nach völlig egal ist, dass es ein Staff ist, ER IST EIN GROSSER HUND!


    Erkläre mir das bitte mit dem Wasser?!



    Zitat von Regula

    Man wird kein erfahrener Hundehalter, wenn man nie Erfahrungen macht.

    Sehe ich genauso. Dies war eine echt bittere Erfahrung und ich denke wir können gut daraus lernen!


    Meine Frau und ich hatten über 20 Jahre nur Katzen, unser erster Hund ist unser Chi, den wir nun schon über 4 Jahre haben. Nachdem vor über 2 Jahren unser letzter Kater sehr krank wurde, haben wir vorab noch einen Prager Rattler dazu genommen, damit der Chi nicht alleine ist wenn wir arbeiten gehen müssen.


    Ich kann nur als ehemaliger Katzen Fan sagen, das ein Hund egal welcher, ein ganz besonderes Wesen ist und ich mir jederzeit wieder einen Hund nehmen würde!



    Zitat von Emanuela

    wollte er unbedingt einen Staff haben?

    Ja er wollte unbedingt einen Staff haben und das konnte man ihm auch nicht ausreden!
    Doch bevor er einen aus der Zeitung oder aus Onlineinserate genommen hätte, habe ich ihn dazu gebracht sich im Tierheim umzusehen, da ich der Meinung bin er solle sich einen etwas älteren Hund nehmen, der schon gefestigt ist und dort genug arme Seelen auf einen Platz warten.




    Zitat von MayaMütze

    Und ihr solltet mit eurem Chi auch trainieren.
    Wahrscheinlich habt ihr seinen Futterneid bis dato als gar nicht so schlimm empfunden, aber auch bei kleinen Hunden sollte man bei so einem Fehlverhalten trainieren.

    Dies wurde uns durch diesen Vorfall mehr als bewusst, er ist leider ein kleiner frecher Streithansel. Sogar nach dem Vorfall vorgestern, als wir zum Auto gingen um ins Tierheim zu fahren, hat er wieder einen großen Hund gestellt und das obwohl er ja gerade von einem großen Hund gebissen wurde!




    Zitat von Sallychen

    Ich persönlich finde die Rassefrage in diesem Fall völlig irrelevant. Für mich wäre allein das Kräfteverhältnis ausschlaggebend, hier keinerlei Risiko mehr einzugehen. Für mich wäre ein Zusammentreffen dieser beiden Hunde ohne Maulkorb nicht mehr vorstellbar.

    Dem Stimme ich völlig zu, nicht auszudenken wenn solch eine Situation sich wiederholt, egal mit welchem Hund. Wir sind noch immer völlig fertig und uns ist mehr als Bewusst dass es verdammt viel Glück war, wie es letztendlich für den Chi ausging, schon die Tatsache das er ihn nur an dieser Stelle zu fassen bekommen hatte und nicht einige Zentimeter tiefer hat ihm das Leben gerettet so laut Tierarzt!




    Zitat

    Über manche Kommentare hier kann ich nur den Kopf schütteln. Es ist doch völlig irrelevant, was für ein Hund den Chihuahua geschnappt hat. Die Situation hätte genauso gut mit einem Collie oder Dalmatiner usw. entstehen können.

    In der Tierklinik, gestern zur Nachkontrolle, hat uns eine Dame erzählt, dass sie ebenfalls so einen Ähnlichen Vorfall mit ihrem Chi hatte. In Ihrem Fall war es aber ein Golden Retriever, der Ihren Hund ohne Grund in der Hundezone angefallen ist und das Bein des Kleinen abbiss und als Ihr Freund den Chi hochgehoben hatte, dieser Golden Retriever sogar mehrmals versuchte noch nach zu beißen!

    danke für die vielen vielen netten Antworten, die mich darin bestärken das wir richtig gehandelt haben.


    bin aus Wien und bei uns in Österreich ist es Pflicht Listenhunde zu versichern, ob man nun wegen eines Schadens gleich ausgeschlossen wird von der versicherung weiß ich nicht, Fakt ist der Hund (jeder) muss versichert sein. ob dann Versicherungen diese Pflicht des Halters dennoch so einfach ablehen könnten, kann ich nicht sagen.


    Bisher belaufen sich die Kosten auf 510€, wobei wir die nächsten Tage auch hinmüssen und das wird nicht kostenlos sein! Wobei ich schon erwähnen möchte, das mir das Versicherungstechnische erst mal völlig egal ist, jetzt steht unser kleiner Chi an erster Stelle!


    Ja meine Frau macht sich mächtige Vorwürfe und selbst ich mach mir welche, hätte ich mich nicht ins Wohnzimmer zurückgezogen wäre das nie passiert, da ich sowas von führsorglich unseren beiden Hunden gegenüber bin, das ich jedes Risiko sofort erkenne und nie und nimmer das Füttern des kleinem frechen Chi unterm Tisch in dieser Enge, noch dazu in beisein von Atti zugelassen hätte.


    Das mir der Staff meines Sohnes selbst sehr am herzen liegt, ergibt sich schon dadurch das ich meinem Sohn dazu eindringlichst überredet hatte, keinen Hund aus Zeitung oder Onlineinseraten zu nehmen, sondern ich bin extra mit ihm ins Tierheim gefahren um zu zeigen wieviele arme Geschöpfe dort ausharren müssen und auf einen Platzerl warten und er doch solch einem Hund eher eine Chance geben sollte auch wenn er schon älter ist.


    Und schon am ersten Tag im Tierheim hat es gefunkt zwischen meinem Sohn und dem Staff Atti, bei uns in Österreich ist es aber so, das man den Hund erst nach einem Monat Patenschaft fix bekommt (was ich echt sehr gut finde). Heisst man muss sich mehrmals mit dem Hund in beisein der Pfleger, seiner anderen Paten und einer Trainerin im Tierheim sehen lassen und dann bekommt man stückweise mehr Verantwortung übertragen, zb. mal Ausgang um ihn an die Verkehrsmittel zu gewöhnen. Oder auch mal eine Übernachtung, bis hin zu einem ganzen Wochenende. Wenn alles passt bekommt man dann den Hund Fix zugesagt!


    Der gestrige Vorfall hat mit sicherheit zw. 2-3 Minuten gedauert. Und ich habe meinen Sohn als wir Stundenlang in der Klinik waren nochmal angerufen und gesagt er solle dem Atti nochmals gründlichst die Augen und den Kopf unter der Dusch spülen. Und er soll ja nicht mit Atti schimpfen oder ihn gar schlagen, den der Staff kann nichts dafür! Problem ist das unser Sohn ein kleines Stück seines Lebens mit dem Chi aufgewachsen ist und ihm das sehr belasstet hat. Hätte unser Chi 30 kg und der Staff 5 wäre es auch nicht anders ausgefallen!


    so wir machen uns mal fertig für die Tierklinik!

    Hallo Ihrs,


    sorry das ich gleich mit meinem ersten Thread hier so reinplatze!


    Gestern hat sich schreckliches bei uns in der Wohnung zugetragen! Unser Sohn kam auf Besuch mit seinem Steffmix, den er vor wenigen Wochen aus dem Tierschutzhaus bekam, da er unbedingt so einen Hund wollte und ich ihm geraten hatte eine arme Seele aus einem Tierheim zu nehmen, er ist 6j und eine Seele von einem Hund. In all den Wochen zuvor war es nie ein Problem zwischen dem Steff (Rüde) und unseren beiden Hunden Chihuahua (Rüde) Prager Rattler (Weibchen) auch nicht an den Wochenenden wenn er mit ihm bei uns im Garten übernachtete. Bis auf Gestern!


    Für mich läuft der gestrige Vorfall immer und immer wieder wie in einem Horrorfilm vor meinem Geistigen Auge ab, es ist einfach nur schrecklich!


    Was war vorgefallen:


    Unser Sohn sitz mit uns gemütlich in der Küche und wir essen und reden miteinander. Nach zwei Stunden hatte ich das bedürfnis mich im Wohnzimmer ein wenig auszuruhen und meine Frau blieb mit dem Sohn und den drei Hunden in der Küche.


    Bis mich ein lautes unaufhörbares hysterisches Schreien aus dem Nachmittagsschlaf riss und ich wie in Trance in Richtung Küche lief, über meine Frau fast gestolpert wäre, die im Vorzimmer schreiend mit beiden Händen vorm Gesicht am Boden lag und da war noch ein immens lautes Schreien unseres Chihuahuas und die Stimme meines Sohnes der immer Schrie AUS Atti aus Atti. In der Küche angekommen, bin ich fast erstarrt vor Schreck. Unser dickes Würstchen hing im Maul des Steffmix und dieser beutelte ihn hin und her, mein Sohn war bemüht den Chihuahua aus dem Maul des Steffmix zu bekommen und hat sogar mit der Faust auf diesen eingeschlagen und versucht dessen Zähne auseinander zu bekommen . Aber er lies einfach nicht los.


    Ich sofort zu meinem Hund diesen mit beiden Händen geschnappt und ebenfalls versucht ihn wegzubekommen. Mein Chihuahua hat mich sogar einige male gebissen, als er da so in der Luft hing und um sein Leben kämpfte. Meine Frau schrie noch immer im Vorzimmer und ich schrie dann so laut ich nur konnte mehrmals "Pfefferspray, bring den Pfefferspray" Eine gefühlte Ewigkeit verging und meine Frau kam Gott sei Dank entlich mit dem Pfefferspray und gab mir diesen. Ich sprühte aus sehr naher Entfernung (3-4cm) auf die Augen des Steffmix, aber er lies nicht los, wiederholte dies ein zweites mal und dann lies er endlich los. Unser Chihuahua war frei, habe diesen in Windeseile geschnappt und hinter mich geworfen und mich vor dem Steff schützent aufgebaut, so das er nicht mehr an ihn ran kam.


    Meine Frau ist dann mit dem Chi im Wohnzimmer verschwunden und ich habe meinem Sohn zugeschrien den Steff sofort in die Dusche zu bringen und die Augen un den Kopf abzuspülen. Wo der Steff sich dann mehrmals übergeben hatte.


    Da unser Chi auch Pfefferspray abbekomen hatte erledigte ich die Reinigung seiner Augen und des Kopfes in der Spüle in der wieder frei gewordenen Küche!


    Dann mussten wir alle Fenster öffnen, den wir waren fast am ersticken und hatten auch sonst alle unannämlichkeiten des Pfeffersprays zu ertragen, ich weiß man soll solch Sprays nicht in geschlossenen Räumen anwenden, aber das war mir in dem Moment völlig egal, ging es doch um unseren Liebling der hilflos um sein leben bangte.


    Dann habe ich mich sofort um unseren Chi gekümmert, augenscheinlich sah man nur eine Platzwunde am Kopf, mehr war wirklich nicht zu sehen, er hatte wohl riesen Glück. Während ich unseren Chi der am ganzen Körper zitterte an mich drückte, selbst um Luft rang, wegen des Pfefferspray und der Aufregung, seine Wunde mit einem Taschentuch zuhielt, wollte ich von meiner Frau wissen wie es dazu kam.


    Sie hat tatsächlich unseren Chi das Futter hingestellt während der Steffmix ebenfalls unterm Tisch lag und weil unser Chi sehr Futterneidig ist ist er obwohl der Steff nur den Kopf gehoben hat auf eben diesen Steff los gegangen und da hat der Steff dann zugeschnappt!


    Somit war für mich meiner Meinung die Sachlage klar, der Steff hat keine Schuld, meine Frau hat eine riesen Dummheit begangen.


    Mein Sohn ist dann aus dem Bad gekommen, wo er seinen Hund gelassen hatte und als er unseren Chi sah, hat er sowas von geweint und sich entschuldigt das es ihm so leid tut, habe ihn dann in den Arme genommen und ihm gesagt das sein Hund keine Schuld trifft und ihm auch nicht, es war einen unüberlegte Handlung seiner Mutter die dazu führte und unser Chi nochmals gut davon gekommen ist.


    Meine Frau und ich sind dann sofort in die Tiernotambulanz gefahren und haben dort sage und schreibe 9 Stunden verbracht. Ein Blutbild wurde gemacht und auch eine Untersuchung durchgeführt und dann wurde er abrasiert um die tragweite seiner Verletzungen genauer zu bestimmen. Der Arzt sagte er muss auf jedenfall operiert werden, den durch sein Eigengewicht, den Gegenbiss des anderen Hundes und dem Herumwirbeln in der Luft, könnten sich Taschen gebildet haben und da müsse man auf jeden Fall Drainagen legen sonst entzündet es sich und wird zum Abzess.


    Nun hat er 2x4 Nähte und 3 Drainagen, wo ich heute schon zweimal mit Käsepappeltee gereinigt hatte und die Tupfer die das Secret aufsaugen gewechselt habe. Er schläf und wenn er munter ist wimmert er ganz leise. Aber er ist übern Berg. Um 18:00 müssen wir heute wieder in die Klinik, da bekommt er Schmerzmittel und Antipiotika gespritzt und erneut einen Wundreinigung.


    Ich kann euch gar nicht sagen wie FROH ich bin das er noch lebt und dennoch durchfährt mich ein saudern wenn ich das gestrige ereigniss in Erinnerung rufe.


    Da dieser Vorfall auch einiges an Kosten aufwirft und unser Sohn ja einen Haftpflicht hat, wäre nun die Frage ob diese für die Behandlungskosten aufkommen wird? Wir sind ja Verwand, dennoch ist es passiert.


    Dann noch die Angst, was ist wenn sowas wieder passiert, zur Zeit hat der Steff wenn er zu uns kommt auf jeden Fall Beisskorbpflicht, wir könnten es nicht ertragen, nochmals dies zu erleben, es war einfach zu schrecklich!