Lio stammt aus einer Dissi - Zucht. Damals war ich noch unwissend ,was die einzelnen Zuchtvereine angeht.
Ich habe ihn mit 22 Monaten röntgen lassen, da er den Sommer über sehr viel im Pass gelaufen ist. Heraus kam mittlere HD auf der linken Seite. Tierärztin UND Physiotherapeutin sind aber beide der Meinung, dass der Passgang nichts mit der HD zu tun hat.
Die Physiotherapeutin war beim ersten Termin total begeistert, von allem eigentlich. Optisch , von seinem Wesen, dass Fell und vor allem seine Bemuskelung. ICH merke eigentlich gar nichts von der HD außer ,dass Lio sich beim K*** nicht wirklich hinhocken mag und das fast im Stehen tut.
Jetzt lief er im Sommer wieder vermehrt im Pass und ich habe die Therapeutin noch mal hergebeten (sie war das erste Mal im Januar da - im Winter sieht man den Gang kaum, Lio rennt und rennt, hat eine Energie wie sonst was) Sie hat den Gang gesehen, mich darin bestätigt dass er etwas "merkwürdig" aussieht und dann den Hund komplett abgetastet, massiert, gestreckt, gedrückt und was nicht alles und absolut GAR NICHTS gefunden. Kein Schmerzempfinden - nichts und das trotz der HD. Ich habe mal gelesen, dass der Pass gang ein "energiesparender" Gang sein soll - ob es stimmt - da scheiden sich ja die Geister, aber es passt zu Lio, da dieser mir im Sommer ab 25 Grad schon ordentlich abschmiert. Die Hitze und das schwarze Fell machen dem zu schaffen. Im Winter kein Pass und ein Quietschfideler Hund.
Beiträge von Vinny87
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Zu der Art und Weise WIE man es am besten beibringt wurde ja schon was geschrieben, ( ich hab die Kommentare grob überflogen), mich persönlich stört nur das Wort " Komm". Es ist besser ein Wort zu nehmen, dass sich nicht so schnell ab"nutzt" und sich schöner rufen lässt, wie zb. Hier oder Zu mir.. "komm" benutzt man einfach so oft nebenbei, dadurch wird sich kein "Rückrufwort" festigen. Wie schnell sage ich : Komm mal her, Komm mach mal Platz, Komm mal mit... usw..
Ein richtig aufgebautes "seltenes" Wort lässt sich dann viel besser festigen :) Nur so als Tip -
Eins stösst mir aber doch noch etwas auf: Was ist nach den 4 Wochen Urlaub: Das Hundchen ist dann ganz sicher noch nicht in der Lage, stundenweise alleine zu sein. Du schreibst, dass deine Mutter das so organisieren kann, dass es "nur" 4 Stunden sind, aber auch das ist für ein 12-16 Wochen junges Tierchen zuviel. Einsperren in eine Box ist auch keine wirkliche Alternative. Auch einen "Welpenkurs" wirst du nicht in diesen ersten Wochen absolvieren können, dazu ist das Viehchen noch zu klein - und deine Erwartungen an das Ergebnis eines solchen Kurses möglicherweise ein bisschen hoch.
Wie sehen denn deine Freizeitinteressen aus? Mit einem Hund kann man nicht so einfach überall hin - auch wenn er so klein ist. Für einen Hund sind z. B. Stadtbummel und Cafebesuche möglicherweise Stress pur. Kino geht gar nicht, Konzerte auch nicht.... und schon gar kein abendlicher Clubbesuch. Schwimmbad oder Badesee? Meist nicht erlaubt. Museum oder Ausstellung? Geht meist auch nicht....
ICH würde es nicht machen - auch wenn manche Vollzeit-Berufstätige sagen werden "es geht". Optimal ist es definitiv nicht.
Gruss
GudrunDa habe ich auch etwas bedenken. Nach 4 Wochen den kleinen so lange alleine zu lassen wird wirklich schwierig bzw finde ich auch absolut nicht gut . Und ansonsten musst du dir auch was deine Freizeit angeht wirklich alles gut überlegen. Ich habe meinen Hund seit 2,5 Jahren. Mein Freund und ich haben ihn zusammen angeschafft, wobei von Anfang an klar war, dass es "mein" Hund ist und auch bleiben wird. Ich sehe bei Freunden mit Hund die alleinstehend sind, den Unterschied zu "meinem Luxus", den ich habe. Wir haben die Mutter (ist den ganzen Tag zu Hause)von meinem Freund oben drüber wohnen. Mein Freund hat am Wochenende immer gerne Besuch da, anstatt weg zu gehen. Für mich war gerade das erste Jahr, gar nicht so einschränkend wie es sonst jemand hat bei einem Welpen. Ich konnte immer überall hin. Tagsüber war der Hund bei der Mutter. Große Spaziergänge (ab entsprechendem Alter) und die ganze Erziehung geht auf mein Konto. Ernährung, Rassetypische Auslastung , Tierarztbesuche usw. das mache alles ich. ABER was meine Freizeit angeht, da hätte ich defintiv mehr Einbüßungen,wenn ich mich zb trennen sollte und alleine wohnen würde. Freundinnen von mir ,die einen Hund haben und Vollzeit arbeiten ( fahren in der Mittagspause nach Hause zum Hund) verkneifen sich zb. IN der Woche für abends eigentlich jede Aktivität, einfach weil der Hund schon den ganzen Tag alleine war, und sie ihn abends nicht wieder alleine lassen wollen und dann eben nicht spontan mit ins Kino ,zum Sport oder was Essen gehen können/wollen.
Ich arbeite Vollzeit, habe aber Gleitzeit. Ich mache zT. bis zu 3 Stunden Pause, damit der Hund mittags schon mal eine große Runde hatte. Abends ist das alles dann immer unterschiedlich. Ist das Wetter gut, jogge ich mit Hund noch mal los. Ist es am schütten, geh ich halt ins Fitnessstudio usw. Wenn Freund und dazugehörige Mutter mal irgendwann nicht mehr da sein sollten, müsste ich ein paar Sachen einschränken, Aber es wäre weiterhin für mich machbar mit dem Hund. Er wäre nie länger 3-4 Stunden alleine.. An zwei Tagen dann 6, da ich auch nur 5 Min. zur Arbeit fahre.
Wenn ich Vollzeit arbeiten gehen müsste und wäre 8-9 Stunden außer Haus, wäre mein Hundewunsch weiterhin nur ein Wunsch geblieben! -
Ich bin auch mal gespannt, wann bei uns die graue Schnute kommt. Habe da ja quer beet alles schon gehört. Er hat seit Welpenalter ein einziges weißes Haar an der Schnauze. Und halt die Polopads. Ansonsten mit 2,5 Jahren noch komplett schwarz.
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Ich glaub so langsam wird mein kleiner Lausbub erwachsen!
Ich hab nicht mehr darauf hoffen wollen, aber JA er lässt sich tatsächlich nicht mehr alles gefallen. Gestern eine Mali Hündin getroffen, lt. Besitzer ein herrische Ziege, die Lio gerne am Anfang schon gezeigt hätte, wo der Hammer hängt, ABER nicht mit ihm. Er hat ihr direkt am Anfang gezeigt : SO nicht Fräulein.
Da war ich kurz erstaunt, denn in den letzten 2,5 Jahren gab es solche Situationen so gut wie NIE. Lio war immer derjenige der sich unterwürfig und beschwichtigend verhalten hat. Egal wie gemein der andere Hund war Lio hat sich alles gefallen lassen und sich teilweise direkt auf den Boden geschmissen. Wir sind zusammen spazierengegangen und sie hats noch 2-3 mal versucht und danach waren die fronten geklärt und am Ende erlag er doch ihren weiblichen Vorzügen sie haben zusammen gespielt und Lio hat sich für sie ordentlich ins Zeug legen wollen.
Gut das Verhalten anderen unkastrierten Rüden gegenüber verändert sich zur Zeit auch, er gibt sich immer noch total Konfliktvermeident, aber zeigt klar und deutlich wer im "grün" ist und wer vor allem NICHT. Das hats vorher auch nicht gegeben. Ich habe es gerade hier im Forum die ganze Zeit immer wieder gelesen, "das ändert sich noch usw". aber nicht wirklich dran geglaubt, zumindest bei Lio nicht, weil der wirklich immer sehr sehr unterwürfig und unsicher war.
Aber mein Hund scheint wirklich ein Spätentwickler zu sein, der brauch tatsächlich seine vollen 3 Jahre die man dem Labbi zugesteht um "erwachsen" zu werden Da kommt bestimmt noch ein Pupertätsschub hinzu , der ist noch nicht "fertig". aber gut, bisher war seine Entwicklung so positiv, den Rest schaffen wir auch noch -
ja ich rede auch mit meinem Hund Aber nur wenn keiner zuhört , peinlich wurde es dann letztens im Wald. So richtig mittendrin im Wald, mehr Trampelweg als normaler Weg, keine Menschenseele weit und breit (bzw. treffe dort eigentlich fast nie andere Spaziergänger o.ä.) es hatte geregnet und der Weg war sehr matschig. Ich stampfe also daher und rede dabei mit Hund : Mensch lio, das ist aber matschig her, uiuiu _, guck mal wie du jetzt aussiehst.. usw bla bla PLÖTZLICH EINE STIMME !
Da saß tatsächlich ein Jäger oben im Hochsitz und hatte mich gebeten ,einen anderen Weg zu nehmen, da ein Kollege in dem Gebiet noch zugange sein... das war mir dann doch kurz peinlich, wer weiß wie lange der uns schon zu gehört hat -
Der Hund ist jetzt erst 6 Monate alt und wird teilweise bis zu 8 Stunden allein gelassen???
Dh. er war mit 3 oder 4 Monaten AUCH schon 8 Stunden alleine? ?
Das finde ich sehr heftig, und der Hund kann am wenigstens dafür, kriegt aber das meiste ab - nämlich allein sein - eine Qual für so einen Jungen Hund. Was für ein "Züchter" gibt euch den Hund mit? Ich finde selbst bei einem erwachsenen Hund AB 6 Stunden alleinsein schon grenzwertig. Aber so ein Hundekind so lange allein zu lassen finde ich unverantwortlich! -
Diese Phase hatten wir auch so ab dem 5. Monat bis ca. zum 7. Jedoch nicht in dem Ausmaß wie ihr es habt. Ich habe gemerkt,dass Lio seine Umwelt deutlicher und anders wahr nahm. Unbekannte oder für ihn ungeheuerliche Dinge wurden angebufft,.. es war eher ein kurzes Bellen und etwas buffen danach.
Wenn er vom Weiten etwas nicht erkannt hat, zb ein gruselig aussehender Baumstumpf, der erste Igel, ein neues Auto in der Straße, der Stuhl der sonst unter dem Tisch stand, stand jetzt oben drauf. usw..
Wir sind dann immer zusammenhin und haben das Teil, wenn möglich, angefasst , oben drauf gestellt usw. Dann war ganz schnell wieder Ruhe.
Ich hab dann irgendwie dabei das Kommando" Geh gucken" eingeführt.
Dadurch, dass wir immer alles zusammen angeguckt haben, ist das Vertrauen auch so groß, dass wenn er jetzt was "Ungeheuerliches" sieht und rum bufft, er wirklich hingeht und es sich anguckt, wenn ich ihm sage : Ist nicht so schlimm, geh gucken! :) Ich muss also nicht immer mitkommen, sondern kann ihn auch hinschicken zum gucken :) Kurz schnüffeln, wird für nicht für schlimm gefunden und weiter gehts. :)
Oft kam es halt in den zwei Monaten damals vor. Mittlerweile natürlich seltener. -
Das ist ja herzig
Ja ich liebe es total ,wenn mein Hund mich ins Bett bringt Manchmal brauche ich gar nichts sagen, dann steht er schon auf und legt sich neben das Bett, wenn ich noch am Zähne putzen bin. Wenn dann alle schlafen, geht er nachts rüber in sein richtiges Bettchen ins Wohnzimmer. Wenn morgens der Wecker klingelt, freut sich niemand so sehr wie der Hund. Ich liebe das
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(Ohne Trickkomandos) verwende ich folgende Wörter im Alltag:
Sitz
Platz
Stop
Warte (beim Spaziergang, wenn er stehen bleiben und auf mich warten soll)
weiter : wenn er weiterlaufen soll
Augen (in die Augen schauen)
Decke
Bleib
Such : Ding suchen aufheben/ Keks fressen
Wo is es : Keks anzeigen ( aus dem Antigiftköderkurs) Er zeigt alles an, nach dem Kommando. Irgendwann muss das natürlich weiter "ausgeschlichen" werden, damit er mehr von alleine anzeigt
Still : sich nicht bewegen ,wenn ich ihn untersuche/abtaste
Hier : Rückruf
Tschüss: wenn der Rückruf mal nicht einwandfrei klappt
geh pipi machen : Ja ist ein ganzer Satz, aber es hat sich so eingeschlichen
geh was trinken : Wenn wir unterwegs sind, schicke ich ihn somit in den Bach um was zu trinken
Gib laut
Geh gucken: wenn ihm was nicht geheuer ist und er es anbellt. Dann weiß er ,ich habs registriert er kann es sich jetzt angucken
Hepp : Wenn er mit den Vorderpfoten irgendwo drauf stehen soll ( meist für Fotos :) )
Schüttel dich : Ist in arbeit
Aus: Ausspucken
Pfui: etwas meiden
Nimm mit:
Gehen wir jetzt ins bett?`: Dann steht er auf holt seinen Plüsch hundi und legt sich neben unserem Bett auf die Matte .