Mein Freund und ich müssen uns an Weihnachten immer zweiteilen bzw.seitdem wir zusammen sind immer dreiteilen, weil unsere beiden Eltern getrennt sind, das Bedarf einiges an Planung
Am den 24.12 feiern wir daher immer getrennt, jeder bei seiner Mutter.Ich fahre immer am 23. schon in meine "Heimat" (25Min vom jetztigen ZzuHause entfernt), da es bei mir und meinen Mädels Tradition ist am 23. feiern zu gehen, habe ich generell am 24. immer einen Kater und freue mich auch "gechillte Weihnacht". Nun ist es seit 2 Jahren so, dass "Hund" ja irgendwie mit muss. Es mit "mein" Hund und daher gehört er an Weihnachten zu mir und meiner Familie. Dh. am 23.12 werde ich mit Lio bei meinem VAter nächtigen, da er ebenfalls einen Hund hat und die beiden ein Herz und eine Seele sind und ich die guten Gewissens am 23. Abends für ein paar Stunden alleine lassen kann. Ab dem 24. "ziehen" wir dann zu meiner Mutter um (auch da ist er sehr gerne, Mutti lässt gerne mal was in der Kücher "fallen" und bespaßt Lio ständig -er ist ja auch ihr Enkelhund,wie sie immer sagt Aber er war dort noch nie alleine)
Mein Opa freut sich wahrscheinlich jetzt schon auf die Spaziergänge mit mir und Lio, letztes Jahr war er feuer und flamme, denn sonst ist er immer alleine los maschiert!
Am 25.12 gehts wieder nach Hause zu meinem Freund, wir haben seinen Vater + Freundin zum Essen eingeladen.
Am 26.12 hat mein Vater die ganze Familie bei sich, da wird Lio dieses Jahr wohl dann Zu Hause bleiben, für die paar Stunden. Das war mir letztes Jahr einfach zu stressig. Die Bude gerammelt voll, und ein 61 cm großer Labbi, der jeden am liebsten jedem hallo sagen möchte und sich dann durch Tisch und Stühle quetscht. Das war richtig anstregend, den überall weg zu rufen und ihn dann auf einen bestimmten Platz verweisen. Schade, vor 2 Jahren als Welpe war das alles noch ganz easy, meine kleinen Cousinen und Cousins waren ganz angetan vom kleinen süßen Welpen, haben sie letztes Jahr doch einen Bogen um den großen Schwarzen gemacht, also musste ich da auch wieder drauf achten, dass Lio niemanden zu Nahe kommt. Das ist dann einfach der Unterschied zum "ängstlichen Tierschutz-Hund" meines Vaters, der sich dann bei solchen Anlässen in Ecke zurückzieht.
Ansonsten freue ich mich, dass wir alles so gut hinbekommen, und mein Hund überall gerne mitgebracht werden darf