Beiträge von Vinny87

    ich glaube ich probiere mal aus :) apollo ist genauso verfressen, wie mein Labbi und das hab ich mir bei seiner Erziehung sehr zu nutze gemacht. :)


    Am Anfang war ich so stolz. Sie erzählte auch, dass er sich nicht gerne die Hufe auskratzen lässt, und war erstaunt, dass ich nie Probleme hatte. Letztens kam er an den Zaun gerannt, da meinte sie auch : Oh guck mal der hat deine Stimme erkannt. :)


    Also ich denke, eine gewisse Zuneigung (von Bindung will ich noch nicht sprechen) ist vorhanden , und auf der möchte weitet aufbauen.


    Wie mach ich das mit "seiner Verfressenheit".? Ist möchte mich nicht nach Kekse "untersuchen" lassen. bzw wie unterbinde ich das? ist ja schließlich ein Unterschied ,ob ein Hund weiß, ich hab was in der Tasche oder eiN Pferd :lol:

    1 fürs Herkommen, 1 für's trense ins Maul nehmen, 1 für alle Riemchen schließen, 1 nach dem Sattelauflegen, 1 für das erste Loch im Gurt, 1 für das zweite Loch im Gurt.

    Das hatte ich der Besitzerin mal vorgeschlagen, ob sie denn versucht hätte den Sattel mal "schön-zu-füttern". Wie man bei Hunden gerne sagt.Decke Drauf, Decke runter, Keks - immer und immer wieder.
    Irgendwann das ganze mit dem Sattel. Fand sie eine gute Idee und wollte sie mal umsetzen.

    Also erstmal vielen Dank. Mir macht das Hoffnung.
    @Chris2406 Ja unbedarft ist schon irgendwie das richtige Wort :tropf:


    Das mit dem Tellington klingt interessant. Da werde ich mich mal weiter rein lesen.


    Was macht Apollo denn konkret beim Satteln?

    Hmm. also wenn man von links kommt - gehts anscheinend gar nicht. da dreht er sich sofort und quetscht dich an die Wand!Hab ich einmal gemacht ,danach nie wieder!


    Von der anderen Seite ist es besser. An guten Tagen reißt er etwas die Augen auf, steht etwas unruhig - mit zureden klappt das dann.
    An schlechten Tagen - scharrt er mit dem rechten Vorderhuf, will beißen oder tritt mit dem rechten Huf nach rechts aus.


    Ich muss leider dazu sagen, dass die beiden o.g schlechten Tage, auch keine guten Tage von mir waren. Ich stand mega unter Strom, den einen Tag nervös wegen bevorstehendem Vorstellungsgespräch am nächsten Tag, und eine Woche später immer noch nervös, weil keine noch Antwort ! Ich habe gott sei dank, danach die Zusage bekommen und mir ist ne riesen Last abgefallen- war aber seit dem noch nicht wieder am Stall. Sowas trägt sich bei mir leider nach außen. Ich hatte ständig Bauchschmerzen und war nervös und gedanklich kann ich mich da richtig reinsteigern und war mir da sicher, das wird ne Absage.
    Fakt ist, da muss ich auch an mir arbeiten. Die Wochen davor war dieses extreme Verhalten bei Apollo nicht.



    Beim Führen läuft er neben bzw ganz leicht hinter mir. Er ist mir noch nie in die Hacken gelaufen oder hat mich sonst irgendwie "umgerannt" , trotzdem drehe und gucke ich mich ständig um, was macht das Pferd. Die Besitzern, wirklich eine feinfühlige für mich erfahrene Frau, hat direkt meine "Macken" bemerkt Und meinte Letztens : Du musst sicherer Führen, zeig ihm den Weg ,wo du hinwillst, nicht so unbeholfen da stehen! Hat sie recht.
    An den beiden besagten "schlechten" Sattel Tagen ,stand sie einmal auch daneben und wunderte sich, was mit ihm los ist. Ob ich was neues/anderes Anhätte oder ob irgendwas sei. Konnte ihr das dann leider nur bestätigen, dass ich total unter Strom stehe, da ich ständig auf mein Handy gucke, um den Anruf nicht zu verpassen.
    ne halbe Stunde später sitze ich auf dem Pferd, es war echt mieses Wetter, aber trotzdem ab ins Gelände - ich war die Ruhe selbst, Bauchschmerzen weg, Gedanken an mein Handy und die evtl zukünftige Stelle weg, mieses wetter egal, einfach den Ritt und die Natur genossen. Wir waren wieder eine Einheit, vollstes Vertrauen als uns eine Frau mit Regenschirm entgegen kam usw.

    Guten Morgen,



    Ich habe seit einem halben Jahr eine neue RB auf einem kleinen
    Bauernhof/Ferienhof/ Wanderreitstätte. Mir gefällt es sehr gut dort, es
    hat eher was vom Bauernhof als strenger Reitstall. Dort stehen 4
    Haflinger und eine Norweger Stute (die jemanden privat gehört). Die
    Hafis gehören der Hofbesitzerin. Die 3 Stuten ganz liebe, verguckt hab
    ich mich natürlich in den etwas stürmischen wunderhübschen Wallach. Die
    Tiere sind alle absolut geländesicher , nicht schreckhaft und generell
    sind wir viel im Gelände unterwegs. Wenn es auf "GaloppStrecken" zugeht,
    sitze ich auch einem Pulverfass und ich liebe es :) Oben drauf, fühle
    ich mich absolut sicher, wir harmonieren total und wir kommen
    miteinander gut klar.( zu anfangs wollte die Besitzerin nämlich ,dass
    ich eine der lieben Stuten reite, sie gab meiner Schwäche für Apollo
    nach, nachdem sie gesehen hat wie gut das bei uns klappt).



    "Unten" . bzw am Boden sieht die Sache leider wieder ganz anders aus.
    Mir geht schon nur die Pumpe, wenn ich die Pferde von der Wiese holen
    muss. Das war schon früher so,nicht erst seit jetzt. 2 Pferde auf einmal
    führen (wie es bei meiner alten Rb gang ung gebe war) hab ich mich nie
    getraut). Am Boden bin ich einfach unsicher. Innerlich steckt die Angst
    "was wenn der dich gleich umrennt." Ich weiß nicht "woher"- passiert ist
    mir das eigentlich noch nie.
    Nun zu Apollos Vorgeschichte, er stammt aus "schlechter" Haltung aus
    einem Ferienpark. Die Hofbesitzerin hat sich damals in den Hafi
    verguckt, der mit wunden Rücken einfach in der Ecke stand, und
    wahrscheinlich bald verwurstet werden sollte.
    Aufsatteln ist daher so eine Sache bei ihm. Es gibt gute und schlechte
    Tage . Bedingt durch die schlechte Haltung vorher, kann ich das
    verstehen. JEdoch hatten wir jetzt 2 Schlechte Tage zuletzt, wo ich ihn
    alleine nicht hätte aufsatteln können. Und dann sehe ich die Besitzerin,
    die mich so einer Sicherheit und Ohne Furcht an das Pferd geht, und ihn
    aufsattelt, trotz des Theaters ,dass er veranstaltet.
    Das möchte ich gerne lernen. Generell den besseren Umgang am Boden mit
    Pferd.. Bodenarbeit=? Habt ihr Tipps. =? vllt auch Ideen, wie man Apollo
    das Aufsatteln schmackhafter machen kann??
    Ich habe früh reiten gelernt, danach und auch zwischen der RB jahrelang
    Pause gehabt, aber im Enddeffekt habe ich die Pferde nur bewegt und
    aufgesattelt. Ich habe NIE gelernt, am Boden zu arbeiten(zb. auch noch
    nie longiert.) Ich will nicht nur drauf sitzen, ich will schon eine
    Bindung aufbauen ( wobei dass als RB immer irgendwann schmerzlich endet,
    weil es eben NIE dein eigenes ist). Aber ich merke jetzt bei Apollo,
    dass ich daran arbeiten möchte, weil die das dort nicht aufgeben will..
    Die sind flexibel und total locker drauf, mein Hund ist gerne gesehen,
    die Pferde sind den ganzen Tag draußen, Im sommer auch über Nacht, die
    Besitzerin hält viel von Artgerechter Haltung und Ernährung - und
    generell dieses Bauernhof-feeling. Im Sommer wird dann beim Heuabladen
    geholfen usw. Also nicht nur Stallarbeit. Ich finds toll. Hab aber
    Angst, durch diese 2 negativ Erfahrung jetzt beim Satteln, demnächst
    vorbelastet zu sein. SOwas geht ganz schnell bei mir und ich bin
    generell einfach ein emotionaler Mensch. Das merken natürlich auch die
    Tiere!bin ich durch den Wind, oder gut drauf, oder nervös oder was auch
    immer, dann sieht das eigentlich JEDER. ich Kann das nicht verbergen.
    Will ich auch nicht. Dennoch will ich sicherer werden und die Nervösität
    gerne ablegen.
    Mir geht es umgezielte Übungen, Ideen wie wir Vertrauen zueinander
    aufbauen können und naja wie ihm das Satteln vielleicht angenehmer
    gemacht werden kann...
    Ich danke schon mal im Vorraus für eure Anregungen

    Ich liebe den Throwbackthursday! :herzen1: Da kommen dann schon die ganzen WelpenBilder zum Vorschein. Hab ja erst mit dem Account angefangen, als Lio schon "groß" war :applaus:

    Ich muss zugeben, ich hab damals schon gehofft, dass Lio die 60 cm knackt.. Dadurch dass er ja auch so lang ist, finde ich ,dass das optisch einfach am besten aussieht. Wenn ich so mal kleinere Labbis sehe - dann sind/sehen die meist auch irgendwie pummelig und gestaucht aus (finde ich!)
    Lio stammt aus keiner VHD Zucht -aber gucke ich da bei der Showlinie -gefallen mir 99% der Deckrüden NICHT. (Hünndinnen fallen direkt raus - bin einfach Geschlechtsfixiert :lol: )
    Auch wenn es außerhalb des Standarts ist -bin ich froh darüber.


    Iiiirrgendwann in weiter ferne reizt mich auch ein Labbi aus der AL. Aber dann natürlich nicht diese ganz dürren (hab ich auch schon gesehen) sondern da dann die kräftigere Variante, die jetzt Lio eher ähnlich sähe, nur vllt mit etwas weniger Kilos :)

    Lio (Rüde) hat eine Sh von 61 cm und wiegt fast 34 Kilo. Hat ne Super Figur und letztens habe ich seine Rückenlänge gemessen (60cm) und mir ist somit aufgefallen ,das mein Hund fast so lang wie er groß ist :lol: optisch gesehen (für mich) einfach perfekt :)
    Er ist jetzt 2 Jahre alt. Ob sich noch was ändert? i don´t know :ka:

    Ein halbes Jahr lang war mein Hund ruhig. Plötzlich hörte ich ihn das erste Mal bellen und war erstaunt über die tiefe Stimme. Mit 6 Monaten fing seine sensible Phase an. es wurde eigentlich alles gemeldet. Im Dunkeln was unerkennbares, im hellen das neue Auto in der Straße, in der Wohnung Stuhl stand auf dem Tisch vom Wischen usw. Der erste Igel..Alles Unsicherheit.
    An der Tür meldet er nur, wenn wir nicht da sind (sagen die Nachbarn die mal klingeln) egal ob es dunkel oder hell draußen ist.
    Im dunkeln bellt er auch mal Personen an, wenn er die nicht direkt als "Nachbar" erkannt hat. Finde ich gut.
    Ich geh morgens um 5 Uhr mit ihm raus zum lösen, und wenn er was "unbekanntes" in der NASE hat wird auch mal gebellt. Irgendwas wird da mal gewesen sein, lässt sich aber schnell beruhigen und das ist okay!


    Letzte Woche war ein Erlebnis -also da war ich echt dankbar.
    Stand in der Küche und war am kochen, Lio bellt höchstens mal was durch´s Fenster oder die Terassentür an. Nun stand er auf, ging in den hinteren Teil der Wohnung (kein Fenster) und fing plötzlich an zu bellen. Gehe zu ihm hin und roch den Rauch -bzw man sah ihn auch . Dort hinten ist die Verbindungstür zum Waschkeller und die Treppen nach oben zu der Mutter meines Freundes. Wie ne blöde hab ich den Waschkeller usw. abgesucht ,ob da irgendwas vor sich hinbruzzelt. Mein Freund hat dann rausgefunden,dass die Mutter oben ihren Ofen anhat und weil es draußen so windig war dann vermutet, dass in das Rohr irgendwie reingewindet hat,sodass dass jetzt bis unten zu uns durch schoss..
    Auch wenn es jetzt nichts "erntes" war, aber ich hätte das vorne in der Küche nicht bemerkt, und wir haben auch eigentlich Feuermelder in der Wohnung, aber da war ich echt dankbar und glücklich ,dass Lio das gemeldet hat. Danach hatte er sich defintiv was zu knabbern verdient. :applaus:

    Îch komme soeben vom TA.. er wurde heute geröngt. Sie hat mir einige Bilder gezeigt und ja auch ich als Laie habe gesehen, dass die beiden Hüften nicht identisch liegen.. Sie will sich nachher in Ruhe die Wirbelsäule angucken, auf den ersten Blick sah das gut aus. Vorraussichtliche Diagnose Mittlere HD auf der Linken Seite. Bin grad total betrübt und schockiert. Lio taumelt hier noch in der Bude rum und auch das in Narkose legen, hat mir echt weh getan, ihn da so liegen zu sehen.
    Ich hab so gehofft dass es nur irgendwelche Blokaden sind, die man durch Massagen o.ä lösen kann, aber mittlere HD - bin echt schon schokiert.,
    Ich hab damals versucht alles richtig zu machen. Kein Fahrrad fahren vor dem 12 Monat.Keine Überbelastung durch lange Spaziergänge im Welpen und Junghundalter ´. ich hab den so lange es ging ins Auto gehoben (bis zum 8. Monat) .und auch kaum Treppen laufen lassen.. Und nun - das Ergebnis.. bin irgendwie total traurig... Zu wissen, dass der ständig Schmerzen hat eigentlich, das tut mir grad in der Seele weh. Muss das jetzt irgendwie verarbeiten und weiß gar nicht, was ich machen soll. Eine Op Versicherung zb habe ich nicht . :(

    Also mir ist über den Sommer zb. der Passgang "mehr" aufgefallen, als jetzt zum Herbst. Ich ihn einmal im Sommer gefilmt, ja es war sehr warm, ich hab gedacht im Wald war es kühler, doch alles weggeholzt....jedenfalls sah das da wirklich einfach erbärmlich aus. Der schmiert bei Hitze total ab und schob sich quasi im Passgang den Berg hoch. (wir haben so gut es geht die Runde verkürzt mit Stops am Bach).
    ABER jetzt zum Herbst hin, läuft er viiieeel weniger im Pass. Da sieht es eher wie eine ,viele hier sagen," ZwischenGeschwindigkeit" aus. Er wechselt zwischen Schritt, Pass,Trab und Galopp :)
    Die Gangart sieht auch einfall NULL Schön aus, wahrscheinlich macht man sich deshalb direkt nen Kopf.
    Nun ja Röntgen wollt ich eh, jetzt hab ich noch einen Grund mehr, MORGEN ist es soweit.