Das kenne ich
Lio brauch manchmal auch erst ne "Klatsche ", bis er merkt, dass er zu dolle nervt.
Generell ist er auch mit jedem verträglich, eigentlich eher unsicher und unterwürfig. Aber auch diese Art kann nerven.
Schlimmen Ärger hat er noch nie bekommen.
Einmal ist er von einem Aussie gebissen worden. Da hat er auch eine kleine Macke an der Wange gehabt. Aber er schien es ganz gut verarbeitet zu haben. Konnte danach keine Wesensveränderung feststellen.
Beiträge von Vinny87
-
-
Willkommen! Meiner ist jetzt ca. 22 Monate alt und das was du beschreibst haben wir seit dem 18 Monat. Wobei wir das mit dem Jagdtrieb viel besser im Griff haben ,als er damals mit 12 Monaten anfing. Aber das mit dem schnüffeln und markieren und die weeiiibbeerr... Lio ist zur Zeit Feuer und Flamme für jedes Mädel, oder Kastraten (egal ob Männlein oder Weiblein ) . Aber NOCH alles im Rahmen., Manchmal könnte ich den Hund erwürgen , aber ich wusste ja dass sowas kommt..
-
ich hatte letzte Woche bei der Hitze Urlaub. ich hab mittags meine Badetasche und Hund ins Auto gepackt und sind an den 7 min entfernten See gefahren. Morgens gabs ne kleine Runde zum Bäcker, ansonsten waren wir 4 Tage lang am See
Und es war genial. Am ersten Tag war noch eine Freundin mit ihren beiden Hunden dabei, dass war mir im Nachhinein zu anstrengend. in ruhe dösen usw. war nicht, man achtet ständig auf die Hunde und Lio war auch sehr aufgekratzt und kam nicht zur ruhe,weil immer irgendein Hund in bewegung war.
Die anderen 3 Tage war eine andere Freundin OHNE hund dabei. und es war soooo sooo toll. Das war besser als jeder Urlaub für mich. Das Wasser war ein Traum, wir waren immer wieder schwimmen. pausen eingelegt in der Sonne gedöst und der Hund auch. Blieb in meiner Nähe, döste mit mir auf meiner Decke oder lag neben an untern Busch im Schatten. Das hat der genauso genossen wie ich. Weder hat er gehechelt noch sonst hatte ich irgendwie das Gefühl, das ist ihm zu viel da. Da ich ja immer etwas Schiss hab vor einer Wasserrute, sollte Lio es auch nich übertreiben, mit dem Schwimmen. eigentlich ging er immer nur mit rein,. wenn wir auch ins Wasser sind. "weiter Strecken" schwimmen ist mit einem Hund der einen immer retten muss, eh nicht möglich
Ja Lio war unser Baywatch Bademeister in der Zeit. Da er ja immer wie ein bescheuerter ins Wasser springt, musste man beim reingehen immer genug Abstand halten, sonst springt der dir ins Gesicht oder auf den rücken. meist hab ich ein stöckchen in die andere richtung geworfen, hund hinterher-ich schnell ab ins Wasser und dann kam Lio schon auf mich zu geschwommen. Und JA er wollte mich definitiv retten, manchmal hat er versucht nach meinem arm zu schnappen( nicht feste übrigens). Also haben wir geübt, Hund kommt, ich dreh mich um, drücke meine Hand zwischen seine Brust ,sodass er mich nicht kratzen kann, dann kam das Kommando "zurück ans Land" und dann sind wir zusammen zurück geschwommen, eine Hand von mir lag meist auf seinem Rücken :) Dann war er sich sicher ,dass ich noch dabin und musste nicht ständig umgucken. An Land war er dann immer ganz stolz mich "gerettet" zu haben.
Aber es war schön.. Den ganzen Tag draußen, am Wasser, zusammen mit dem Hund zu schwimmen und auf der Decke zu legen, wenn er sich neben mich gekuschelt hat.
Da Lio zu Hause nicht auf die Couch oder ins Bett darf, gibts sowas bei uns selten. daher fand ich das schön, den so nah neben mir liegen zu haben...Momentan spukt in mir der Wunsch mal mit dem Hund zelten zu gehen. Ich folge bei Fb und bei Instagram der Seite "campingwithdogs" und ich finde diese bilder sind einfach toll. Mitten in der Pampa nur der Hund und du, geile Aussicht, geile Natur .. ich find das toll und wüde das unheimlich gerne mal machen:)
in einer Stunde fahre ich mit Lio und einer Freundin zu einem Campingplatz in Richtung Nordsee.. Ist ja schon fast wie Zelten :) Und danach ist mein Urlaub auch shcon wieder vorbei
-
Bei Labradoren könnte man das erwischen. Unter anderem macht sie das ja auch zu so "tollen Familienhunden". Denn egal, wie grauenhaft irgendwas ist, sie machen ein "Spiel" draus. Dass es das nicht ist, ist egal/unbekannt, der Familie passiert nichts und der Hund wirkt dauerfröhlich.Ich vermute ja immer noch, dass ich so einen Labbi habe.
ja der Hund "wirkt" dauerfröhlich. ja auch ich hab schon lachen müssen ,über diesen sich drehenden wirbelnden Klotz, jedoch mache ich mir seit jeher Gedanken darüber... Auch diese Unterwürfigkeit, anderen Hunden gegenüber. Das flach auf den Boden legen (unterwerfung ! Keine Spielaufforderung) und dann wenn der Hund näher kommt, wird gefiddelt was das Zeug hält. Ja wir haben selten Probleme mit anderen Hunden. Andere HH sind erstaunt, wenn ihre (unverträglichen) Hunde sich unerwartet doch so gut mit unserem verstehen,oder ihn nicht angehen. Mir scheint, mein hund hat dieses fiddeln so gut drauf, das den keiner mehr für voll oder als Bedrohung nimmt. Folglich hatten wir selten negative Erfahrungen mit anderen Hunden. Klar wird er mal weggeraunzt, wenn es den anderen zu viel ist, aber dann ist gut, und lio wendet sich ab.
Mir ist es nicht egal, dass mein Hund fröhlich wirkt, aber es nicht ist.
Aber ich wüsste einfach nicht, wie ich es anders händeln soll. Ich denke nicht, dass er das Verhalten ablegen wird, und dauerhaft Hundekontake vermeiden wird nicht möglich sein. Er macht es wie gesagt ja auch nicht bei allen. Aber wenn dann mal einer kommt, diese 1 Min fiddeln beim Begegnen , denn dann gehen wir ja weiter, wird ihm doch nicht wer weiß wie schaden oder? -
Ich hab zwei Bekannte, die ihre Hündinnen am liebsten von Lio mal decken lassen würden.
Ich bin natürlich dagegen. Die eine ist unsere Nachbarin, die Labbihündin bereits 9 Jahre alt und hatte schon erste Hüftop´s.
Gestern abend hörte ich wieder: "Ach wenn ich wüsste, die Paula bekommt nur 2oder3, dann würde ich das so gerne machen und einen Welpen behalten."
Ich schiebe es immer auf ihr Alter, dass sie da gar nicht weiter drüber nachdenken brauchen, aber innerlich schreit es immer in mir auf : AUF KEINEN FALL! Auch nicht wenn Paula erst 4 wäre.
PAula ist ne ganz liebe, aber weder Lio hat alle nötigen Untersuchungen für eine ZZL noch Paula, die stammt vom Bauernhof, die hat nicht mal Papiere.
Genauso wie der andere "Bekannte" von meinem Freund. Die Hündin "BernerSenne-DSH-mix" ... leider auch unsere zukünftigen Nachbarn.. Versteht mich nicht falsch, ich mag die Familie, aber der hat mich einfach zu oft unterschwenglich gefragt, ob Lio noch intakt wäre und der wäre ja top für seine Emma..
Ich hab ehrlich gesagt etwas Schiss, wenn die nebenan einziehen.
In einer anderen Labbi Gruppe hab ich mal mitbekommen, wie ein Mädel gepostet hat, dass ihr Bekannter mal vorbeikam mit seiner Hündin, die läufig war,(was sie aber nicht wusste), und als sie reingeht und was zu trinken holt, lässt der die Hunde aufeinander...Geht gar nicht so was. Was bei rumgekommen ist weiß ich nicht, aber den hätte ich achtkannt rausgeschmissen!Aber vielleicht kriege ich dann endlich meinen Freund dazu unser GRundstück einzuzäunen
-
Das ist wirklich so ein Labbi Ding. Emma macht das auch, aber vom Grundcharakter ist sie gar nicht ängstlich, allerdings schnell drüber/gestresst/hibbelig.
Lio ist in seinem Grundwesen alles andere als hibbelig. Deswegen fällt mir das so auf.
Er ist angenehm ruhig und entspannt mit zwischendurch 5-min-ausflipp-Momenten.
Habe schon Labbis getroffen, die so zappelig waren, bei egal was sie taten. -
Allgemein würde ich sagen, dass das EIN Verhalten ist, um auf einen Konflikt zu reagieren.
Man spricht von den 4 F`s: flight-freeze-fight-flirt/fiddle als die Möglichkeiten, die ein Hund zur Verfügung hat, um auf eine bestimmte Situation zu reagieren.
Wie sich ein Hund in einer für in konfliktträchtigen Situation verhält, ist abhängig von seinem Charakter und seinen Erfahrungen.
Der eine tendiert zur Flucht (wenn es noch geht), der andere zum Einfrieren oder halt Angriff/Vorwärtsgehen und das flirt/fiddle kommt eigentlicher eher selten vor, aber bei bestimmten Hundetypen wie z.B. Labradoren wird das Verhalte häufig gezeigt und ist eine Form, um Stress oder einen inneren Konflikt anzuzeigen.
Bei einem jungen Hund, der sich nur Hunden oder Menschen gegenüber so verhält, könnte es auch einfach eine aktive Demutsbekundung sein. Das wird häufig übertrieben gezeigt und legt sich manchmal im Alter auch wieder.
Wenn dein Hund das aber auch vor Gegenständen zeigt, vor denen er Angst hat, wird es eher ihre Art der Lösung sein, um auf einen Konflikt zu reagieren, ähnlich einer Übersprungshandlung.
Für mich stellt sich die Frage, ob der Hund vielleicht häufig oder zu früh schon überreizt wurde, so dass sie das einfach als Lösung abgespeichert hat.
Wann fing das Verhalten denn an?
Ich hab glaub auch so einen fiddle-Labbi zu Hause sitzen. Lio ist jetzt 20 Monate alt und in meinen Augen schon sehr unterwürfig bei anderen Hunden oder eben sehr "fiddelig".
Grade er letzte Satz ,ob der Hund zu früh "überreizt" worden ist, könnte bei uns zu treffen. Ich wollte Lio damals erstmal ankommen lassen ,bevor er großartig die Nachbarshunde kennenlernt. Jedoch war das nicht machbar bei allein 5 hunden ,die nur gegenüber wohnen, und wir mit Lio ja auch mal schnell raus über die Straße mussten zum pullern, wo ein Wald und Wiesen Weg anfing. Jedenfalls kann ich mich an 2 Situationen erinnern, die Lio wahrscheinlich deswegen in diese "Richtung" geprägt haben. Lio war grad 3 Tage bei uns, als der Nachbars- Appenzeller wie ein blöder auf uns zugerannt kam (macht er auch so bei uns Menschen)- Lio hat geschrien wie am Spieß und sich auf den Rücken geschmissen. der Appi kurz geschnuppert -danach war das Interesse weg. So in ähnlicher Form lief es auch mit dem DSH ab- beides sehr große Hunde für so einen Welpen. Ich hab leider nicht gewusst/gesehen ,dass die Hunde jetzt um Ecke kamen.
Es hat nie Theater mit irgendeinem der Nachbarshunde oder sonst einem Hund gegeben, er ist mit denen "groß" geworden.. Mit dem DSH hat sich das ganz schnell gelegt, aber der Appenzeller, der scheint ihm immer noch nicht geheuer. Da sehe ich das fiddle about ganz deutlich. geduckte Haltung, eingeduckter aber wedelnder Schwanz und den anderen Hund abschlabbern.
Es gibt Hunde ,die er ewig kennt, bei denen er sich auf den Boden legt ,wenn sie uns entgegen kommen. Sind sie nah genug, springt er doch auf und fiddelt um den Hund rum, fiepen,schlecken usw.
Es gibt Hunde, die kennt er NICHt, da macht er das genauso.
Aber es gibt genauso bekannte und unbekannte Hunde, da tritt dieses Verhalten gar nicht auf.
Ich glaub mir ist das erst einmal passiert, dass Lio in einen anderen Hund einfach so reingebrettert ist. Ansonsten bleibt er wie gesagt stehen oder hört auf meinen Rufen und lässt sich anleinen.Sobald der andere Hund an der Leine rumgiftet, macht Lio automatisch einen Bogen. Fand das so immer angenehm..
Jedoch höre ich immer wieder von diesem Fiddle about und kann aber wie die TE sagt, schlecht was dazu finden. Das man sich mal darüber schlau machen kann.
Dieses Verhalten tritt nur bei anderen Hunden auf, nicht bei Menschen oder sonstigen gruseligen Gegenständen - da wird auf Frauchen (also mich ) vertraut, wenn die ihm zeigt, das Ding tut nichts, dann ist das ganz schnell gegessen.Wie kann ich dagegen angehen=?? sollte ich das überhaupt ? Ja er ist etwas schissig, dafür hat er noch mit niemanden Theater gehabt. Klar es gibt ab und an mal Ansagen von Hunden,. die mit dem Gezappel nichts anfangen können, aber das kann er ganz gut ab und lässt sich gut zurecht weisen und danach gibt er auch Ruhe.
Oder ist es besser ihm doch ein gewisses Selbstvertrauen zu vermitteln?
Weiß ja nicht ob das mit 20 Monaten noch zu Junghundflausen zählt, oder doch schon "auffällig" ist? -
Wieso soll er nicht mit an die Tür dürfen? Ich würde eher mit ihm üben, wie er sich an der Tür richtig verhält...
Wichtig ist auf jeden Fall, dass er oft erfährt, dass beim Klingeln gar nichts Interessantes passiert... Einfach in nächster Zeit ein paar Mal den Lieferdienst kommen lassen...
Newton darf mit sn die Tür, wenn er möchte. Will er aber oft nicht.
Ich seh das auch ein bisschen so Lio darf von mir aus mit an die Tür. Klar wir haben uns das "rangezogen"; nicht bewusst, aber nie bewusst dagegen angekämpft. Lio springt immer auf und rennt zur Tür. Von mir aus darf er mit in den Flur, durch die kleine Fenster seh ich ja WER vor der Tür steht. Besucher /Nachbarn usw wissen ,dass Lio da wohnt und die kann er meinetwegen begrüßen, es wird ja meist eh geguckt : ja wo is er denn
Sich vorher absetzen muss er so oder so und auf meine Freigabe warten, vorher mache ich die Tür nicht auf.
Ist es wer unbekanntes /Postbote usw. versperre ich ihm den Weg nach draußen, oder er muss halt sitzen bleiben. Je nach Tagesform bleibt er brav sitzen oder ich muss halt versperren. Das gibts aber nicht oft. Eigentlich ist bei uns jeden Tag,Tag der offenen Tür, es kommen oft welche vorbei. Bei gutem Wetter wird gar nicht mehr geklingelt sondern direkt rund ums Haus gegangen und ab in den Garten. Dort begrüßt Lio ja auch alle. ich hab aber einen freundlichen Hund der jedermann einfach nur begrüßen möchte und jedem sein plüschi zeigtHab ich einen Hund der anschlägt o.ä würde ich das evtl anders handhaben. Oder einen kleinen giftzwerg der mir durch die Beine flutscht..
-
Ich sollte den Titel vielleicht noch mal ändern
Ich bin mit "kommste mit teita machen" groß geworden ! Für mich ist das Wort normal
-
Also ich muss ja gestehen, ich seh das mit der "Mehrhundehaltung" ..etwas ..naja ..kritisch ist das falsche Wort.. sagen wir mal .. ich glaube nicht, dass es für alle Hunde soooo toll ist.
Ein Rudel besteht für mich nur aus einer Hundefamilie, und nicht aus mehrere Hunden ,die "gezwungen werden" zusammen zu leben.
Ich habe einen absolut verträglichen Hund, trotzdem würde ich den nicht einfach mit jedem x-beliebigen Hund zusammen stecken.
Wenn der Hund von meinen Vater da ist, sehe ich was für ein toll harmonierendes Team das ist. (wie gesagt, wenn mein vater irgendwann aus irgendwelchen Gründen nicht mehr kann, kommt der Hund zu mir)
Wenn ich mir die beiden Nachbarshündinnen angucke, sehe ich das komplette Gegenteil. Die beiden zicken und keifen sich ständig an. Die sind unheimlich anstrengend und schlecht erzogen,Für mich sind das Hunde, die einfach nicht zusammen leben sollten. Da würde keiner den anderen vermissen.Ich finde ,da sollte mehr auf seinen (Erst-)hund eingegangen werden, bevor ein Zweiter kommt.
Hab oft das Gefühl (wie ich es im Privaten Umkreis erlebe), da soll ein zweiter Hund her, für den ersten und im Enddefekt hat der das gar nicht "gebraucht".
Ich glaube Lio "braucht" das zb auch nicht. Als der Hund von Papa Toffee das erste Mal übers Wochenende zu Besuch war, hatte ich erst Schiss, wie Gut die sich wirklich vertragen. und nachdem alles so wunderbar geklappt hat, hab ich befürchtet,dass Lio ihn vermisst ,wenn er nicht mehr da ist.
Aber gar nichts war der Fall. Irgendwie hat der "gewusst" dass Toffee nur zu Besuch ist, und schien froh, danach wieder die volle Aufmerksamkeit zu habenWas ich damit sagen will, nochmal , dass ich @JuMaRo total verstehen kann. Manchmal finde ich es schön, wenn Lio wen zum Spielen hätte usw. Aber eigentlicht "braucht" er das nicht, und erst Recht keinen Hund in sein Leben, der für ihn "Stress" bedeuten würde. Da geht mMn der Ersthund einfach vor :)