Ich bin auch von Anfang an ohne Leine gelaufen. Ich habe ihn nur an der Straße angeleint, ODER eben wenn uns jemand entgegen kam, egal ob mit oder ohne Hund, Jogger, Fahrradfahrer usw. Er wurde Immer zurück gerufen.
Das "ordentlich" an der Leine laufen haben wir glaube ich ab dem 4 oder 5 Monat erst geübt.
Und was soll ich sagen? Ich bereue absolut nichts an dieser Vorgehensweise.
Ich hab das immer konsequent durch gezogen, egal dass er damals klein und niedlich war und die LEute sich gefreut hätten, wenn der kleine schwarze Knubbel auf die zugerannt kam. ABER ich wusste ein Jahr später und mit 30 kilo mehr auf den Rippen, finden sie das nicht mehr so witzig. Gerade bei einem Labbi, die gerne überall hinrennen.
Wenn uns jetzt Menschen(ohne Hund) entgegen kommen, schaut Lio mich schon an,weil er weiß dass jetzt das Kommando "Hier" kommt. Es hat das auch schon mal von ganz allein gemacht .Da war ich stolz
Wenn andere Hunde kommen,bleibt er ebenfalls direkt stehen. Mein Hund ist mir noch nie zu jemanden anderem ,ob mit oder ohne Hund ,weggerannt. Noch nie.
Ich habe einen total entspannten Hund, der an der Leine nie negative Erfahrungen gemacht hat , pöbelt, zieht oder sonst irgendwas macht. Kontakt zu anderen gibts nur nach Absprache, von daher weiß Lio, erst zum Frauchen und dann darf ixh vielleicht hin.
Beiträge von Vinny87
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Ich würde mir wünschen, wir hätten hier so viele respektvolle Labbi Besitzer. Aber wenn man hier nen Labbi sieht, weiß man, er wird (wenn er einen gesehen hat) innerhalb der nächsten 10 Sekunden durchstarten und in die angeleinten Hunde brettern, während es die Besitzer nicht schert.Ich habe wirklich seit midnestens 2 Jahren keinen mehr getroffen, der erzogen war oder angeleint. Echt schade, weil eigntlich sind es ja nette Hunde.
Dann hast du uns noch nicht getroffen
Lio startet nicht durch. Hat er noch nie. Ich hoffe, das bleibt auch so. Er (1,5 Jahre) ist noch sehr unterwürfig ,anstatt durchzustarten legt er sich hin und wartet bis der Hund auf ihn zu kommt (was natürlich vorher immer mit den anderen Besitzern abgeklärt worden ist)
Ich kann ihn auch jederzeit von einem anderen Hund abrufen oder dran vorbei gehen. Ab und an wird mal hintergeguckt und gefiept, aber das wars. Negative Hundebegegnungen hatten wir daher selten. Andere pöbelnde Hunde - da macht er nen Bogen drum,wechselt an der Leine von links nach rechts. Ist mir recht. Bin immer ganz stolz, dass das bei uns so angenehm von statten gehtJa nette Hunde, aber das etwas zappelig , Wenn die Hunde sich dann begutachtet haben, kommt der Zappel Labbi in ihm durch, was andere Hunde dann anscheinend nicht deuten können und dann komisch werden.. Dann kriegt er mal kurz ne Klatsche und danach geht halt jeder seinen Weg. Er respektiert das dann Gott sei dank und lässt den anderen Hund in Ruhe. Daher verstehe ich das schon, mit dem "Ungewünschten Reinbrettern". Habe aber von Anfang "dagegen" gearbeitet, Mit Erfolg
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Kommt jetzt auch drauf an, WAS du fütterst. Mir wurde damals gesagt, der Hund kann bis zum 12. Monat das Juniorfutter kriegen. Nach dem 6 Monat hatte ich die Ration (auch untere Grenze immer) NICHT mehr erhört und mein Bub quoll förmig auseinander.. mit 9 Monaten und 35 Kilo war dann Schluss mit lustig. Hatte überlegt auf Adult oder auf Roh umzustellen, womit ich mich seit Monaten beschäftigt hatte. Es wurde Roh, er nahm ab und sieht wieder blendend aus .
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Hunde haben wahnsinnig schlechte Augen im Vergleich zu ihren tollen Nasen.
Weiß ich ja auch
Nur fühl ich mich trotzdem mulmig,. Liegt aber vielleicht auf einfach daran, dass nach den letzten Geschichten ,die ich gehört und gesehen habe ,dem Hund nicht mehr traue. Dem Besitzern eigentlich auch nicht. Dabei hab ich den echt gern gehabt und wäre damals gar nicht auf die Idee gekommen, dass er vielleicht mir oder anderen was tut. Das ist aber bereits 2 Jahre her und in der Zeit, haben die es irgendwie geschafft, den Hund zu verkorksen.. Nein stimmt nicht, verkorksen ist das falsche Wort, denn da gibt es weitaus schlimmere Kandidaten als er. Eigentlich tut er mir einfach nur leid, weil er nicht optimal gehalten ausgelastest wird.
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Ähm. Nur eine kleine Anmerkung, @Vinny87:
Der Hund riecht dich auch bei Tageslicht, bevor er dich sieht.
Also JE NACH WINDlage vermute ich, dass ein Hund das nicht immer sofort kann. Klar ob da Tag oder Abend ist, ist dann auch egal. Ich muss vielleicht hinzufügen, dass wir den Hund wenn immer morgens früh um 5 Uhr treffen, da wir scheinbar zur selben Zeit anfangen zu Arbeiten. Da ist es so gut wie immer dunkel. Tagsüber sieht man den Hund kaum, ich höre ihn nur.. bellend und jaulend
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Wer Fehler findet, darf sie behalten
Memo an mich selbst :Erst noch mal durchlesen, bevor man auf Absenden drückt -
Hallo ,
als untypische Labbihalterin , Ja einige Vorurteile gegen Labbis konnte ich in dem Thread lesen , finde ich aber nicht schlimm, da mein Hund wahrscheinlich auch in andere "rein rennen" oder jeden begrüßen wollen würde, wenn ich nicht von Anfang an, darauf geachtet und "dagegen" erzogen hätte. Manche Vorurteile lassen sich nun mal leider bestätigen, aber wenn man sich vorher informiert, "was" für einen Hund man zu Hause hat, kann man dagegen angehen,
Nun zum Thema.
Unser Nachbarshund ist ein DSH . Ich hatte bis dato, (und auch so hab ich keine ) Vorurteile gegen diese Rasse gehabt. Bevor ich meinen Hund bekam, bin ich oft mit dem damals noch Junghund spazieren gegangen. Habe Sachen mit ihm geübt usw. (Die Besitzer sind etwas jünger als ich und ebenso unerfahren gewesen was Hundehaltung angeht.)
Völlig bläuig musste ich damals dann feststellen, wie viele Menschen die Straßenseite gewechselt haben. Ich war mal mit einer Freundin ,die ihren kleinen Pinscher-Mix dabei hatte ,spazieren, beide Hunde angeleint als und eine Truppe von 4-5 Wanderern mit 2 Hunde entgegen kam, und fluchtartig den Weg verließen, 2 davon standen sogar IM Fluß.
Da ist mir das erstmal bewusst geworden, dass das an "meinem" (Leihhund) liegt. Bis dahin war ich immer unvoreigenommen an den Nachbarsschäfi rangegangen..
Irgendwann kam meiner und ich war vorher schon nicht mehr oft mit dem Schäferhund unterwegs gewesen, da es irgendwann nicht mehr so gut klappte mit den Nachbarn selber.
Nur nach und nach hörte man dann Geschichten...(z.T auch selber von den Besitzern erzählt). Grade kleine Hunde wurden schon mal ordentlich attackiert- so wie die Besitzer sagen : Hunde ohne Gesicht bzw NAse wie zb Mops.. Richtig böse ging es wohl nie aus, aber eine gewisse Unverträglichkeit war nun mal da.
Erste zusammenTreffen mit meinem LabbiWelpen wurden unter Beobachtung natürlich trotzdem gemacht. Bleibt ja nicht aus, dass die Hunde aus der Straße (insgesamt 6 ) sich öfter mal treffen.
Der Hund wird jeden Tag 8 STunden allein gelassen, bekommt den Tumult auf der Straße mit, heult und bellt dann viel. Der kommt danach dann eine Stunde auf einen Spaziergang raus, ich persönlich empfinde das zu wenig für einen DSH.
Meine MEinung : Der Hund wäre nicht so geworden, wenn man den anders gehalten und erzogen hätte. Die "unwissenheit" der Besitzer, gewisse Methoden die wahrscheinlich falsch angewandt worden sind, zu wenig Auslastung,haben dazu geführt.
Bei uns in der Straße ist nie was passiert. Auch nicht mit dem NAchbarsappenzeller, die waren sich nie besonders grün, alle anderen werden eher direkt zum spielen aufgefodert, womit zb. leider mein Labbi nicht viel anfangen kann, bzw es ihm einfach zu grob ist.Aber ich bleib das VErhalten von einem Labbi vs DSH. Unterschiedlicher können Hunde kaum sein oder ?
Das einzige was mich jetzt ein klitze kleines bisschen mulmig macht ist - dass der Hund (gerade mal 3 Jahre alt) Auf einem Auge schon blind ist, und das andere sieht auch nicht mehr zu 100 % (was genau er hatte ,weiß ich leider nicht). Heißt,. Der Hund ist in seinen Sinnen geschwächt und man weiß ja nie,, wenn man den man im dunklen trifft, und er uns nicht direkt erkennt, weil die Nase noch nichts aufnehmen konnte.Es gibt einen weiteren "angeblich abgerichteten "SH in der Gegend, der dieselbe "Morgenrunde" . Der Halter weiß von seiner Unverträglichkeit und kommt daher nie von der FLEXI - Leine. Eines Tages kam der uns mal´knurrend so um die Ecke geschossen, dass ich mich so erschrocken habe , auf die Straße gesprungen bin und meinen Hund direkt mitgezogen habe. Der Besitzer hatte grade wohl mal kurz auf sein Handy gelinst. In meinen Augen auch schon gefährlich ,wenn der Hund nur an der Flexi läuft.
Was mir grade etwas Sorgen macht ist dieser Artikel
Die Deutschen kaufen wieder Schäferhund - Gesellschaft - Süddeutsche.de
Wenn dem wirklich so ist ,bedeutet das für mich, dass früher oder später vermehrt diese Hunde wieder in Tierheimen landen werden, weil zu viele Unwissende sich diese Rasse (aufgrund der vorher noch bösen Vorurteile) anschaffen und dann nicht damit umgehen können.
Ich bin immer noch dafür, dass es richtige Eignungstest für Menschen geben sollte, ob sie Hunde halten dürfen oder nicht. Ich sehe , oft unüberlegte Anschaffungen ,egal welcher Rasse und die danach folgender Überforderung mit Zeit Geld Rassetypische Merkmale usw. Das macht mich traurig, denn am wenigsten kann da der Hund etwas für -
Hallo,
ich habe nun auch deine anderen Beiträge gelesen und rate dir, umgehend das Tierheim anzurufen, welches euch den Hund vermittelt hat.
Schildert bitte dort die Probleme, die ihr mit dem Hund habt, wahrscheinlich ist es das Beste, ihr gebt ihn wieder ab.LG Themis
Ich muss dem leider zustimmen.
Ihr scheint leider wenig bis gar keine Ahnung von Hundehaltung zu haben. Der Grund "warum" der Hund überhaupt angeschafft worden ist , naja, bestärkt nur meinen Verdacht. Das ist kein ProblemHund ,sondern ihr seit ProblemHalter - in meinen Augen. Da dir der Hund "geschenkt" worden ist, wie ich lesen konnte, hast weder du , noch dein Freund euch ausgiebig über Haltung und Rasse eures Hundes infomieren können. -
Puuh auf Fotos ist so etwas wirklich immer schwer zu erkennen, ich habe auch Fotos von Lio, wo er dann etwas "Mopsig" wirkt. Er ist es aber nicht.. Zumindest empfinde ich das so. Ich hatte mal ein Bild gemacht , das war kurz nachdem er Magendarm hatte , da war er mir fast ein kleines bisschen zu dünn...
Jetzt hat er sich aber schon längst wieder erholt und sieht Top aus. Ich finde 1 Kilo mehr oder weniger macht da schon einiges aus.
Die beiden Bilder sind nicht mal eine Woche alt. Für mich ist er perfekt so. Vieles ist ja auch geschmackssache, aber mir wäre Jenny auch ein kleines bisschen zu kräftig.
Jedoch ist zuviel Gewicht auch ein Gesundheitsthema.
Daher bin ich schon etwas pingelig was die Figur angeht. Das beste oder leider eben schlechte Beispiel ist die Nachbarslabbihündin hier.Definitiv zu dick. Frauchen ist zwar immer fleißig 2-3 Stunden täglich mit ihr spazieren gegangen, aber der Hund musste dieses Gewicht dann auch so lange durch die Gegend schleppen. Jeden Tag ein Schweineohr, den Hund freuts--- und jetzt mit 8 JAhren die ersten Hüftgelenk OPs. Die sind als Welpe schon stundenlang durch die Gegend gerannt , ich wurde immer etwas komisch angeguckt, als Lio noch ein Welpe war und ich immer gesagt habe : Der soll nicht zu viel machen.
Wir werden es später sehen, aber die NAchbarshündin ist für mich das Beispiel, wie man es NICHT machen sollte. -
Lio hat gestern seine neue Nachbarin Mia kennengelernt(12 wochen alt).
Wenn er nicht grade vergisst, dass er 30 Kilo mehr wiegt, ist er wirklich ganz zauberhaft mit ihr umgegangen.
Die Kleine hats aber schon gut in sich die haben wunderbar miteinander gespielt, es sei denn Lio kriegte seine 5 Min,"Arsch-einklemmen-ich-renn-wie-ne-wildsau-durch-die-Gegend"
Das war ihr manchmal nicht geheuer. Aber so im Garten dann haben die ganz toll mit einander gespielt, Zusammen mit einer Kordel, oder er schmiss sich auf den Rücken und sie latscht erstmal über ihn drüber
Bis auf das "fast"umrennen,hat er das ganz toll gemacht.
Er hat zwar die Welpen in der Huschu Stunde nach uns immer mal wieder gesehen, aber da läuft man dann ja angeleint dran vorbei. Daher wusste ich erst nicht, wie er auf die Mia reagiert. Aber die zwei verstehen sich prächtig. In 6 Monaten oder so wird die dem ordentlich auf der Nase rum tanzen,dass weiß ich jetzt schon