Alles anzeigenNoch mal zurück zum eigentlichen Ausgangsthread:
Eine Möglichkeit für ein Training wäre ja, man fährt zu zweit zum Stall, Vinny aufs Pferd, Freund mit Rad und Hund nebenher, so dass er auf den Hund achten kann.
Und zum Thema Wetter fürs Radfahren: Was für Wetter braucht man da? Solange nicht so hoch Schnee liegt, dass der die Reifen blockiert, oder es spiegelglatt ist, kann man bei jedem Wetter fahren. Regenwetter ist insofern sogar noch besser geeignet, als dass sich Geruchsspuren deutlich schlechter am Boden halten. Absolut verlockend ist leichter Bodenfrost, möglichst mit Rauhreif, da hat der Hund die volle Geruchsdröhnung.
Ich würde ums Radfahren auch kein großes Brimborium machen. Ich habe oft so angefangen, dass ich zunächst mit dem Hund eine schöne, große Runde gelaufen bin und dann dieselbe Runde noch einmal mit dem Rad geschoben bzw. gefahren bin. Ich finde es gerade für einen Hund, der das Radeln noch nicht kennt, enorm wichtig, dass man den Sattel so tief stellt, dass man gut mit den Füßen auf den Boden kommt. Auch würde ich darauf achten, dass der Hund möglichst im Trab bleibt.
Und was sich mir nicht erschließt; bin in meiner Jugend selber geritten: Warum erwartet man vom Hund, dass er praktisch im Handumdrehen geländesicher am Pferd ist? Bevor man sich als Reiter ins Gelände traut, sollte man gut reiten können, und genauso ist das mit Hunden. Die müssen es auch lernen.
Caterina
Mit dem Wetter meinte ich meine Ohrenempfindlichkeit. Habe bei kaltem Wind sehr schnell Ohrenschmerzen. Ohne (dickes) Stirnband gehe ich nicht spazieren. Ich habe ein dünneres "Sport"Stirnband, empfinde das aber nicht Dick genug für da Wetter jetzt.
Ich habe das nicht einfach erwartet. Bis vor einem halben Jahr hatte ich ja eine Reitbeteiligung. Und in der Anfangszeit war Lio auch nicht mit. Er war definitv zu klein für die Runden/Ausritte. Das Pferd war aber schon älter und durfte nach und nach nicht mehr so viel machen, und Lio wurde ebenfalls älter und alt genug, um ihn an das Pferd und Ausreiten zu gewöhnen. Es hat ja alles gut geklappt. Bis auf, dass er eben jetzt über den Winter in die Pupertät kam und das Jagen für sich entdeckt hat.
Jetzt habe ich seit letzter Woche die Chance eine neue Reitbeteiligung zu ergattern und war natürlich total euphorisch, dass die Besitzer so locker mit dem Thema Hund umgehen bzw. die Pferde das ebenfalls gewöhnt sind. Und dann kam die Erkenntnis: Ach sch**** , halt Stop, du hast da ja jetzt ein Problem. Und deswegen der Thread. Mir war innerlich schon bewusst, dass ich das erstmal trennen und ich die Jagd-Baustelle einzelnd angehen muss. Habe halt auf Tipps o.ä. gehofft.
Ich informiere mich seit dem. Lese viel ,auch hier im Forum über das AJT . Irgendwas muss und will ich dagegen tun. Ich hoffe nur ,wir kriegen es hin. Wir stehen noch so am Anfang mit dem ganzen Chaos, dass ich der Meinung bin mit dem "richtigen" Training, das hin zu bekommen. Ich muss nur heraus finden Welches das ist.