Ja ich bin auch der Meinung, mit hartem Training, ist bei Lio alles machbar. Ich muss nur wissen WIE und auf was man da achten muss. Mit 15 Monaten hat er ja noch ordentlich Flausen im Kopf. "Trotzdem" ist der Hund wirklich gut abrufbar, außer eben das mit dem Wild jetzt :/ Hatte 12 Monate einen absolut angenehmen Hund. Man kann nicht alles haben, aber jetzt habe ich das mit dem "jagen" . Wenn ich alleine mit ihm spazieren gehe, lässt der mich nicht alleine. Er guckt ständig ,ist ansprechbar, und reagiert auf jedes Wort. Nur "JETzT" wo die so viel abholzen, da merke ich eben, wie das nicht mehr so gut klappt und er muss häufig an die Schlepp. Das muss so arg riechen , egal wo ich mit dem hinfahre ( wir haben sehr sehr viel WAld hier im Sauerland ) Irgendwo ist immer einer am sägen oder das Holz,liegt schon am Wegrand, das scheucht die Tiere auf und überall riecht es extrem.
Sonst hat er zwar schon die Nase in der Luft, bleibt stehen und schaut mich an! Da spreche ich ihn an oder wird zurück gerufen. Wir können normal weiter laufen. Mittlerweile merke ich wenn es "schlimmer" wird und dann weiß ich , er ist ne tickende Zeitbombe und wird angeleint. Klappt gut, ist aber anstregend,weil man sein Auge ständig auf dem Hund hat.
Beiträge von Vinny87
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Deiner ist kein Hütehund.
Daher wird ein ausgerittenes Pferd, vor allem wenn es "langweiliger" Schritt ist, den selben Reiz haben wie Fahrradfahren.Ist es denn beim Radeln besser?
Das mit dem Radeln haben wir noch nicht im großen Rahmen ausprobiert. Er war ja zum Sommer hin noch jünger und da wurde die kleine Morgen Runde mal von meinem Freund mit Rad ausprobiert.
Er hat mir immer erzählt, dass Lio dann am liebsten Vollgas geben will, weil er jetzt genau weiß, dass wir "schneller" weg sein könnten. Andere Hunde usw. sind kein Problem , sind sie aber auch so nicht, nur beim Spazieren nehme ich ihn einfach an die Leine .Lio geht problemlos an jedem Hund vorbei, und schaut nur noch mal zurück, wenn wir dran vorbei sind.
Ich habe jetzt zum Frühling auch ein eigenes Rad und wollte dann nach und nach auch das Radfahren üben.
Bei den schnelleren Gangarten /sowie beim Radfahren, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich dann seine volle Aufmerksamkeit habe. -
Ich kenne HBs, deren Hunde beim Ausreiten tatsächlich "braver" sind, weil es schneller geht und sie mehr darauf achten müssen, den Anschluss zu halten. Da wird dann halt viel getrabt und galoppiert, damit der Hund nicht auf blöde Ideen kommt. Das funktioniert aber vermutlich nicht bei allen.
Das werde ich wohl nur wissen, wenn ich es mal ausprobiere. Vielleicht finde ich auch Wege die nicht so tief im Wald sind.
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Also das Gebiet in dem der Stall ist, besteht eigentlich nur aus Wald. Ich glaube kaum, dass ich Wege finden werde in denen es nicht so gut riecht! Das war bei dem alten Stall leider anders. Aber da war er noch jünger und hat sich eh nicht für das Wild interessiert.
Vielleicht schaue ich mir ist die Wege einmal an. Da wird es wahrscheinlich oft Möglichkeiten geben, das Tempo zu erhöhen. Ich glaube auch nicht, dass ich oft in Begleitung unterwegs sind. Wie gesagt die Pferde sind Geländesicher. Natürlich muss ich mir die Wege erstmal anschauen.
Er haut nicht direkt ab in den Wald. Wenn es einsehbar ist, seh ich Lio immer mit Nase auf dem Boden im Zick Zack durch den Wald rennen. Er ist eigentlich nie weit weg. Sobald ich dann Übungen mache , ist er auch voll da. So als Fresssack, macht er ja gerne alles für seine Belohnung.Einsammeln ginge schon .Haflinger sind ja nicht besonders groß. Da kommt man schnell runter und wieder hoch. Das war bei dem alten Pferd und nem Stockmaß von 1,80 nicht der Fall
Übrigens ist direkt nebenan ein Wildpark. Wildschweine, Waschbären, Luchse, Rehe,Füchse - alles da. Ich weiß, die Tiere riechen noch mal anders, jedoch war ich da auch schon mal ein paar Mal zum üben. Am liebsten würde ich jeden Tag hinfahren, in der Hoffnung ,dass er Geruch irgendwann langweilig wird. Um da irgendwie gegen zu wirken.
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Hallo,
mein Hund (Labradorrüde, 15 Monate alt) hat in den letzten 2-3 Monaten sein Interesse am Wild entdeckt.
Ich hatte bis vor einem halben Jahr eine Reitbeteiligung, wo Lio auf kurzen Strecken immer mal mit durfte. Zum Lernen. Das Pferd war schon etwas älter und das perfekte ruhige Pferd dafür. Jedoch hat sich das über den Winter nicht mehr ergeben.
Jetzt habe ich bald eine neue Reitbeteilung in einem kleinen Gasthof, die auch Wanderreiten anbieten. D.h. hauptsächlich stehen da demnächst Ausritte an. Natürlich möchte ich Hund und Pferd unter einen Hut kriegen (arbeite Voll in Gleitzeit). Die Besitzer haben selber einen Hund und für die ist das gar kein Problem, wenn der Hund mitkommt. Sie haben selber eine Hündin, die Pferde (Halfinger) kennen das also auch.
Mich beunruhigt nur, dass Lio momentan so rallig ist im Wald. Jetzt zur Brutzeit und es wird viel abgeholzt, was die Tiere natürlich quer durch den Wald scheucht. Ich habe ihn bereits auf eine Pfeife trainiert, was so weit gut klappt, jedoch merke ich jetzt bei der starken Geruchslage, das ich eigentlich die ganze Zeit auf den Hund achten muss, um rechtzeitig zu reagieren.
Hat jemand Erfahrungen damit? Ist die Konzentration beim Reiten vielleicht eher bei mir, da ich auf dem Pferd sitze ?? (Solche Wunschvorstellungen habe ich grade )
Gibt es irgendwelche Tipps, wie ich beides unter einen Hut kriege bzw. der Hund mit kann? Oder doch lieber trennen? Das erste Probereiten habe ich in 2 Wochen um 16 Uhr. Ich werde an dem Tag, früh genug zu Hause sein um vorher mit dem Hund laufen zu können, damit ich das erste Mal alleine hin und mir in Ruhe alles angucken kann. -
Wir hatten letztes Jahr das Seresto. Und werden es dieses Jahr auch wieder benutzen. Die Nachbarn haben es 2 Jahre hintereinander benutzt und es hat immer noch gewirkt. Ich habe es Lio aber nur sehr locker umgezogen. Auch wenn es angeblich 24h am Tag umbleiben soll und beim schwimmen auch dran bleiben kann, habe ich es nicht gemacht. Fahren wir gezielt zum See, kommt das Teil ab, weil Lio sich eigentlich nur im Wasser aufhält So Wasserverrückt ist der.. Damals ist er uns mal fast aus dem Cabrio gesprungen ,als wir an einem See vorbei fuhren. Bei Wasser gibt´s kein Halten mehr und auch keine Leinenführigkeit
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Als ich sie dann zurechtgewiesen habe, fing sie wieder mit ihren Junghundspielchen an und machte eine Ansatz "Attacke" auf mich.Heute ist wieder einer dieser Tage, an denen ich sie liebend gern ins Tierheim bringen würde.
Ich liebe ja dieses "Attacke "
Das ist für mich spielen und raufen mit dem Hund Ich fange das aber auch an und beende es :) Muss natürlich aufpassen dass es nicht so wild wird, sonst krieg ich irgendwann was ab -
Wir waren von Anfang an in der Hundeschule und sind es immer noch :)
Ich denke schon, dass uns das gut geholfen hat. Wenn es um Leinenführigkeitsübungen, Bei-Fuß durcheinander an Hunden vorbei, Rückruf (aus der spielende Menge!) usw. geht dann ist Lio dann ein richtiger Streber. Gut die Hunde kennt man aus der Truppe schion länger. Viele sind von Anfang an dabei gewesen. Trotz hauptsächlich Rüden hat sich noch kaum einer in die Haare gekriegt, jetzt wo alle in die Pupertät kommen oder sind.
Ich bin so froh, dass meiner nicht dieses "ums-verrecken-muss-ich-überall-hin-hallo-sagen" hat, ich denke dafür hab ich früh genug "dagegen" gearbeitet.
Dafür hat er ja jetzt das Jagen für sich entdeckt.
12 Monate ein Traum von Streber-Hund gehabt, und jetzt haben wir halt diese Baustelle Naja man kann nicht alles haben -
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Huuu ich bin ganz aufgeregt
Ich hab vor 2 Tagen ein Anfänger Dummy Seminar bei uns in der "Nähe" (ca. 60 km) gefunden und mich dann mit der Dame kurz geschlossen. Die Hunde scheinen alle im selben Alter und denselben Anfänger-Wissensstand zu haben wie Lio. Und es waren noch 2 Plätze frei..
Ok jetzt nur noch einer, denn ich habe zugesagt.
Jetzt bin ich schon etwas aufgeregt und hibbelig und habe grade noch mal ein paar Dummies bestellt (Soll 3 mitbringen, hab aber nur 1 )Am 19.3 gehts los.
Bin mal gespannt ,wie wir uns anstellen