Beiträge von Vinny87

    Hör einfach auf dein Bauchgefühl, dann liegst du richtig.

    So sehe ich das auch und ich lag damals auch richtig!


    Wenn du sagst, dein Hund zieht den Schwanz ein und sucht Schutz, dann sind das für mich eindeutige Zeichen. Natürlich ist es mit 5 Monaten relativ früh Worte wie "Immer.. oder noch Nie" zu benutzen.. aber wie gesagt für mich wären das eindeutige Zeichen um einzugreifen/ zu unterbinden oder es einfach zu lassen. Man muss den Hund auch nicht immer mit alles und jedem spielen lassen, man kann sich einen Spieljunkie genauso ranziehen wie einen Ball junkie. Wenn ich so recht überlege, hat Lio zb generell nie viel gespielt, es gibt ausgewählte wenige Hundefreunde - da wird gespielt, (kein Raufen , sondern eher ein Fang mich ) und da wird auch sofort reagiert, sobald einer von beiden ein Zeichen macht : Oh mach halblang das war zu viel. Ansonsten hat der da gar nicht so die Ambitionen nach.
    Gerade heute mittag auf der Runde noch gesehen. Eine Frau mit ihren zwei Hunden , habe ich schon öfters da getroffen, sind gleichzeitig los also irgendwie "zusammen"gelaufen, mit der Hündin hat Lio schon 1-2 mal gespielt, aber heute hat das fast. 30 min gedauert ehe der sich gedacht hat : oookay , komm jetzt lass uns mal kurz faxen machen . war dann auch nur kurz :lol:
    und das ist dann auch okay so.. ich gehe lieber mit mensch+hund spazieren, wo die Hunde sich nicht gegenseitig aufstacheln--meinetwegen kann jeder sein Ding machen und wenn einer in´Kopp kriegt und der andere steigt mit ein, dann ist doch schön und wenn nicht, dann eben nicht ;)

    Ja , der Labbi braucht manchmal eine "Ohrfeige" mehr als andere Hunde um "zu verstehen" .


    Aber umgekehrt, wird das Verhalten vor allem das fiddeln auch gerne mal falsch verstanden!
    Ich hab in etwa dasselbe Thema durch,als meiner ein Junghund war. Der Hund (rotti-husky mix) meiner freundin kannte meinen von Welpen alter an..erst ab 7-8 Monaten wurde Lio für ihn interessant zum spielen! Ja der Hund spielte sehr ruppig, umrennen, Ohren und Halsbeißen oder gar auch "schütteln". Lio hat regelmäßig gefiept. Auch wenn es so aussah, als wenn Lio immer wieder hin ging und anfing, war ich irgendwann überzeugt, der will das nicht.... dieses ständige umwerfen, unterdrücken und zwicken ist einfach nicht seine Spielart. Wenn ich meiner Freundin erzählte, dass mein hund nach Spieleinlagen mit ihrem am nächsten (Stress-)Schuppen auf dem Rücken bekam, wurd ich nur als Übermutti abgestempelt. BIS sie es wirklich selber gesehen hat, als ich mal mit dem Hund bei ihr zu Hause war. Die Hunde haben NICHT gespielt in der WOhnung , Lio hat sich so unterwürfig gezeigt, viel gewedelt und gefidelt und wollte ihm nicht den Rücken zu drehen(auf der Couch) ,nach 2 stunden sah man den "Schnee" auf seinem Rücken. purer Stress.. Meine Freundin hat mir endlich geglaubt und wir haben ausgemacht, dass wenn wir spazieren gehen, die hunde NICHT mehr raufen dürfen. Seit dem alles ok und mein Hund läuft entspannt neben ihm her.
    Ich habe mich damals viel mit solchen Stress Situationen auseinander gesetzt bzw versucht dazu zu lernen. Seitdem finde ich "Spielwiesen" nicht mehr so dolle und achte sehr genau darauf, ob das Spiel der Hunde noch "schön" ist. ich lasse meinen Hund lieber einmal zu wenig mit wem spielen, als einmal zu viel .

    Wie Vertragen die die genannten Rassen - Winter und Hochsommer? Könnt ihr mir evtl. dazu noch ein paar Informationen geben? Ich bin da ja eher speziell - Wind, Regen und Schnee finde ich super, da zieht es mich deutlich länger raus! Im Hochsommer bin ich nicht ganz so aktiv, ist mir bei über 28 Grad einfach zu heiß. Natürlich sitze ich dann nicht zu Hause rum aber ihr wisst was ich meine... Boxer haben ja eher dünnes Fell. Labradore und Collies dagegen eher dichte Unterwolle. Dafür dürfte der Boxer viel eher wieder trocken sein oder?


    Liebe Grüße


    Stephan

    Zum Wetter und Labrador kann ich dir meine Erfahrungen nennen. Mein schwarzer Labrador mag es ab 25 Grad aufwärts nicht mehr ganz so dolle. Über 30 grad fahre ich eigentlich auschließlich mit dem Hund zum See. Spaziergänge ,wenn ganz früh morgens oder abends.
    Regen und Wind machen ihm gar nichts. Ich werde vllt mal schief angeschaut, wenn es grad wirklich wirklich stürmt, ich aber wegen meiner Mittagspause nicht "später"mit ihm los kann. Für die ekligen Tage ,so wie jetzt - gibt es bei uns auch einen Bademantel, ich liebe dieses Teil, Hund kurz abrubbeln, Füße und Beine sauber machen, den Mantel anziehen, nach 20Min(!!) ausziehen - É voila Hund trocken und Bude sauber!! :applaus:
    Und der Winter, ja den findet der toll - mein Hund rennt und rennt und rennt, kein Vergleich zum trägen Sommerbub :D

    Ich barfe jetzt seit 2 Jahren und bin bei Facebook in diveresen Gruppen. Und in all diesen Gruppen wird gepredigt, dass man mit "Luft auftauen soll". Daran halte ich mich.

    Ich taue das Fleisch in Dosen in unserer Vorratskammer auf. Dort befindet sich keine Heizung. Ich lege abends die Sachen raus, und morgens mache ich seine Portion fertig (die mein Freund eine Stunde später verfütter) der Rest kommt in den Kühlschrank.Abends nehme ich das Fleisch/die dose eine halbe Stunde VOR dem füttern aus dem Kühlschrank, damit es Zimmertemperatur annehmen kann.

    Also bei uns gibt es eigentlich jeden Tag was anderes :smile:


    Die große Runde wäre auch bei uns 1- 1,5 h Stunden. 2h sind dann schon "sehr" große Runden - für mich :ops: :lol:
    Wenn lio mit zum Pferd kommt und wir dann 1,5 - 2 h ausreiten, was er locker mit läuft, kann man schon zeitlich rechnen, dass es ca. 30-45 Min. mehr gewesen wären, wenn ich dieselbe Strecke zu Fuß gelaufen wäre. Einmal gabs nen "längeren" Ritt zum See , 3,5 h Stunden mit PauseN, da hab ich mal nachgeguckt , waren ca 14 km.
    Dann gibt es Tage (1mal die Woche), da geht´s zeitlich nicht "lang, da laufen wir 3 kurze Runden (ca.20-30 min.)
    Und ab und an gibts nur kurze Runden, und dann Dummyarbeit :) aber vorher so lange gelaufen, bis beide "Geschäfte" erledigt sind, sonst vergisst der Herr sie auch mal, beim arbeitseifer :lol:
    Fahrrad fahren und joggen ,sowie neuerdings auch mal Mantrailing gehört auch noch zum Beschäftigungsprogramm, aber alles in Maßen, alles macht er mit ohne Probleme, egal ob kurz oder lang =)

    Ach ja und wenn ich mal ein paar Tage (3-5 max) unterwegs bin, dann gibts gute Dose und fertig :)
    Es kommt jetzt darauf an, was bei dir Oberhand nimmt, ob der Hund deiner Mutter mehr beid´ dir zu Hause ist oder du mit dem Hund wirklich "unterwegs"/verreist bist

    Schuhu, Pelznasenfreudne,


    ich habe eine Frage bezüglich der Ernährung von BARF Hunden unterwegs. Und zwar hüte ich den Hund meiner Mutter für 4 Wochen, während sie auf Kur ist. Am liebsten würde ich ihn nicht barfen, so wie sie es tut, aber ich komme wohl nicht drum rum. Nun stellt sich mir die Frage, was ich mache, wenn ich mal unterwegs bin. Wie transportieren ich dieses Fressen, das ja sonst in der Gefriertruhe aufbewahrt wird? Ich kann ja nicht wegen des Tieres immer zuhause bleiben.
    das kann ich mir beruflich schon nicht erlauben.
    Mit meinem Hund ist das immer kein Problem. Der frisst eigentlich alles. Immer. Überall. :D


    Also: Wie funktioniert barfen unterwegs?

    Also versteh ich das richtig, der Hund lebt einfach 4 Wochen bei dir? Wie oft wird er denn gefüttert? oder ist er 4 Wochen mit dir im Urlaub??
    Also falls der Hund einfach ganz normal bei dir wohnt für 4 Wochen, würde ich ihn weiter barfen (barfe meinen Hund selbst) Und zwar kannst du deine Mutter ja fragen, ob sie für 4 Wochen alles vorportionieren kann. Dh. 1 Dose pro Tag ( daraus morgens und abends füttern) oder so Wie ICH es mache, wenn ich im Urlaub bin und jemand anderes füttert, 2 Dosen für 1 Tag, eine für morgens und eine für Abends. Ich fand das für die anderen immer leichter, wenn ich die Rationen auf 2 Portionen aufteile, dann war zb., gewährleistet ,dass mein Hund morgens auch die Innereien zum Knochen kriegt ( Verlange von niemanden, dass erdas Fleisch "auseinander" halten kann)
    gesetz dem Fall, du hast so viel Platz alles gefroren zu lagern. Dann heisst es ja nur noch für dich Abends die Dose für morgens rauslegen zum auftauen, (oder eben die ganze Tagesportion und dann die andere häfte in den Kühlschrank) und morgens die Portion für abends auftauen. Meist lassen sich die Dosen auch gut beschriften, sodass man nicht durcheinander kommt.


    Ansonsten kann die Tagesdosis auch unterwegs mal mitgenommen werden. Wichtig ist nur, dass beim auftaune "Luft" an das Fleisch kommt. Sobald es aufgetaut und mitgenommen werden soll, kann der deckel wieder zu und man kann es ganz normal transportieren. (zb irgendwo mit hin nehmen, wenn man mal länger unterwegs ist)