Beiträge von wilhound

    Hallo,


    ich hoffe ihr könnt uns weiterhelfen, da wir im Internet nichts konkretes zu diesem Thema finden konnten.


    Die 7Jahre alte Franz. Bulldogge meines Bruders, wurde heute kastriert, indem ihr die Eierstöcke entfernt wurden.
    Es wurde eine Inhalationsnarkose durchgeführt - und es hieß, dass er seine Hündin noch am gleichen Tag abholen dürfte.


    Jetzt bekam er die Nachricht, dass die Hündin noch 1 Tag länger in der Klinik verweilen muss, da die kleine noch nicht dazu bereit ist (Luft unter der Haut, trockenes Maul).
    Mein Bruder bat mich hier mal nachzufragen, ob diese Situation Besorgnis erregend ist, oder ob sowas bei einer Kastration auch mal vorkommt.


    Er macht sich halt sehr viele Gedanken / Sorgen, weil wir bisher dachten, dass sowas bei einer "Inhalationsnarkose" nicht passieren könnte, da diese Methode bekanntlich die schonendste ist.


    Danke schon mal,
    Wilhound

    Hallo,


    vielen Dank für die Antworten - vorallem an LeGentilhomme, für die aufbauende Worte!


    So wie ich das jetzt verstanden habe, ist eine "normale" Narkose in Ordnung, "wenn" zusätzlich noch intubiert wird und ein Venenzugang gelegt wird, ist das richtig so?


    Außerdem sind wir gerade dabei einen anderen TA / TK zu finden, da der letzte TA 0% Empathie besaß. Er schaute zu unserem Hund (im wahrsten Sinne des Wortes) herab, als wäre er nicht würdig, eine Inhalationsnarkose zu kriegen, obwohl diese Methode auf deren Homepage als Leistung angeboten wird ("Inhalationsnarkose? Bei sowas doch 'net', der wird in einer normalen Narkose gelegt und gut ist...).


    Der Blick, den wir als Bullterrier-Halter schon zu oft in der Öffentlichkeit sehen durften. Der ewig missverstandener Clown, der von Außenstehenden sofort als "Kampfhund" abgestempelt wird.


    Werde nachher noch mal einen Thread aufmachen und würde gerne nach einem/r guten und fürsorglichen TA/Ä im Raum Essen, oder im Ruhrgebiet allgemein nachfragen. Auch nach einem/r, der/die nicht gleich die Chemiekeule schwingt und offen für alternative Medizin ist.


    Danke noch mal an alle.


    Wil

    Schön, dass sowas doch möglich ist.


    Man hat uns mitgeteilt, dass unser Hund während der OP am EKG dran hängt - von intubieren und einem Venenzugang hat man uns nichts erzählt.
    Eine Blutuntersuchung wurde mir vorgeschlagen, als man mitbekommen hat, dass ich mir große Sorgen mache.


    PS: Er ist frische 7 Jahre alt.

    Hallo liebes Forum,


    bei unserem Hund steht nächste Woche eine Zahn-OP an, da eine kleine Spitze des Fangzahns abgebrochen ist (ca. 5 mm mit offener Pulpa, die inzwischen nicht mehr rot ist, sondern weiß).


    Laut TA muss der beschädigte Zahn leider entfernt werden, weil dieser am Tag des Unfalls hätte behandelt werden sollte. Ohne nachgesehen zu haben, sollte die Entzündung schon zu weit fortgeschritten sein (unser Hund lies sich an diesem Tag nicht in's Maul schauen). Leider haben wir das ganze erst 1 Tag später bemerkt, als wir uns wunderten, wieso er sich beim trinken so anstellte.


    Kommen wir zu meiner eigentlichen Frage:
    Mir wäre eine Inhalationsnarkose am liebsten, weil es die sanfteste Methode sein soll, aber leider soll das bei einer Zahn-OP nicht möglich sein / es komme nur eine "normale" Narkose in Frage.
    Ich mache mir sehr viele Sorgen und konnte die ganze Nacht schon nicht schlafen, weil mich die Gedanken plagen und nicht mehr in Ruhe lassen, er könnte nach der OP nicht mehr aufwachen. Im Netz habe ich des Öfteren darüber gelesen, dass es solche Fälle gab.


    Hatte schon mal jemand das gleiche mitgemacht und kann mich vielleicht beruhigen, dass dieser Eingriff nicht so wild ist und das eine normale Narkose unerlässlich ist, oder könnte man die Zahn-OP sogar doch mit einer "anderen" Inhalationsnarkose durchführen ?


    Danke für's Lesen. :verzweifelt:

    Hm, wie die Zusmmensetzung ist, kann ich pauschal gerade nicht sagen, weil er jeden Tag eine andere Fleischsorte bekommt.


    Also er bekommt von Barfexpress "Barfcomplete" und das in verschiedene Sorten:


    • Pferd
    • Kaninchen
    • Ente
    • Lamm

    Die einzelne Zusammensetzung, kann man auf der Shopseite nachlesen.


    Ich höre mich schon an wie ein Mitarbeiter. lol

    450g am Tag verteilt.


    Wir waren in einem BARF Shop und die Mitarbeiterin hat sich unseren Hund angeguckt, gewogen und hat dann ausgerechnet. 450g am Tag kam dabei raus.
    Wieviel Gramm, würdet ihr unseren Hund denn am Tag geben?


    Er bekommt nichts mehr dazu, ist ja auch Barfcomplete.

    Sorry aber ein zwei Infos über Rasse gewicht alter Probleme usw wären net schlecht.


    Ich habe die Infos doch alle in meinem ersten Post geschrieben...



    Hier noch ein paar Details:

    • Rasse: Miniatur Bullterrier
    • Rüde (nicht kastriert)
    • 6 Jahre forever young
    • 18 Kg
    • Keine körperlichen Erkrankungen
    • Kerngesund
    • Verträgt jedes Futter
    • Hat immer Appetit
    • Agil wie ein Welpe


    Ich hoffe, dass es genug Infos sind.

    Vielen Dank erst mal für die reichlichen Antworten.


    Das Barfcomplete soll für uns ja erst mal den Einstieg in die Welt des Barfens ermöglichen, später suchen wir mal nach einem örtlichen BARF Shop und dann machen wir das ganze auch mehr oder weniger zu einem Hobby!
    Das Barfcomplete ist doch schon mal viel besser, als Trofu, dass er die letzten 6 Jahre bekommen hat, oder? :)


    Wir wussten gar nicht, dass es Antischlingnäpe gibt, danke LinouAlexandra! :)
    Gibt es auch Unterleger, die man in den Napf reinlegt, weil wir so einen größeren höhenverstellbaren Napf erst neu gekauft haben.


    Dann hatte ich euch noch gefragt, wie oft man Gemüse (Gurken, Karotten und ähnliches) beimischen kann? Täglich, oder nur ab und zu?
    Wie sieht es mit Obst à la Äpfel und Bananen aus? Die 2 Obsorten, liebt er richtig!


    Danke noch mal!

    Sind eigentlich mit dem grob gewolften Fleisch zufrieden, weil unser Hund ein "Verschlinger" ist.
    Einmal haben wir ihm ein größeres Fleisch am Stück hingelegt, welches er ohne einmal gekaut zu haben heruntergeschluckt hat.


    Er war beinahe am ersticken, denn das Stück brauchte Minuten, bis es im Magen gelandet ist. Das wollen wir nicht noch einmal erleben...
    Stellt euch vor, ihr würdet einen ganzen Hamburger auf einmal herunterschlucken.


    Wir wollen uns nicht vorstellen, wie es noch mit Knochen wäre; die Erstickungsgefahr wäre noch viel größer bei diesem Verschlinger.
    Außerdem ist der Hund von meiner Oma an einem Stück Knochen erstickt, deshalb sind wir noch vorsichtiger mit Fleisch am Stück + Knochen.


    Selbst Leckerlies müssen für ihn zerkleinert werden, weil er richtig "Leckeres" ohne zu kauen, einfach herunterschluckt. Langweiliges Trofu, oder Obst, kaut er komischerweise, bevor er es herunterschluckt.


    Und bitte kommt jetzt nicht mit; es ist eine Sache der Erziehung. Auch wenn dem so ist, bleibt er in dieser Hinsicht unberechenbar.


    LG