Beiträge von Hundejunkie95

    Hundejunkie95

    Was meint denn der Tierarzt was das für ein Ausfluss wäre? Die Entzündung (ob nun Gebärmutter oder was auch immer) wird nicht behandelt? Bzw was für Tabletten? Keine Entzündungswerte oder ein Ultraschall?

    Da wäre ich längst beim nächsten Tierarzt...

    Sie bekam Amoxiclav, zuerst nur für 3 Tage, dann mit einem Tag Pause, noch mal 5 Tage, also gesamt 8 Tage.

    Aktuell ist sie absolut normal, frisst wieder super, schwimmt wieder, Neufi halt, und ist sehr gut drauf. Auch geht sie wieder mit zum Gassi, es ist, als wäre nie etwas gewesen, auch ihr Bauch ist wieder so wie er sonst auch war, unauffällig, nicht gehärtet ect.

    Ihr Haufen ist normal und auch trinken tut sie wieder normal, wie sie so äh "krank" war, hat sie gesoffen wie ein Loch.


    "Mein" Tierarzt, also der letzte der sie untersucht hat, meinte, man könne, falls sich ihr Zustand verändern würde, immer noch ein Blutbild/Ultraschall machen.

    Der Ausfluss, so meinte er, müsste sich einfach komplett rausschwemmen, wie gesagt, er ist auch nur noch minimal und nicht mehr riechend vorhanden

    Entschuldigt schon mal vorab, aber ich weiß nicht wohin mit meiner Frage, falls sie hier nicht passt, bitte verschieben ;)


    Am 29.9. wurde die Neufundländerhündin läufig, der Oktober verlief normal, sie fraß normal, war fit, unauffällig ect.


    Am Sonntag den 17.11. bekam sie einen riesen Knochen + etwas TroFu, am 18.11. fraß sie kaum noch, max. ein-zwei Maullvoll, ich schob es auf den großen Knochen am Vorabend, doch auch am Dienstag fraß sie nicht's und wirkte etwas schlapper, beim Gassi.


    Am Mittwochmorgen fiel mir ein praller, hart anfühlender Bauch auf, sie lag an der Heizung (dem Hund dem es nie kalt genug sein kann) und verlor übel riechenden, eitrigen Ausfluss, in riesigen Mengen.
    Ich fuhr am Mittwochnachmittag mit ihr zu einer Tierärztin, diese diagnostizierte eine Gebärmuttervereiterung und entschied entweder bis Samstag die NotKastra oder die Euthanasie, sofern die Hündin laut der Tierärztin bis dahin noch leben würde, ich sollte mich jeden Tag darauf einstellen, das sie Morgens/Nachmittags tod in ihrem Körbchen läge.

    Sie gab ihr eine Spritze, die den Appetit anregen sollte, sowie Tabletten, die die Entzündung aus dem Körper schwemmen sollten, mit.


    Die Neufundländerhündin lag bis Freitag meistens an der warmen Heizung, draußen im Hof oder im Wasser, ihr Appetit war weiterhin nicht vorhanden. Auch der Ausfluss wurde übelriechender und fäbrte sich Erdbeerfarben, oder eben eitrig.


    Freitagnacht wollte sie unbedingt draußen schlafen und als ich am Samstagmorgen die Haustür öffnete, stand sie da und wedelte.

    Ab Samstagabend fraß sie wieder normal und auch der prall gefüllte Bauch ging allmählich zurück.

    Ich bestellte weitere Tabletten, die sie am Mittwoch verschrieben bekam, die ihr scheinbar gut taten.

    Sie lag nicht mehr teilnahmslos rum und wollte wieder dabei sein, wirkte auch wieder lebhafter, sofern ein 11 Jahre alter Neufundländer eben lebhaft wirken kann ;)


    Am Dienstag, den 26.11. stellte ich sie dem Tierarzt meines Vertrauens vor, dieser meinte das dieser Ausfluss ect. normal sei.
    Von totgeglaubt ect. sei die Hündin weit entfernt. Da war ich erstmal baff...

    Er meinte das ihr der Ausfluss erst bei der nächsten Läufigkeit wieder "Ärger" machen könnte, aktuell würde er sie nicht kastrieren, oder gar einschläfern lassen.

    Er meinte man sollte die Tabletten zu Ende geben und regelmässig Fieber messen, bis jetzt (26.11.-2.12) war die Temperatur unauffällig.


    Der Ausfluss ist aktuell (2.12.) immer noch vorhanden, aber riecht nicht mehr und ist nur noch minimal vorhanden.


    Hatte jemand schon mal so etwas, bei seinem Hund?

    Finde es komisch, das der eine Tierarzt einen Hund sogut wie Tod erklärt und ein anderer Tierarzt sagte, das sei normal bei der Läufigkeit... :ka:


    Könnte zu 100% mein Freund sein, genauso würde das hier bei uns auch ablaufen :D