Beiträge von Akitalove

    Ich kenne deinen Hund zwar nicht, würde dieses Verhalten aber als "Liebesbekundung" deuten. Zumindest ist das ein typisches Verhalten unter japanischen Hunderassen; (meistens zur Begrüßung) nehmen sie die Hand eines geliebten Menschen sehr zärtlich ins Maul oder benagen (ich denke, das meintest du mit Massieren) mit den Vorderzähnen vorsichtig den Arm oder das Bein. Das zeigen sie aber nur bei ausgewählten Menschen und wollen damit ihre tiefe Verbundenheit ausdrücken. Mein Shiba hatte dieses Verhalten genau so mir und zwei weiteren geliebten Menschen gegenüber gezeigt, mein Akita nur das Benagen. Ich denke, dass es dieses Verhalten auch bei anderen Rassen und Mischlingen gibt, wenn auch vielleicht nicht so oft.


    Da du gesagt hast, dein Sino zeigt das bei seinem besten Hundefreund und bei einem Menschen, den er auch sysmpatisch fand, wird es wohl auch ein Zeichen der Zuneigung sein.

    Unbedingt so schnell wie möglich auf Lymphom testen, da zählt jeder Tag. Diese Krebsart wächst unglaublich schnell (ich hoffe aber von Herzen, dass es das nicht ist bei deinem lieben Max!). Meine Hündin ist daran gestorben, sie hatte nur ein wenig gehumpelt (wie ich später erfuhr, hatte das Lymphom ins Knochenmark gestreut und Wucherungen an den Knochen erzeugt) und sehr schlecht gefressen, nur die Lymphknoten am Hals waren zu spüren eine knappe Woche später war sie fast schon tot. Laut TA wurde die Krankheit relativ früh erkrankt und dennoch war es zu spät, Chemo hätte kaum mehr etwas gebracht, der Krebs hatte bereits in die Lunge, Milz u.a gestreut. Kortisol hat ihr dann noch knappe zwei Monate geschenkt, in denen es ihr soweit gut ging, dass sie noch glücklich sein konnte, zu Schluss war der Krebs sogar im Herz. Ich hab überlegt, ob ich das jetzt überhaupt schreibe, ich will niemandem unnätig Sorgen machen, aber ich denke es zeigt dir ganz gut, wie wichtig jede Sekunde ist, falls wirklich das Schlimmste eintritt. Dennoch hoffe ich, dass dem nicht so ist. Gute Besserung deinem lieben Hund.

    :???: was zum Geier soll denn ein Tibantischer Kurzhaardackel sein?! Dachte, der meint tibetanisch, aber auch das macht irgendwie keinen Sinn...


    Die AussiCorgis sehen aber zum Verlieben aus, wirklich süß, vor allem der black-tri (weiß schon, sollen ja welsh Corgis mit am. Papieren sein :hust: )

    Ich kenne fast ausschließlich verträglicher, ruhige und größtenteils gut erzogene Schäfis. In dreizehnjahren Hundehaltung ist mir genau eine aggressive Hündin begegnet, welche damals meinen jungen Shiba gepackt und geschüttelt hatte (hätte ich nicht eingegriffen...) Aber bei ihr war es eindeutig die Halterin, welche eigenartige Ansichten hatte und auch ihr Dackel ebenso aggressiv war.


    Und ich kenne viele Schäferhunde. Eine DSH Hündin und ein Malinois Rüde, beide unkastriert sind zwei der besten Freunde meiner Hunde, laufen immer ohne Leine und sind sehr sozial verträglich. Sonst kenne ich hier noch eta 7 weitere Schäfis (DSH), zu dreien hatten wir bereits angenehmen Kontakt, die anderen wirken völlig entspannt, wenn man direkt an ihnen vorbeigeht. Auch wenn ich im Gebirge Urlaub mache, ist mir bis jetzt noch kein unverträglicher Schäfi begegnet und wie gesagt, ich treffe wirklich viele.

    ^__^ was für nette und lustige Kosenamen eure Hundis haben. Na, dann will ich auch mal:


    Megumi:
    Gumerle
    Blume
    Blümchen
    Gumenblumen
    Liebling
    Schnuckelchen
    Herzmaus
    Engelchen
    Schneckerle
    Mädchenmausi
    Baby


    Voitto:
    Bubi
    Bubigen
    Knuffelpuffel
    Schmusemaus
    Schatzimatzi
    Voittigen
    Schnäutzelchen
    Engerle


    Yamaku (auch wenn sie im Regenbogenland ist, darf meine Maus noch mitmachen)
    Maki
    Senorita Makita
    Pupsmaus
    Kirschblütenkönigin
    Schildkrötchen
    Dame
    Okami (jap. Wolf)
    Ninja
    Bonsai-akita

    Nein, meine dürfen nicht aus Pfützen trinken, wegen Bakterien, Giardien usw. Das, sowie das "nichts vom Boden fressen" ist eins der ersten Dinge, die ich meinen Hunden beibringe. So wie sie eine superleckere Belohnung bekommen, wenn sie mir etwas Fressbares anzeigen, nehme ich fast immer (ausser wenn es angenehm kühl ist und sie ohnehin keinen Durst bekommen) Wasser für sie mit und bekommen dieses frische als Belohnung dafür, das Pfützenwasser nicht getrunken zu haben. Es kommt dann auch mal vor, dass Megumi zu einer Pfütze geht, reinschaut, dann zu mir schaut, nochmal zur Pfütze und schnell zu mir rennt, um mir mitzuteilen, dass sie Durst hat (ihr könnt euch sicher vorstellen, wie furchtbar leid es mir dann tut, falls es mir mal passiert, dass ich das Wasser vergessen habe).


    Aus fließenden Bächen oder Quellen dürfen sie natürlich schon trinken, oder falls es gerade erst geregnet hat und die Pfütze ganz frisch ist (mit Kommando "okay, trink")


    Hier gibt es aber auch einige Pfützen, bei denen Giardien noch die kleinste Sorge sein dürften. Aus irgendeinem Grund gibt es einige Stellen, an denen sich Pfützen sogar im Sommer wochenlang halten, mit grünen, schaumigen Belägen und teils sogar schwarzem Wasser. Da bin ich dann doch immer wieder froh, dass meine Hunde sich so zuverlässig an Regeln halten.

    Ich muss jetzt leider kurz machen, wollte dich aber mal kurz aufmuntern und es kommen mit Sicherheit noch jede Menge hilfreiche, ausführliche Antworten. Es wird zwar eine Weile dauern, aber ist alles andere als umöglich, zual der Hund ja auch noch sehr jung ist. Ich vermute auch, das es Unsicherheit ist. Wie war denn das erste Zusammentreffen mit Pferden? Vielleicht liegt da das Problem? Eventuell hat er sich erschreckt, oder er wurde zu schnell an die großen, für ihn unheimlichen und fremdartig wirkenden Tiere herangeführt. Das Schnappen wird vermutlich auch Unsicherheit sein. Ein Maulkorb (bitte positiv aufbauen) kann jetzt sehr hilfreich sein, erstens um die Pferde zu schützen und zweitens, damit der Hund kein Erfolgserlebnis einstellthat und durch Schnappen die Pferde vertreibt.


    Ich würde ihn zunächst nicht in den Reitstall mitnehmen, das ist zu viel Stress für ihn und die Pferde werden immer negativer. Den Kontakt zu den Pferden neu, positiv, ruhig und in seinem Tempo aufbauen. Mit ihm Gassi gehen und wenn er zwar schon ausgelastet, aber noch nicht erschöpft (überfordert) ist, ruhig an der Leine an einer Pferdekoppel vorbeigehen, evtl ruhiges Verhalten auch mit Leckerchen belohnen (je nach Hundetyp, muss auch nicht sein). Geht er völlig entspannt vorbei, kann man auch mal kurz stehen bleiben, Ruhiger Blickkontakt zu den Pferden wird belohnt. Kommt ein Pferd an den Zaun, sich mit dem Hund ruhig entfernen, bevor er hochfährt und in einer Entfernung bleiben, in der er sich wohlfühlt. Bleit er ruhig, natürlich stehen bleiben und loben. Dies kann man langsam steigern. Bleibt er auch völlig gelassen, wenn ein Pferd an den Zaun kommt oder sogar den Kopf in seine Richtung senkt, kann man ihn auch mal mit in den Stall nehmen, zunächst nur kurz durchgehen, dann kurz bleiben usw. Alles in seinem Tempo und ganz wichtig Geduld, Durchhaltevermögen, niemals aufgeben und vor allem Vertrauen in den Hund.


    Entschuldige, dass ich jetzt schon Schluss machen muss und nicht so genau und ausfürhlich schreiben konnte, wie ich gerne hätte. Aber ich hoffe, dass es dir zumindest Mut gemacht hat und schon mal einen Ansatz zum Trainieren gibt. Viel Erfolg deiner Freundin und dem Hund.

    xD lustiges Thema! Hatte ich auch schon ausprobiert mit meinen.


    Mein Shiba wäre nur einmal um den Block gegangen (auf Spaziergängen hatte sie jede Abkürzung nach Hause gefunden und war immer enttäuscht, wenn man weiter gegangen ist).


    Mein Finnischer Lapphund führt mich am See vorbei, dann über die Feldwege zum Wald und dann durchs Dorf zurück.


    Bei meinem Akita ist's vom Wetter abhängig. Im Herbst und Winter oder angenehmen Temperaturen wählt sie recht weite Strecken, aber immer unterschiedlich. Bei Hitze geht's bis zur Haustür xD oder einen sehr kurzen Weg zu einer Wiese, wo sie ewig lange Pause machen möchte, um alles um sich herum zu beobachten (Hunde TV, haha).


    In der Nacht bzw. beim letzten Spaziergang wollen sie immer ins Industriegebiet (ein sehr, sehr kleines), weil es dort viele Möglichkeiten gibt, beschäftigt zu werden (slalom, balanzieren usw).