Beiträge von Akitalove

Awww, Rosie war ja total süß. Und heute ist sie so ne Hübsche! Und der Blick von Mac, als er gefunden wurde lässt alle Herzen dahinschmelzen
Hier nun wie versprochen Voittos Entwicklung. Er ist ja direkt aus Finnland von einer Züchterin, daher habe ich auch Fotos als Neugeborenes : )

der schwarze, der neben seinem braunen Bruder kuschelt, ist mein Voitto Schatzi

Voitt sieht von allen Welpen seiner Mutter am ähnlichsten (auch charakterlich)

7 Wochen

"Sitz", das erste Kommando, das er mit 8 Wochen gelernt hat

mit 4 Monaten

mit 6 Monaten (war er fleißig bei der Gartenbewässerung :)

sein 1. Winter mit 9 Monaten

mit 1 einhalb Jahren

Heute, mit 8 Jahren und immer noch so fit und lebendig wie mit 2 ^^

So etwas liiieeebe ich und da sind ja schon so süße Hundis zu sehen! Da ich grad am Laptop bin, hab ich nicht alle Fotos da. Ich kram später noch die für Voitto hervor. Hier sind schon mal Entwicklungsfotos von meinem Blümchen.

Megumi mit etwa 16 Wochen (da ich sie vom Tierschutz habe, gibt es leider keine "jüngeren" Fotos)

Diesen süßen Blick hat sie heute noch drauf

Etwa 4 Monate

"Was? So klein war ich mal? Da musst du dich täuschen, das bin ich gar nicht..."

Mit fünf Monaten (da hatte sie durch das viele Plüsch kräftiger ausgesehen als heute

mit einem Jahr (60cm Schulterhöhe, 21kg)

"Hab ich dir doch gesagt, das auf dem anderen Foto war ich nicht, hehe"

Megumi heute mit 2 einhalb Jahren (61cm Schulterhöhe, 23kg)

Bei meinen gibt's schon Kontaktliegen, mögen sie eigentlich ganz gerne. Meistens liegen sie dann Hintern an Hintern, oder irgendwelche Hinterbeine liegen auf dem anderen drauf, kann aber durchaus auch mal so aussehen:

Total süß aber Megumi wird's schnell zu warm und dann steht sie auf. Mein Shiba war nicht sooo hitzeempfindlich, daher haben sie und Voitto nahezu immer irgendwie zusammen gelegen, egal wie eng es war, manchmal auch zusammen in einem Körbchen.

Oh, und noch zum Entfernen: Ich verwende eine zangenförmige Pinzette (die geraden gehen überhaupt nicht, da zerquetscht man die Zecke), dehne sie auf, drücke sie gegen die Haut des Hundes, schließe sie langsam, aber sehr fest ganz am Ansatz der Zecke, immer noch mit Druck gegen die Haut und ziehe dann schnell raus. Klappt immer, mir ist noch nie ein Kopf stecken geblieben. Am Anfang schon, da war mein Fehler einfach gewesen, dass ich mich nicht getraut habe, die Pinzette richtig fest zu schließen, das ist dann immer schief gegangen. Ich denke, jeder muss da einfach den Weg finden, der ihm liegt.

Ich kann mich nur wiederholen, keine Panik. Mein Voitto hatte schon einige Zecken in seinem Leben, fast immer war die Bissstelle rot oder auch mal geschwollen, aber er hat bis heute keine durch Zecken übertragene Krankheit (zum Glück!) aber gut beobachten, falls sich die rötung ringförmig nach aussen ausbreitet oder eben gar nicht besser wird. Vielleicht ist Schmutz rein gekommen, vielleicht eine Abwehrreaktion des Körpers oder der Hund hat selbst schon an den verendeten Zecken rumgeknabbert und daher die Rötung... kann viele Gründe geben, meistens harmlos. Aber dsinfizieren wäre super.

Zu Exspot. Hatte ich jahrelang benutzt, bin aber auf das Scalibor umgestiegen (einfach weil dem der Regen nicht schadet). Dieses Jahr hab ich auf Voitto wieder Exspot, weil ich das Halsband verschusselt hab... Exspot hat eine repellierende Wirkung, eigentlich sollten die Zecken gar nicht erst beissen. Funktioniert auch meistens. Aber es kam bei mir auch immer mal wieder vor, dass sich trotzdem eine Zecke verirrt hat. Vielleicht sind manche schon etwas immun, oder aber die Wirkung von Exspot lässt bereits nach, war bei mir meistens nach drei Wochen der Fall. Aber falls denn doch eine beisst, wird sie durhc Exspot getötet und bleibt dann eben vertrocknet im Hund, wird vom Körper in der Regel von alleine abgestoßen. Holt man diese selbst raus, bricht meistens etwas ab, da der Körper schon verschrumpelt ist, macht aber nichts.

Zähneputzen kenne ich überhaupt nicht. Aber meine AKita Hündin knappert und putzt meinen Rüden manchmal und er hält brav still, wenn sie fertig ist, fordert er sie zum Spiel auf oder bringt ihr ein Spielzeug und die beiden spielen (meistens). Dasselbe Verhalten hatte auch schon meine Shiba Hündin gezeigt (obwohl die beiden Hündinnen vom Grundwesen her komplett verschieden sind, der Shiba war sehr selbstbewusst und der Akita ist unsicher und sehr sanftmütig). Mein Rüde wiederum leckt gerne die Nase und Schnauze von Megumi, manchmal ihre Pfoten, wenn sie beieinander liegen. Kommt aber alles nicht sonderlich häufig vor.

Meine lieben Rinder Dörrfleisch (aber ausschließlich von Dibo, alle anderen werden nicht mal ins Maul genommen ), das ist bei beiden das Superleckerli, gleich danach kommen von der Wertigkeit Markies.
Voitto ist unkompliziert und nicht heikel, Megumi dafür das Gegenteil. Frisst ohnehin extrem schlacht. Sie mag aber Schinken, Tubenleberwurst, Markies, gekochtes Hühnerfleisch, Hühnchenfiletstreifen (die für Hunde, da aber auch nur bestimmte Sorten) und eben Dörrfleisch. Leider ist sie eine so schlechte Esserin, dass sie manchmal ihre Belohnungen nicht annimmt, nichtmal Schinken oder Leberwurst, dreht nur den Kopf weg. Dörrfleisch mag sie aber immer. Und was war gestern? Ein Hase flitzt ein paar Meter vor ihr aus dem Gras, sie schaut, dreht sich aber sofort um und läuft zu mir, ganz ohne Kommando. Ich hab mich gefreut wie ein Schneekönig, sie extrem belohnt, ihr das Dörrfleisch gegeben und sie wollte es nicht, weil es ihr zu heiß ist. Hab ihr alle Leckerlis die ich hatte vor die Füße geworfen, nix wollte sie. Sie war so superlieb und ich konnte sie nicht belohnen (klar, meine Freude war Belohnung für sie, aber trotzdem lässt mir sowas dann keine Ruhe)

Sehe ich auch so. Ruhige Spaziergänge, bei denen er einfach schnuffeln, sich wälzen usw darf, scheinen ihm ja auch zu gefallen. Wenn er ein Stäckchen bring und kläfft, natürlich nicht drauf eingehen.

Ich würde das Verhalten allerdings ausnutzen, um an seiner Frustrationstoleranz zu arbeiten und gleichzeitig das Leise sein loben. Das wäre jetzt zu umfangreich, deshalb nur kurze beispiele. Also das Stöckchen kommentarlos und ruhig nehmen, das Bellen (auch wenn's schwerfällt, ich weiß) ignorieren. Er kann es dann haben, wenn er leise ist oder sogar entspannt und verbal loben nicht vergessen, oder ruhig auch mal ein Leckerchen geben. Dann aber nicht werfen, sondern ihm einfach geben, damit er darauf rumknabbern kann. Wird er laut, sanft nehmen usw. Oder Stöckchen liegt am Boden, er darf es nicht einfach nehmen (im Notfall draufsteigen, für dich beanspruchen). Ist er leise, oder gibt auf, führ ein "nimms" ein, falls er es noch nicht kennt und er kann das Stöckchen haben, aber auch hier wieder. Nicht werfen.

Aber ich verstehe auch, dass du ihn fördern willst. Du könntest ja kleine Übungseinheiten einbauen, nur ein paar Minuten lang. Einen Trick beibringen, Grundkommandos trainieren, wo balanzieren oder aber auch Suchspiele beibringen. Das kannst du dann auch wunderbar mit den Übungen oben verknüpfen. Du nimmst das Stöckchen, wenn er ruhig ist loben und dann das Stöckchen verstecken und er darf es zur Belohnung für's ruhig sein suchen. (dazu muss er natürlich zuverlässig "bleib" können). Wenn er dann immer leiser wird, steigere die Übung und warte, bis er auch immer ruhiger, also innerlich weniger angespannt ist.

Das sind nur ein paar Ideen, da gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, die dir aber sicher auch noch genannt werden. Viel Glück und auch jede Menge Spaß wünsch ich dir.

Es kommt drauf an wie viel er denn schleckt. Meine TÄ meint immer, dass der Hund kleinere (!) Verletzungen durchaus belecken dürfen sollte, da die Wunde so schneller heilt. Hat bei mir bisher immer gestimmt.
Im Moment hat Voitto auch gerade zwei entzündete Zeckenbisse (ohne Zeckenreste, aber wenn dann lass ich die auch einfach rauseitern, richten ja keinen weiteren Schaden an). Er schleckt auch hin und wieder dran, ich lasse ihn und seit gestern ist die Entzündung etwa schon zur Hälfe zurückgegangen.
Ich hoffe, dass es auch bei deine Wuff schnell abheilt

Was für ein schöner Thread. Leider tendiert man oft dazu, bei nur einem schlechten Erlebnis gleich alles Schöne zu vergessen. Dabei ist es umgekehrt doch viel schöner.

Heute ist Voitto mein Held! Hatte nämlich mein Handy (Uraltteil, das nen Sturz vom zehnten Stock überlebt ^.^) dabei und in die Gürteltasche gesteckt. Weil ich es sonst nie dabei hab, hab ich's natürlich völlig vergessen. Hatte es eh nur als Uhrersatz dabei. Jedenfalls gehen wir die Straße entlang, Voitto trödelt und ist weiter zurück als sonst. Ich ruf ihm zu: "Na los, Träumerchen. Soooo ein alter Mann bist du auch wieder nicht. Los, Schneckerlmaus! Zügig!"
Aber Voitto dackelt ungewöhnlich langsam, den Kopf etwas gesenkt, gleichzeitig aber völlig fröhlich. Dann kommt er an, wedelt, ich will ihn am Kinn kraulen und da legt er mir das Handy in die Hand ich musste das irgendwie verloren haben, er hat's bemerkt und mir gebracht, obwohl ich ihm das nie beigebracht hab.
Ich hätte ihn in dem Moment aufessen können, den Schatz. Wollte ihm schon manchmal beibringen, Metall (Schlüssel) oder Plastik zu apportieren, nimmt er aber einfach nicht ins Maul, mag er nicht, muss er nicht, er hat ja seine Stoff-apportel. Aber um mir zu helfen, hat er es doch gemacht