Beiträge von fairyland

    ich denke auch, dass man in einer rasse selber unterschiedliche typen hat, und nicht von vorherein sagen kann, der und kein anderer, der aber auf keinen fall.
    beispiel aus eigenem haushalt...
    wir haben zwei malteser - der eine ist eine schlafmütze vor dem herrn und pennt, wenn immer sich die gelegenheit bietet. der andere ist selbst nach einem 2 stunden gassi (mit rennen und spielen etc.) nicht zufrieden und flitzt noch locker 10 minuten wie ein irrer durch den garten. ebenso der malti einer bekannten, der mit joggen geht, oder unser ex-urlaubshund, der locker 2 stunden am fahrrad mitgeflitzt ist - es kommt eben auf den hund als individuum an.
    klar, manche rassen sind dafür gezüchtet, ständig in bewegung zu sein , abere können es garnicht, weil ...hmmmm sagen wir mal "körperlich ungeeeignet"...


    sicher, so ists schwer einen anhaltspunkt zu kriegen, aber wenn ich das am anfang richtig gesehen habe, gibt es ja schon eine grobe richtung - zumindest was die größe betrifft.
    ich würd einfach mal öfter in "gassi-gebieten" spazieren gehen und einfach mal die leute anquatschen, die einen hund haben, der einem selbst gefallen könnte. oder eben einfach mal ins tierheim gehen und dort gucken. in vielen kann man auch erstmal mit dem ausgewählten eine runde drehen und gucken ob man zusammenpasst.

    seh ich genauso wie hummel... dem kann man kaum noch was hinzufügen.
    es passiert so oft, dass man das geschriebene dazu noch falsch "liest" und dann garkeine lust mehr hat auf "beratung" und sich dann nach irgendwelchen "bekantnen" etc. richtet die womöglich noch am allerwenigsten ahnung haben, naja....


    wens interessiert - es gibt in englisch auch einen minitest, welcher hund denn passen könnte.
    interessanterweise gibt dieser auch oft die empfehlung, sich doch lieber ein stofftier anzuschaffen :D


    edit* oops hab doch glatt den link vergessen :ops: http://www.k9country.com/perl/dogBreed.pl

    ja manchmal gehts schneller, als man denkt.
    unser zweiter war auch so ein hopllahopp fall...
    kopfmäßig schon alnge gewollt und auch auf tierseiten immer geguckt, aber irgendwie wurde das nix....


    und dann waren wir spontan zu besuch bei der züchterin, von der wir unsere erste hatten und sind auf einmal mit einem welpen nachhause gekommen :???:


    vor allem hatte sich mein mann spontan für den kleinen entschieden und beschlossen, obwohl er bis dahin eher skeptisch einem zweiten gegenüber stand.
    als er den mini gesehen hatte, war alles vorbei und er hat nicht lang gefackelt. zack zack waren alle formalitäten geregelt und wir hatten nen welpen zuhause sitzen - löl....


    aber es war die allerbeste entscheidung die wir hätten treffen können. die beiden haben sich nahezu von anfang an super verstanden und unser großes mädchen hilft kräftig bei der erziehung des kleinen mit -
    :D das einzige wo es kurzzeitig unstimmigkeiten gab, war das körbchen abends - sie wollte ihre ruhe haben und mini wollte kuscheln und hat sich wegen aufdringlichkeit hin und wieder einen rüffel eingefangen.

    hmmmm ist wohl ansichtssache, aber ich bin der meinung, dass


    1) ein kleiner auch erziehung und gewisse richtlinien braucht genauso wie ein großer auch
    und 2) auch so ein teppichporsche will beschäftigt und gefordert werden und mit dem kopf arbeiten, was nicht heisst, dass wir jeden tag die kommandos üben , immer zwischendurch mal eines...


    ich hab nur festgestellt, dass man als kleinhundhalter wesentlich ernster genommen wird, wenn so ein stupps sich entsprechend verhält und einiges kann. zumal sowieso die meisten großhundbesitzer der meinung sind, dass die minis verzogene verwöhnte sofapupser sind, die nur kläffen und in die hacken beissen können. es reicht oft, wenn ein kleiner nur mal wuff macht, wenn er nen anderen hund sieht und schon kriegt man sachen marke "ja die kleinen sind fies bla bla bla" etc. zu hören. wenn der mini aber prompter seine befehle ausführt als deren hund, bleibt den meisten dann der mund offen stehen *ggg*


    davon mal abgesehen , machts doch auch einen risenspass, mit dem wuff solche sachen einzustudieren. gerade malteser haben doch "den willen zu gefallen" und machen so viel quatsch für ihre menschen mit.


    muss man aber halten, wie es den eigenen lebensumständen und vorlieben entspricht.


    wir haben zum beispiel keine hundeschule gemacht, obwohl das alle unbedingt empfohlen haben - weder mit dem einen, noch mit dem zweiten. es hat trotzdem funktioniert. ich wäre eigentlich auch gerne mehr als jeweils einmal hingegangen, wenn es (zumindest für den anfang) eine kleinhundgruppe gegeben hätte. bei uns waren leider nur riesen, so dass mein hund immer rumgekullert, umgerannt und untergebuttert wurde und nur am quieken war. das fand ich dann weniger sinnvoll. ich hatte genaugenommen erwartet, dass wir dort was lernen und nicht das spielzeug für die anderen hunde stellen. leider war das bei allen schulen so, die wir ausprobiert hatten.


    naja...

    wir haben im sommer im garten einige hindernisse stehen, ansonsten haben sie bei mir im zimmer noch einiges an spielzeug liegen und hängen (so ein baumelndes dingen ist nicht leicht zu fangen *fg*


    ansonsten , was können wir... hmmm
    sitz platz pfui etc. ist eigentlich standard


    ansonsten stehen bleiben auf kommando, pfötchen - abwechselnd rechts und links und beide gleichzeitig, auf zwei beinchen gehen, wuff, schütteln, wenn sich die leine verheddert, das entsprechende bein heben, küsschen (auf die stirn und NICHT auf den mund!!! - das sollen sie nicht), wenn radfahrer oder jogger kommen bzw. am straßenrand sitzen, bei regen alternativ stehenbleiben, ohnde dass ich was sage .... hmmm ich glaub das wars.


    gelernt haben sies recht fix... und das trotzdem, dass meine kleine mit leckerlis wenig anfangen kann...

    also ...
    meine bescheidene meinung - nicht lang fackeln und schnell zugreifen.
    gerade die kleinen sind schnell weg. fahr hin, besuch den hund und guck, wie deiner mit ihm klarkommt, wenns passt, spricht doch nix groß dagegen.
    und angst kann man in den griff kriegen mit gefühl, zeit und erst recht mit einem spielkammeraden, der einem mut macht.



    wir haben zwar beide vom (gleichen) züchter, aber als es bei uns darum ging, einen zweiten bei uns einziehen zu lassen, hab ich auch immer auf tierschutzseiten geguckt, aber da war nix zu machen.


    also los los los :handy: =)

    Zitat

    Bitte mehr Hunde-Bade-Fotos!
    Die sind ja sooo schön!!!


    bitteschön.... zwei nasse ratten - von hund blieb da nimmer viel übrig


    die dame - an hund und wasserfarbe erkennbar, wie nötig das war *ggg*


    und


    das prinzchen bei seinem ersten bad bei uns - :lachtot: das gesichtchen spricht bände, oder ?


    Zitat

    ...
    Wenn ich den Wusel im Winter waschen mußte, habe ich ihn gefönt. Na das findet er vllt klasse, liegt dabei auf dem Rücken, streckt die Beine in die Luft und grunzt. :lachtot: ...



    das ist bei uns genauso ... mein kleiner liebt es geföhnt zu werden. auch wenn wir menschen uns die haare föhnen kommt er angetippelt und will "seine portion warme luft" abhaben :gott:


    ansonsten zum bad - ich hab ja nur kleine, aber welche die dafür öfter baden, wegen der schönheits-schlammpackung :motz: sieht man beim weissen langhaarhund natürlich sofort, und wenn antrocknen lassen und ausbürsten nimmer zieht wird eben gebadet.
    dafür habe ich eine plastikwanne von ikea, um meinen rücken zu schonen - wird dann quer in die badewanne gestellt, zur hälfte mit lauwarmend wasser gefüllt und hund rein. dann wird er mit einem becher mit dem wasser nass gemacht (also kein *pöhser* duschkopf *fg*) - das gleiche mit dem hundeshampoo... das löse ich in einem becher lauwarmen wassers auf - dazu ein schuss babyöl für die rückfettung und das wird dann auch nur drübergegossen, licht einmassiert und dann wieder die becherprozedur zum ausspühlen...
    in den kälteren jahreszeiten wird bei uns auch geföhnt, dauert ja immer ein bissi bis langes fell trocken ist - im sommer darf dann im garten trocken-geflitzt werden ;)