Beiträge von Chicox3

    Das Thema hatten wir gerade in der Junghundegruppe in der Hundeschule.
    Da ging es ums Hinsetzen/Hinlegen und kurz bevor der andere da ist, lossprinten.


    Die Trainerin meinte, wir sollen die Hunde ruhig eine Weile gucken lassen und nicht weiterzerren o.ä., weil sie im Moment noch in der Lernphase sind - sprich erst noch zu deuten lernen müssen, wie der andere Hund gerade so drauf ist und das funktioniert durch beobachten.


    Neigt der Hund dann aber dazu, kurz vor Peng aufzuspringen und Gas zu geben, sollte das unterbunden werden, bevor sich dieses Verhalten etabliert. Es ist nicht besonders höflich auf andere Hunde zuzupreschen. Ist der andere Hund ängstlich oder sehr selbstsicher wird er sich das nicht bieten lassen und es gibt unter Umständen Krach. Langsam und ruhig weitergehen würde die Situation entschärfen.

    Also sollte ich ihm ruhig erlauben sich hinzusetzen und zu schauen ?
    Da hab ich aber die Befürchtung das er,dass dann immer macht :ka:
    Nein aufspringen tut er nicht er bleibt liegen bis der Hund an ihm vorbei ist und steht dann auf und will schnüffeln.
    Oder aber er springt in die Leine und knurrt/bellt aber nur wenn der andere Hund dies auch tut. :dagegen:

    hallo,


    beim zeigen&benennen wählst du bei hundesichtungen einen abstand, wo dein Hund ruhig bleiben kann/sich nicht hinlegt und ansprechbar ist. Sieht er den anderen Hund ruhig an, sagst du zb "wo ist der Hund?" Und gibst eine tolle Belohnung. Falls du clickerst/markerst, kannst du das noch tun zwischen "wo ist der Hund" und Belohnung. Geht aber auch ohne clickern. Das machst du ein paar mal. So kannst du deinem Hund dann auch mitteilen, dass da jetzt ein Hund kommt und es somit gleich Belohnung gibt :) dein Hund lernt so, hundesichtungen positiv zu verknüpfen, sich zu dir zu orientieren und ansprechbar zu bleiben. Dann kannst du schrittweise die Distanz verringern.
    wichtig ist, dass du wirklich in dem wohlfühlabstand deines Hundes trainierst.

    Danke für deine Erklärung :smile:

    In diesem Fall würde ich ab Hundesichtung beginnen, einen riesigen Bogen zu laufen. Und zwar so riesig, dass er seine Aufmerksamkeit bei dir behalten kann. Wenn du merkst, es klappt mit dem riesigen Bogen, kannst du ihn ja nächstes Mal etwas enger ziehen.
    Wenn Chico ein eher unsicherer Hund ist, gehe ich davon aus, dass er eben Angst hat, da er an der kurzen Leine keinerlei Fluchtmöglichkeiten hat und sich daher schon mal vorbeugend ganz klein macht, dass der andere Hund ihn bloß übersieht.

    Also das mit dem Bogen klappt er muss aber sehr riesig sein.
    Nur klappt es nicht wenn der Bogen kleiner wird, dann fällt er in sein altes Muster zurück. :( Ach und das mit dem Bogen laufen klappt hier eben nicht so oft, da die Wege sehr schmal sind.


    Ich denke auch das er unsicher ist, da er schon als Welpe vor jedem Hund Panik hatte und sich sofort auf den Rücken geworfen hat. Später wurde es besser und er konnte an anderen Hunden vorbeigehen, dann aber wurde er 3x angegriffen wovon er 1x gebissen wurden ist. Und er wurde von kleineren Hunden immer angeblafft.

    meiner hat das auch gemacht aus Unsicherheit. War der andere Hund dann auf unserer höhe, sprang er auf und wollte anfangs spielen, später wandelte sich das eher in aggressives verbellen.


    ich habe zeigen&benennen begonnen und abstand zu anderen Hunden gehalten, also versucht immer distanzen einzuhalten wo er sich weder hinlegen muss noch verbellen muss. Außerdem habe ich das Signal "weiter", was er aufgrund von zu hohem stress früher nicht umsetzen konnte, jetzt wo wir mehr abstand halten, klappt es.

    Also aufspringen tut er sehr selten, dann halt nur bei kleinen knurrenden Hunden.


    Doofe Frage was meinst du mit zeigen & benennen?
    Das Kommando weiter kennt er und kann er auch, aber in der Situation nicht. :/
    Ach und mit sehr sehr sehr viel Abstand schafft er es auch im Schneckentempo vorbei zugehen.

    Erstmal danke für die Antwort.
    Also das mit der Schleppleine haben wir schon versucht an der macht er das nämlich nicht. :roll:


    Im Freilauf setzt er sich hin,lässt sich aber durch gut zureden zum weiter gehen zu animieren. An kurzer Leine ist es am schlimmsten da braucht er den Hund nur zu erblicken und er setzt das Schneckentempo ein und versucht ständig sich hinzulegen.
    Also ein Muster kann ich nicht erkennen, weil er das wirklich bei jedem Hund macht selbst bei einem Chihuahua. :hust:

    Hallo erstmal,
    ich hab ein kleines Problem mit meinem 17 Monate alten kastrierten Rüden Chico.
    Und zwar legt er sich immer hin wenn er andere Hunde sieht und bewegt sich dann nicht mehr von der Stelle.
    Er legt sich aber erst hin wenn der andere Hund zu nahe ist, davor läuft er schleichend und fixierend auf den Hund zu.
    Nachdem der Hund an ihm vorbei ist will er schnüffeln. Außer der andere Hund knurrt und bellt ihn an dann geht er auch nach vorne.
    Und noch ein Problem macht mir der kleine Mann er jagt unsichere Hunde. :dagegen:
    Nun meine Frage wie bringe ich ihm bei sich nicht ständig hinzulegen und andere unsichere Hunde nicht zu jagen. :???:
    Achso er ist übrigens ein Schäferhund-Collie-Beagle-Schnauzer-Mix. :herzen1: