Beiträge von Sus.scrofa

    Bitte jetzt nicht erschrecken: Dieser Hund hatte vorher bereits diverse andere Baustellen und es gibt massenweise Möglichkeiten für vermehrtes Trinken! Ich hatte den Ausgang absichtlich weg gelassen, wollte nur, das klar wird, dass da durchaus dringend behandlungswürdige Ursachen dahinter stecken können.


    Wie haben bei einem Ultraschall festgestellt, dass ihr gesamter Bauchraum bereits voller Krebs war. Das Analbeutelkarzinom war nur eine Metastase. Man hat dem Hund sonst absolut nichts angemerkt. Sie hat mit Kortison noch 3 Wochen gut gelebt. Sie wurde 7 Jahre alt.

    Kann mich hier nur anschließen, dass ich das bei einer Tierklinik sehr genau abchecken lassen würde. Meine Hündin hat ebenfalls von jetzt auf gleich extrem viel getrunken und uriniert. Grund war ein stark erhöhter Calcium-Wert im Blut, der durch Hormone angestiegen war, die wiederum durch einen Tumor im Analbeutel produziert wurden. Der Hund hat also letztlich wegen eines Tumors am Analbeutel wie verrückt getrunken. Darauf kommt man ja als Laie nicht. Das kann jedenfalls jede Menge Ursachen haben. Die anderen hier haben ja auch schon diverse Möglichkeiten genannt.

    1000.- Mücken, keine Infos und schreckliche Fotos :dead:


    Was heißt keine Infos? Sie "ist eine liebe" ist doch ne Info. Dat issene liiiiebe sagt hier auch immer einer über seinen polnischen Kofferraum-Dobermann, der inzwischen jeden anfällt, der das Grundstück betritt.


    P.S.: Ich hab übrigens voll die ordinäre Billigrasse. :lol: 950 Tacken beim VDH-Züchter - da kann man nicht meckern. :D Die Setter waren teurer. Die Katze im Sack da oben auch. Hoffentlich findet sich jemand, der etwas liebevoller ist.

    Ich möchte mich hier nicht rechtfertigen müssen für welchen Hund wir uns entschieden haben.

    Ich glaube, das hast du falsch verstanden. Wenn man sich mit Hunderassen etwas auskennt, gehen nunmal die Alarmglocken an, wenn man die Rassekombination hört. Das ist mehr als Warnung zu verstehen, als als Madig-Machen-Wollen. Ich kann verstehen, dass dir das erstmal sauer aufstößt und so aussieht, als würde man dir den Hund nicht gönnen. Aber glaub mir, es geht nicht darum, dass Mischlinge die schlechteren Hunde sind. Es geht darum, dass DIESE spezielle Mischung mit großer Wahrscheinlichkeit zu hohen Tierarztkosten und starken seelischen Belastungen für dich und deine Familie führen kann. Wenn hier alle trotz ihres Wissens "Ach toll. Schöne Hunde. Dann viel Spaß!" schreiben und sich ihren Teil denken würden, hättest du ja auch nichts gewonnen. Dafür schreibt man doch in ein Forum: Um Meinungen und Erfahrungen anderer Menschen zu hören.


    Ich wünsche dir von Herzen, dass alles gut geht. Auch ich habe meine Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis und wünsche dir wirklich, dass es bei euch anders ausgeht. Immerhin, ich kannte einen Berner-Mix, der 15 Jahre alt wurde. Ausnahmen gibt es also.


    Auszug aus Wikipedia:


    Zitat

    Berner Sennenhunde sollten nicht als Etagenhunde (ohne Aufzug) gehalten werden, da bei ihnen, wie bei anderen großen Hunderassen auch, Gelenkprobleme (Hüftgelenks-, Ellbogendysplasie) auftreten können. Zudem weisen sie eine erhöhte Anfälligkeit für Nieren- und Krebserkrankungen (insbesondere Maligne Histiozytose und Mastzelltumoren) sowie der Meningitis-Arteriitis auf. Die Mortalität der Rasse ist laut einer neueren Studie doppelt so hoch, wie es die Populationsgröße erwarten ließe; bösartige Tumoren sind bereits ab dem Alter von vier Jahren eine bedeutende Todesursache. 17 Prozent aller Berner Sennenhunde sterben vor dem Alter von fünf Jahren, 45 Prozent vor dem Alter von 8 Jahren, und 72 Prozent werden keine 10 Jahre alt.[1]Ebenso wie die oben genannten Krankheiten gehört die degenerative Myelopathie zu den Erbkrankheiten des Berner Sennenhundes. Da diese autosomal-rezessiv vererbt wird, kann durch einen DNA-Test verhindert werden, dass belastete Hunde miteinander verpaart werden.[2] Seit 2011 ist auch ein Gentest für eine neu identifizierte Mutation im SOD1-Gen bekannt.[3][4]

    Ich leine innerorts immer an, im Wald nur wenn wir abseits der Wege laufen. Das ändert sich vor/nach/an Silvester nicht. Heute Abend lief Frieda sogar mal kurz frei, während wir auf der Straße Raketen verschossen haben, weil sie die herannahende Nachbarin begrüßen wollte. Nach 30 Minuten Ballerei war sie nur noch wenig interessiert und wohl zu dem Schluss gekommen, das die Schützen heute eh nix treffen. :roll: Bei der abendlichen Blockrunde gegen 23h wurde auf der anderen Straßenseite geböllert. Da war sie noch ganz begeistert und wäre quer über die Straße da hin gerannt, wenn ich sie nicht an der Leine gehabt hätte. Als das dann um Mitternacht richtig los ging, stand sie sofort winselnd an der Tür und fing an zu heulen, als ich den ersten großen Schub erstmal abklingen lassen wollte, bevor wir rausgehen. Ich hasse die Ballerei, mein Hund liebt sie. :fear:

    @pardalisa


    Weiß nicht, ob das in meinem Geschwurbel rüber gekommen ist: Der Hauptunterschied ist halt die Signalweitergabe. Die läuft in einem Fall über's Internet, bei Garmin über Satellit. Man kann das also unterscheiden wie Handy versus Satellitentelefon. Daher auch der enorme Preisunterschied.

    z.B. im Jagdeinsatz planmäßig auch mal weit entfernt von ihrem Besitzer sein müssen

    Gerade für die eher nicht. Solche Hunde verschwinden in der Regel in Gebieten, wo der mobile Internetempfang sehr schlecht bis gar nicht vorhanden ist. Ich kenne ein paar wenige Jäger, die das benutzen und total unzufrieden sind. Gerade wenn der Hund verletzt irgendwo liegt, können GPS-Systeme Leben retten - aber die richtigen von Garmin und Co. Die kosten zwar ein Vielfaches, aber mit denen findet man den Hund auch zuverlässig, selbst wenn er im Fuchsbau sitzt. Im absoluten Flachland klappt's vielleicht besser. Hier ist der Empfang zuverlässig weg, sobald man ins Tal geht - und genau da sollen die Hunde jagen.


    Für den Otto-Normalverbraucher kann sowas im Sinne von "Besser als nichts" aber sicher ganz OK sein. Hab selber schon damit geliebäugelt, aber ich gehe halt auch gern da spazieren, wo kein Empfang ist, daher habe ich davon wieder Abstand genommen. Auf Jagden leihe ich mir bei einem Freund ein GPS-Halsband von Garmin, dessen Signal auf seinem Handgerät ausgegeben wird. Wäre der Hund am Ende der Jagd weg, könnten wir damit suchen gehen. Für die wenigen Jagden im Jahr würde ich das kleine Vermögen aber nicht ausgeben. Dann eher den Hund zu Hause lassen...

    Hatte ich auch schon mal. In einen Schwarm roter Neons hatte sich ein "normaler" Neonsalmler verirrt. Hätte mich nicht weiter gestört, der Fisch schloss sich aber dem Schwarm nicht an, weil es sich eben um eine andere Art handelt. Ich konnte den Fisch anstandslos gegen einen roten Neon umtauschen, obwohl sonst natürlich Tiere vom Umtausch ausgeschlossen sind.

    Der Coatking ist nicht so verschrien aber der Furminator glaube ich schon eher mir wurde der Coatking sogar dafür empfohlen

    Mit dem Furminator kommt man bei meiner auch nicht weit. Der ist aber super, um nach CoatKing-Behandlung noch letzte tote Haare raus zu ziehen, die der CoatKing nicht mehr greifen kann, weil's nur noch wenige sind.