Beiträge von Sus.scrofa

    Meine sitzen auch nur jetzt im Winter bei 20 °C. Im Frühjahr kann ich über das Dachfenster das Wohnzimmer wie ein Treibhaus aufheizen, im Sommer bleibt's auch mit Rollo bei 25°C. Ich habe die Vögel extra von einem erfahrenen Händlerin aus Köln geholt, die beide Paare aus Zuchten mit Familienanschluss, Naturbrut und Zimmertemperatur besorgt hat. Das gute daran ist auch, dass die Vögel keine Angst vor Menschen, Hunden oder Staubsaugern haben.


    Im Zimmer stehen 2 Warmwasseraquarien - daher mache ich an der Luftfeuchte sonst gar nichts. Ich hab noch nie gemessen, aber das sollte schon passen. Daher muss man aber eben auch lüften - sonst hätte ich Angst wegen Schimmel.


    Mit dem Freiflug würde ich schon gern mal experimentieren. So Fenster sind ja flott mal mit Zeitungsstreifen oder Signaltape abgeklebt. Meine sitzen zu viert auf 1,50x0,65x1,62m (BxTxH). Ich denke mal, absolut nötig wär's nicht, aber schon ein ganz netter Gedanke, wenn die in meinem Wohnzimmerdschungel rumfliegen könnten...

    Danke für den Link zum Thread l'eau ! Da werde ich mich dann auch mal "anmelden". Vögel sind schon sehr interessante Haustiere. Die Interaktion zwischen den Tieren finde ich klasse.


    Durch das Lüften müssen meine Goulds übrigens durch - selbst jetzt im tiefsten Winter. Ich bin begeisterte Lüfterin und meine Wohnung ist relativ lang gestreckt, so dass ich abends immer einmal quer lüfte. Dann bläst hier so richtig der Wind durch. Wenn es draußen Minusgrade hat, natürlich wirklich nur 5 Minuten, aber gelüftet wird auch dann. Bislang scheinen die Vögel das zu vertragen. Für die 5 Minuten schalte ich die Heizung nicht mal aus, so dass nach dem Lüften schnell wieder 19-20 Grad erreicht sind. Wärmer wird's hier auch nicht und angeblich vertragen Goulds aus den jetzigen Zuchten das auch prima. Das war wohl nur anfangs so, dass die so viel Wärme brauchten, als auch noch Wildfänge eingeführt wurden.


    Wie händelst du es denn bei deinen mit dem Freiflug? Ich habe rund um die Voliere einige echt große Zimmerpflanzen (2m hohe Goldfruchtpalme und riesige Monstera + Eufeutute überall) - das würde ihnen sicher gefallen. Aber bisher hab ich mich noch nicht getraut, den Käfig mal auf zu lassen...


    Ich häng mich hier dann auch mal dran. Ich arbeite ja schon lange mit Wildvögeln im Rahmen der Eingriffsregelung, aber das war bisher echt nur mein Job. Ich hätte schon immer gern auch mal Vögel als Haustiere gehalten, aber aufgrund meiner unsteten Lebensweise (Hotel- und Bundesland-Hopping) war das nicht drin. Letztes Jahr habe ich mir dann eine Zimmervoliere angeschafft und nach und nach mit Naturästen eingerichtet. Ich hab viel überlegt, welche Vögel es werden. Papageien finde ich ganz toll, vor allem Wellensittiche, aber die Geräusche kann ich nicht ertragen. Seit Anfang des Monats bin ich nun Mama von einem Paar Gouldamadinen und einem Paar Binsenastrilden. Die sind toll zu beobachten und angenehm leise...:herzen1:

    Ich habe leider nicht so viel Zeit und kann nicht viel schreiben, aber ich hatte ja eine Hündin mit Anaplasmose. Meine Hündin war ebenfalls bei zwei Blutuntersuchungen negativ und dann bei der dritten positiv. Mir wurde auch erklärt, dass das Blutbild dem Ausbruch der Infektion oft hinterherhinkt. Meine Hündin war schon sechs Wochen krank, als die Diagnose kam.

    Sehr spannend :bindafür:


    Ist nicht Sus.scrofa auch Jägerin? Oder verwechsele ich da was?

    Nein, stimmt. Bin auch Jägerin. Fange aber dieses Jahr gerade erst wieder an. Hatte diese Woche meine ersten zwei Drückjagden der Saison. Dieses Jahr kann ich leider nicht so oft gehen, da ich nur wenig Urlaub habe.:( :

    Ich kann zu Versicherungen leider auch nichts beitragen, weil ich nie eine für den Hund hatte. Selbst nach dem letzten Hund (gut 15.000 € in 18 Monaten) habe ich nie ernsthaft darüber nachgedacht. Ich zahle monatlich Geld auf ein Sparbuch für TA-Kosten. Und ich stand mit dem letzten Hund am finanziellen Abgrund. Frieda verfügt dementsprechend bereits mit 4 Jahren über einen sehr guten Puffer. Der Unterschied zur Versicherung ist halt: Wenn der Hund doch mal einen schnellen, unkomplizierten und preisgünstigen Tod sterben sollte, kann ich mir ein neues Auto kaufen. Hätte ich das alles in eine Versicherung gepumpt, wäre das Geld weg.


    So eine Rechnung lohnt sich natürlich nur, wenn man von Welpe an spart. Wenn ich mir einen älteren Hund aus dem Tierschutz holen würde, wäre eine Versicherung sicher die bessere Wahl, wenn ich nicht gerade sowieso jede Menge Zaster habe. Die Frage ist nur, ob man dann da mit einem älteren Exemplar noch rein kommt. Ich schätze mal nicht. Schließlich will so eine Versicherung ja schon auch Geld verdienen. Und wenn nicht mehr Geld rein käme, als sie schlussendlich für ihre Patienten ausgeben, gäbe es sie vermutlich nicht mehr.