Beiträge von Sus.scrofa

    @Aoleon


    Ich finde den Minibulli im Grunde ganz süß. Der ist mir nur schon zu schwer. Ich möchte eigentlich was, was noch kleiner ist als der Cocker.


    Tja, Whippet hab ich auch schon überlegt. Aber müssen die nicht regelmäßig zum Coursing oder wie das heißt? Die, die ich kenne, sind absolut umgängliche Hunde und können im Wald frei laufen. Aber nach den Rassebschreibungen rechne ich eher mit einem Hund der bei Wildsichtung in 5 Minuten 5 Kilometer weit weg ist... Bei mir würde der viele Tage im Jahr 8 Stunden im Büro sitzen (nicht durchgängig, aber dennoch...). Wenn ich das mit meinen Settern gemacht hätte, hätten die spätestens am 3. Tag die Tapete von der Wand geschält. Andererseits hört man ja oft, Whippets wären in der Wohnung auch wie Katzen. Vielleicht kann das ja hier mal jemand einschätzen, der einen Whippet hält?

    Tja, das ist dann mal wieder die berühmte Axt im Wald. So denken viele Leute halt nicht weiter als bis vor die eigene Nasenspitze. Und alle Hundehalter kriegen dann die Quittung, sei es bei der Wohnungssuche, mit Giftködern oder Hundeverbot im Restaurant oder Hotel. Und das wird in den kommenden Jahren garantiert noch viel schlimmer.


    Ich habe heute wieder mehrere sehr freundliche Einladungen zur Besichtigung bekommen. Habe den Eindruck, dass "ein kleiner Hund" sehr gut verdaut wird. Verdiensthöhe und ein unbefristetes Arbeitsverhältnis scheinen den meisten viel wichtiger zu sein.

    Ich bin jetzt auch mitten drin in der Wohnungssuche. Möchte aus der Stadt auf's Land ziehen. Bisher gab's auf zwei Anfragen zwei sehr freundliche Einladungen zur Besichtigung. Dieses Wochenende habe ich noch 6 weitere Anfragen verschickt - mal sehen ob der Rücklauf so gut bleibt. Ich kann so gar nicht einschätzen, wie schwer oder einfach das wird, daher frage ich lieber zuerst mal eher viele Wohnungen an.


    Bezüglich Haustierhaltung hab ich schon vorselektiert. Bislang schien mir, dass ein kleiner Hund niemanden stört. Bei mir kommt unterstützend dazu, dass der Hund mit zur Arbeit geht, also nicht allein in der Wohnung bleibt und dass ich mich gezielt auf Wohnungen bewerbe, die da liegen, wo außer mir keiner wohnen will (am Arsch der Welt).


    Mal sehen, wie es weitergeht...

    Ich steh der Rasse leider sehr zwiegespalten gegenüber mittlerweile... Ich hab einfach viel zu viel inzwischen gehört... Dinge, die nicht öffentlich gemacht werden wollen und sollen...

    Genau so ist es beim Cocker auch. :verzweifelt:


    Vielen Dank auch dir für den ausführlichen Beitrag! Das war sehr aufschlussreich. Ich habe mir die bisherigen beiträge in ein Word-Dokument kopiert und werde die für später aufheben, wenn es ernst wird. Chihuahua ist übrigens auch mit auf der "könnte gehen" Liste. Da gibt's durchaus immer wieder welche, dir mir gut gefallen.

    Danke euch allen für die ausführlichen Antworten!


    @pinkelpinscher
    Genau das hatte ich mir auch schon gemerkt, dass die Elterntiere mindestens 5 Kilo oder mehr haben sollten.


    @Dreamy
    Ich möchte eigentlich schon bei jedem Wetter raus, in der Praxis ist das allerdings oft nicht möglich. Das läuft auf eine kleine Runde in der Mittagspause raus. Die größere Runde nach der Arbeit mache ich in 99% der Fälle nur noch für den Hund, gerade bei schlechtem Wetter würde ich dann schon lieber nach Hause fahren und mich auf die Couch legen.


    Insgesamt verstärkt sich hier mein Eindruck: Wenn ich nicht mehr so viel laufen und eher einen Hund zum Kuscheln auf dem Sofa haben möchte, mit dem man im Sommer auch schon mal die ein oder andere längere Strecke gehen KANN, ist das Windspiel nicht komplett abwegig. Dennoch weiß ich nicht, ob ich aktuell schon bereit (= alt) bin, mein eigenes Bewegungspensum so weit zurück zu fahren. Das werde ich in den ersten Jahren im festen Job sicher noch rausfinden können. Frieda ist überzeugtes Einzelkind und hoffentlich noch lange hier. Die Entscheidung müsste dann erst in ein paar Jahren fallen.


    In der Hundeschule suchte man auch nach passenden Rassen für mich und kam am Ende einstimmig zum Ergebnis: Katze. :fear:

    @Dreamy


    Ja, das mit den Stubenreinheitsproblemen hab ich auch schon gehört. Schwierige Frage. Ich könnte bei entsprechendem Bodenbelag vielleicht damit leben. Im Büro käm das wohl weniger gut... :verzweifelt: Aber ja, das ist auch ganz klar ein Punkt, den ich vor Augen habe.


    Die Wanderungen, nun ja. Da hätte ich jetzt schon gedacht, das ein Hund mit dem Körperbau das schafft. :omg:

    Ich schreibe jetzt einfach mal frechweg hier rein, statt in den "welche Rasse passt" Thread. Ich habe ab dem 1. Juli eine unbefristete Vollzeitstelle. Mein Hund kommt mit ins Büro, ich ziehe in die Eifel auf's Land. Insgesamt wird mein Leben im Vergleich zur Freiberuflichkeit deutlich stabiler und ich werde mich auch nicht mehr von Berufswegen 8h täglich im Wald aufhalten müssen. Ich möchte den Hund auch nicht mehr jagdlich führen. Das machen meine Nerven auf Dauer nicht mit.


    Ich bin mir noch nicht sicher, aber aufgrund der Durchseuchung meiner Rasse mit diversen gesundheitlichen Problemen, weiß ich nicht, ob ich mich da noch mal ran traue, auch wenn mein Hund gesund ist (toi toi toi) oder wenn er möglicherweise gesund alt wird.


    Ich möchte einen kleinen, sensiblen, anschmiegsamen Hund mit möglichst kurzem Fell, der bei Regen- oder Schnee auch mal ohne große Gassirunden zufrieden ist, der aber gleichzeitig grundsätzlich zu längeren Märschen in der Lage ist, denn ich möchte ja auch mal mit ihm wandern gehen.


    Ich liebäugle schon länger mit dem Windspiel. Ich denke, dass dieser Hund charakterlich voll zu mir passt.


    Jetzt waren wir am Freitag auf einer Beerdigung und anschließend in einer Hundeschule zum Leichenschmaus. Die Trainerin ist wirklich sehr nett, aber sie sagte, Windspiele wären wie alle Windhunde extrem dumm und weil sie Kurzstreckenjäger wären, wollten sie auch nach 50m Gassi spätestens wieder zurück zum Auto, weil sie dann nicht mehr könnten. Sie habe schon diverse Windspiele in der Gruppe gehabt und die wären alle so.


    Jetzt frage ich euch: Stimmt das? Dass Windhunde grundsätzlich dumm sind, hab ich noch nie gehört und dass ein Kurzstreckenjäger nach 50m Gassi schon platt sein soll, finde ich auch komisch, schließlich läuft der die 50m ja im Idealfall nicht unbedingt immer mit 120km/h?

    Wurde der Hund bislang gelobt/belohnt, wenn er den Ast bis nach Hause trug? Ich hatte mal eine Hündin, die sammelte leere Plastikflaschen im Wald und trug die nach Hause, bzw. zum Auto. Dort wurde die Plastikflasche gegen ein Leckerchen getauscht oder es wurde auch einfach nur verbal gelobt. Das machten wir von Kleinauf so. Ich hielt das für eine gute Idee, dem Hund eine Aufgabe zu geben. Allerdings hat sich das bitter gerächt, weil auch dieser Hund im Wald später nur noch darauf aus war, eine Flasche zu finden und nach Hause zu bringen. Nahm man die Flasche weg und trug sie selber, ging der Hund nur noch bei Fuß und ließ die Flasche nicht aus dem Blick oder suchte sich eine neue. Im Sommer ging das so weit, dass Überhitzungsgefahr bestand, weil kein Hecheln mehr möglich war, weil ständig eine Flasche in der Schnauze sein musste. Da half nur, das ganze wieder konsequent abzutrainieren.