Das klingt doch klasse, freut mich. :) Werde mir deinen Thread auf jeden Fall durchlesen. Unser Hund ist 4. In dem Alter müsste es noch gehen.
Beiträge von yellow12
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@Dackelberry
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Er hat als Kauartikel Kaffeeholz aus dem Tierladen. Dann hat er noch seine Wurfspielzeuge, aber die kriegt er nur, wenn wir damit spielen (sind aus Gummi und da er gerne kaut wäre es fix kaputt. Deshalb ist das Holz perfekt.)
Dass er nur auf Rind und Soja allergisch ist, hat mich etwas verwundet, weil er augenscheinlich auch auf andere Sachen reagiert. Z.B. Kartoffeln, Nudeln (also er rutscht danach oft).
Aber wenn der Test zeigt, dass keine Allergie besteht, dann ist das zuverlässig, oder? Zeigt der Test nur falsch positive Werte oder auch falsche negative Werte?Dass er auf Milben allergisch ist, könnte ich mir aber sehr gut vorstellen. Unser Hund hat zuerst Trockenfutter bekommen (auch hypoallergenes) und er kratzte und leckte sich viel viel stärker als jetzt. Irgendwann, nach vielen Internetrecherchen, kam ich auf Futtermilben und habe angefangen Nassfutter zu geben. Dadurch ist es besser geworden. Ich habe ihm aber dummerweise, weil ich ihm was Gutes tun wollte, immer mal wieder kleine trockene Pferdewurst gegeben. Da Pferd ja gut verträglich ist, dachte ich ich bin ganz schlau. Und ich habe ihm auch Pferdekaustangen gegeben. War wohl doch nicht ganz so klug.
Das lasse ich ab jetzt auch sofort weg.
Welche Arten von Milben, ausser Futter und Hausstaub gibt es noch? Also auch Grasmilben? Würde es etwas bringen, wenn ich ihm nach dem Spaziergang die Pfoten abwische und auch das Fell?
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Hallo ihr Lieben
Bei unserem 4 Jahre alten Tibet Terrier wurde nach einigen "Selbstversuchen" und Untersuchungen ein Allergietest gemacht (Pollen, Milben etc. und auch Futtermittel). Der Grund dafür war, dass er sich ständig an den Pfoten knabbert, sich öfter kratzt und verstärkt Probleme mit der Analdrüse hat.
Heute kamen die Ergebnisse, die mir die Tierärztin schon mal vorab am Telefon durchgegeben hat.
Er reagiert auf Rind (Wert 2) und Soja (Wert 1). Sonst zeigt er bei Futtermitteln keine weiteren Reaktionen.
Anders sieht es aber leider bei Pollen und Milben aus. Milben Wert 5, Pollen Wert 4. Seine Probleme werden wohl hauptsächlich daran liegen.
Wegen den Pollen lassen wir noch weiter untersuchen und was die Milben angeht sagte die Tierärztin, dass man eigentlich immer davon ausgehen kann, dass es Haustaubmilben und auch Futtermilben zusammen sind, weshalb sie einen weiteren Test für unnötig hält. Wir sollen ihm kein Trockenfutter und auch keine Leckerlies (trocken) geben. Trockenfutter bekommt er aber schon lange nicht mehr, weil ich schon länger diesen Verdacht hatte.
Da dieses Thema für meinen Partner und mich totales Neuland ist, sind wir auch ein wenig überfordert mit diesem Ergebnis und deshalb wende ich mich an euch.
Was können wir tun, damit diese Allergien unseren Kleinen nicht so arg ärgern?
Hundefutter ohne Rind ist ja nicht so schwer. Aber wie sieht es mit Soja aus? Ich habe natürlich auch danach gegoogelt, aber entweder ist in jedem Hundefutter Soja oder in keinem, denn die Ergebnisse sind nichtssagend. Der Wert Bei Soja ist zwar nur 1, aber man muss es ja nicht herausfordern, wenn man nicht muss, genauso wie bei Rind.
Habt ihr vielleicht Tipps, welche Hersteller keine Sojazusätze verwenden?Und wie kann man am Besten mit der Pollen- und Milbenallergie umgehen? Ich würde ungerne mit Cortison behandeln. Aktuell bekommt er Apoquel, aber nur wenn es ganz arg ist. Ich möchte so wenig Mittel, wie möglich geben, solange es vernünftige Alternativen gibt. Ich überlege auch zu einem Tierheilpraktiker zu gehen, weil ich den Ansatz mit der Damsanierung gar nicht so schlecht finde. Hat vllt jemand von euch Erfahrung damit?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen!
Ganz liebe Grüße
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Danke. Daran hatte ich auch schon gedacht und schon darüber gelesen. Ich frage mich nur, ob der Arzt dann nicht hätte was sehen müssen? Er hat sich ja die Gehörgänge angeschaut.
Gibts einen guten Tipp falls er Ohrmilben hat? Kann man sie natürlich bekämpfen? -
Danke für deine Antwort. Er ist schon geschoren. Naja ist jetzt nicht ganz kurz aber pasend zum Sommerwetter. :)
Es gibt Neuigkeiten. :)
Nachdem es einfach nicht besser wurde bin ich Donnerstag vor einer Woche wieder zum Arzt mit ihm. Und eine Analdrüse war richtig voll. Komisch, denn sie wurde erst wenige Tage vorher geleert. Da kam ordentlich was raus.
Und er bekam noch eine andere Spritze gegen Allergien.
Der Arzt guckte auch noch in sein Ohr, da er ja schon mal den Kopf schüttelt und sich am Kinn/Wange kratzt. Aber zu sehen war nichts.Bis heute ist er nicht mehr schlittengefahren, was super ist.
Einige Tage knabberte er auch nicht mehr an den Hinterpfoten, aber seit vorgestern ist es wieder wie vorher.
Auch das Kopfschütteln ist geblieben. Ich wollte ihm dann Freitag wieder die Ohren etwas reinigen, da seh ich plötzlich, dass er auf den Ohrläppchen so braune wegwischbare Pünktchen und dass er so einen rotbräunlichen Ohrenschalz hat. In einem Ohr mehr als in dem Anderen.
Ich habe das Ohr jetzt erstmal oberflächlich abgewischt und werde Montag auch sofort zum Arzt gehen. Aber was könnte das sein?
Das mit dem Kopfschütteln machte er ja schon bevor ich mit ihm beim Arzt war. Komisch, dass der Arzt da noch nichts gesehen hat.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass das Pfoteknabbern damit zu tun hat. Zumindest aktuell. Denn er leckt sich nach dem Kratzen meistens die Pfote mit der er gekratzt hat.Ich bin auf jeden Fall froh, dass er sich nicht mehr wegen der Analdrüse quält. Noch glücklcher bin ich, wenn er mal ganz entspannen kann.
Sonst ist er super drauf. Hungrig, munter und frech wie immer. :) -
Hallo ihr Lieben
Leider komme ich jetzt erst wieder dazu zu schreiben.
Da ich gleich wieder los muss schreibe ich euch kurz mal auf was sich so getan hat.
Also ich hatte ihm Cetirizin gegeben. Den ersten Tag eine Halbe. Den zweiten 1 Ganze. Da nichts zu merken war stieg ich noch auf 1 ½.
Davon wurde er dann zwar müde aber so wirklich half es nicht gegen das Rutschen.
Am Sonntag bekam er das zum letzten Mal.
Montag hatte ich das Gefühl als wäre das Rutschen etwas weniger. Hatte zwei Tage vorher euren Rat befolgt und angefangen mit Penaten einzucremen (was tut man nicht alles für das kleine Zottelmonster).
Das Rutschen wurde weniger stattdessen wurde das Pfotenlecken noch schlimmer. Und er kratzt sich immer öfter am Kinn, auch schon direkt nach dem Aufstehen. Wenn er aufwacht ist das Erste was er macht Pfotenlecken und Kinn kratzen.
Seit heute hat auch das Rutschen wieder stärker begonnen. Er rutschte nach der Begrüßung, nach dem Essen.
Heute hätte ich wirklich wieder losweinen können.Montag sah es so gut aus. Und das obwohl ich an dem Tag noch nichts anderes zu Essen gab, als sonst.
Könnte es vllt ein Pilz oder Milben sein? Zu sehen ist aber nichts.
Was mir nämlich aufgefallen ist, ist dass er sich oft bis immer nach dem Kratzen an den Hinterpfoten mit denen er kratzt leckt. Als ob er was ablecken würde. Nur zu sehen ist nichts. Nichtmal Kratzsspuren was mich wundert, denn er kratzt echt sehr stark am Kinn. Die Haut ist weder schuppig noch ist da irgendein Belag. Ohren sind übrigens sauber und frei.Ich werde die Ausschlussdiät beginnen und mit Pferd pur aus der Dose starten. Dazu Kartoffeln kochen. Ist das gut?
Ich würde am Liebsten auch wieder zum Arzt mit ihm, aber ich habe langsam kein Vertrauen mehr.
Man zahlt und zahlt und dem armen Tier geht es nicht besser. Ich muss gucken wo ein anderer Arzt ist.@Kolja
Wie an meinem ersten Beitrag zu diesem Thema jetzt zu erkennen ist, ist es noch nicht lange her, dass ich ihn geschrieben habe. Das war vor dem Wochenende und da waren leider keine Ärzte auf. Ich versuche jeden Tipp zu befolgen, aber einiges geht nicht binnen so einem kurzen Zeitraum, vor allem, wenn das Thema so neu für einen ist. Ich muss auch erstmal einen gescheiten Dermatologen finden, der dann auch Zeit hat. Und bis dahin würde ich meinem Hund gerne irgendwie helfen...bzw versuchen. -
Guten morgen ihr Lieben
Da ich gleich los muss, gehe ich auf Eure Nachrichten später ein.
Aber schonmal vielen Dank. Ihr seid echt klasse!Ich schreibe jetzt nur kurz, um den heutigen Morgen zu beschreiben. Vllt bringt das etwas.
Kurz nachdem er aufwachte fing er sofort mit dem Pfotenlecken an. Pfötchen waren wieder klitschnass. Aber nur beide Hinterpfoten. Vorne leckt er nicht bzw nicht so extrem.
Und er kratzte sich nach dem Schlafen auch an Kinn/Wange.
Er kratzt sich übrigens öfter am Tag am Kinn und Wange.Sichtbar ist nichts. Nichtmal kleine Wunden, wa mich wundert so wie er kratzt.
Seine Haut sieht überall gut aus. Kein Belag, keine Schuppung. Er stinkt auch nicht muffig.Ganz zu Anfang als wir ihn hatten waren die Ohren nicht ganz sauber. Rochen auch muffig. Hat die Vorbesitzerin wohl nicht richtig gepflegt. Die Ohren wurden vom Arzt gereinigt und er bekam einige Tage Tropfen für die Ohren. Danach war dieser Spuk sehr schnell vorbei. Der Arzt meinte damals, dass er sich wohl die Hinterpfoten leckt, weil an den Pfoten Ohrschmalz (weiß nicht ob ich das richtig in Erinnerung habe) hängenbleibt wenn er kratzt.
Doch obwohl die Ohren danach ohne Probleme waren leckte er weiter.
Seitdem war auch nichts mehr mit den Ohren.Dann fiel mir gestern nochmal verstärkt auf, dass er auf bestimmtes Essen sofort reagiert auf anderes gar nicht. Da ich noch nicht richtig begonnen habe mit der Diät, weil ich erst noch Infos sammeln wollte habe ich ihm, ja auch um mal zu schauen, gestern verschiedene Leckerlies gegeben. Naja was heißt Leckerlies.
Einmal bekam er ein Stück Kartoffel. Nichts passierte. Später bekam er ein Stück Käse. Sofort kratzte er sich und ging rutschen.
Bitte nicht falsch verstehen, ich werfe meinen Hund nicht mit Zeugs voll. Bei mir fällt auch schon mal was vom Tisch, aber ich halte es ihm Rahmen.
Käse mögen Hund ja eigentlich ganz gern.Oh, ohje...schon spät. Jetzt muss ich aber los. Bis später ihr lieben!
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@MelaniR
Wie ich schon schrieb bin ich gerade erst dabei mich richtig einzulesen. Und da es eine Flut an verschiedenen Informationen sind, klappt es leider nicht auf anhieb.
Pansen habe ich ihm z.B.gegeben, weil ich ihm was geben wollte, was er bisher noch nicht hatte. Wie ja auch geraten wird. DassPansen nicht gut ist wusste ich nicht. Das habe ich gerade durch dich erfahren. Bin halt noch am Lernen.
Ich werde mich weiter nach einem Arzt gucken. Bisher war ich bei 4 Ärzten in drei Praxen. Ist leider auch nicht so leicht einen guten Arzt zu finden.
Die Wurmkur hieß drontal. Er bekam 1 1/2 und wiegt 14 Kilo.
Als wir ihn zu uns geholt haben sagte uns die Vorbesitzerin, dass man ihn alle 6 Monate entwurmen muss. Sie hat das also so gemacht. Wir haben dann die nächste Wurmkur ein halbes Jahr nach seiner letzten gegeben. Erst nach und nach bekam ich mit, dass man Hunde alle 3 Monate entwurmt.
Aber da gibt es ja auch wieder die unterschiedlichsten Aussagen. Einige sagen man soll gar nicht regelmäßig entwurmen, sondern immer nach einen positivem Test.
Zuletzt bekam er vor knapp einer Woche die Wurmkur, weil ich auch dachte, dass es daran liegen muss. Wirklich besser wurde es nicht.Was meinst du mit Wurmballen?
Das mit dem Teppich ist ein guter Hinweis. Wir hatten die heute auch mal beiseite gelegt, umzu schauen was er macht.
Oki vielen Dank :)
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Er bekam heute übrigens zum ersten Mal Nassfutter von Dr. Clauders mit Pansen und Kartoffeln. Nach dem Essen ist er sofort zum Teppich gerannt. Hat erst versucht sich hinten zu lecken und dann drehte er sich wieder.
Kann es wirklich sein, dass so schnell eine allergische Reaktion eintritt?
Er hatte das glaub ich auch schon mal direkt nach selbst gekochtem Hühnchen und Kartoffeln ohne weiteren Schnickschnack drin.Und mal eine andere Frage. Was kann man allergischen Hunden an Leckerlies geben? Ich frage deshalb danach, weil ich mit ihm auch noch am Lernen bin, auch um ihn abwechslungsreich zu beschäftigen. Die Belohung darf nicht fehlen.