Beiträge von Czarek

    Und es ist für dich voll ok, dass der inzuchtquotient extrem hoch sein könnte? Weil es nur zwei stammzwinger gibt und jeder hund von denen abstammen muss?
    Über Kastration kann man ja streiten, aber dass die so eng züchten (wollen), das würde mich sehr stören.

    Sorry, nochmal, irgendwie hab ich gerade probleme das anständig reinzu kopieren mit dem Handy.


    Hast du dich denn gensuer mit den Verbänden beschäftigt? Einige Passagen stoßen da (zumindest bei mir) sehr übel auf.


    "1.5b Bei verspäteter Kastration oder Sterilisation (aus medizinischen Gründen) sollte der Züchter vorübergehend Eigentümer/Miteigentümer des Welpen bleiben (es gibt einen entsprechenden Kaufvertrag bezüglich dieser Situation). ALFA-Europe rät den Züchtern, den entsprechenden Kaufvertrag von ALFA-Europe zu verwenden. NB. Der Züchter kann auch entscheiden, den Welpen bis zur Kastration oder Sterilisation zu behalten. "


    5.1a: ALD gilt nur als authentisch, wenn er von einer von 2 (!) Züchtern stammt


    6.10a: nur engste Verpaarungen sind nicht erlaubt (bis oma-enkel)


    8.1aKastrieren aller nicht-zuchthunde vor der Abgabe ist Pflicht!!!! (soviel zur Wahlfreiheit) solange der Welpe nicht kastriert ist, gehört er nicht dir



    Da steht kaum was sinnvolles drin

    Hast du dich denn gensuer mit den Verbänden beschäftigt? Einige Passagen stoßen da (zumindest bei mir) sehr übel auf.


    "1.5b Bei verspäteter Kastration oder Sterilisation (aus medizinischen Gründen) sollte der Züchter vorübergehend Eigentümer/Miteigentümer des Welpen bleiben (es gibt einen entsprechenden Kaufvertrag bezüglich dieser Situation). ALFA-Europe rät den Züchtern, den entsprechenden Kaufvertrag von ALFA-Europe zu verwenden. NB. Der Züchter kann auch entscheiden, den Welpen bis zur Kastration oder Sterilisation zu behalten. "


    5.1a: ALD gilt nur als authentisch, wenn er von einer von 2 (!) Züchtern stammt

    @Cattlefan
    Dann muss es doch aber auch zumindest Vereine geben, die ein gemeinsames Ziel verfolgen oder? Also quasi einen nicht anerkannten Verband. Gibt es sowas? Oder verfolgt jeder Züchter sein individuelles Ziel? Und wie sieht's dann da mit Inzucht aus, wenn nur ganz wenige mehr-Generationen-Labradoodles untereinander verpaart werden?


    ich kann halt nur vom Puggle ausgehen (ist ja dasselbe in grün, nur da kann ich mehr verstehen, dass man versucht den Mops irgendwie wieder fitter und gesünder hinzukriegen). Dort gibt es sowas meines Wissens nach nicht (kann mich aber auch täuschen). Bei der olde English bulldogg gibts ja so einen Zusammenschluss, soweit ich weiß.

    Wenn ich mir einen Hund suche, dann schau ich nicht ernst, wie der Hunde "gepriesen wird", sondern in den Standard. Denn nur Hunde, die dem Standard im Aussehen und Wesen entsprechen, kriegen eine Zuchtzulassung und vererben diese Eigenschaften wieder an ihren Nachwuchs.
    Für den Labradoodle gibt es den nicht.


    Rassehunde sind nunmal Rassehunde, weil sie über viele viele Generationen auf ein bestimmtes Ziel hingezüchtet wurden. Beim Labradoodle gibt es weder viele Generationen (meistens nur 1) noch ein erklärtes Zuchtziel oder einen Standard, nach dem man sich zu richten hat.


    Deswegen muss man sich darauf gefasst machen, dass du erstmal nur Versprechungen kriegst, sonst nichts. Und deine ganzen Wünsche an einen Hund könnten sich in Luft auflösen. Wenn du damit leben kannst - ok. Ich konnte es ja auch. Aber ich hatte weder einen ausgewiesenen "Züchter", noch hab ich einen Batzen Geld bezahlt oder Anforderungen gestellt.

    Also mich stört am Labradoodle genau eins:
    Man weist ihm ja soooo viele positive Eigenschaften zu. Man Erstellt fast schon einen ganzen Rassestandard.
    Dabei ist das noch keine Rasse - Wesensmerkmale sind nicht genetisch gefestigt. Den Stereotypen-Labradoodle mit den ganzen Eigenschaften gibts nicht. Die Welpen können viele Eigenschaften erben und diese sind dann per Zufall im Hund drin (ob gute oder schlechte Eigenschaften, das weiß man nicht).
    Ich habe einen Mischling aus zwei reinrassigen Hunden. Mein Hund hat sowohl gute als auch schlechte Eigenschaften beider Elternteile geerbt (auch gesundheitlich). Ich hab aber nie zu hören bekommen, dass mein Hund auf jeden Fall bestimmte Eigenschaften haben wird (und zuuuufälligerweise auch nur die tollen).

    @Theobroma


    Bei dir würde mir sofort der Bichon frise einfallen.


    nichts gegen labradoodles, aber ich kann nicht verstehen, wieso man noch eine Rasse hervorbringen muss. Es gibt doch allein beim FCI 400 anerkannte Rassen, die soweit stabil sind, dass sie alle rassetypische Eigenschaften haben. :???:


    In meiner Familie gibts übrigens einen Pug-Puggle. Der hat genauso viel gekostet wie ein Rassehund :ka:

    Die Schule ist ja auch nicht dazu da, dass man ausschließlich alltagstaugliche Dinge lernt, sondern einen möglichst guten Einblick in alle Bereiche kriegt, sein Wissen in vielen Bereichen weiterbildet und man letztendlich als mündiger Mensch entscheiden kann, wo die eigenen Interessen liegen und wo man sich weiterbilden möchte. Das zu Schule und zu Aussage "man lernt nichts gescheites". Aber das ist OT

    Als erstes würde ich mal den Freund ansprechen. Es täte mir zwar äußerst leid für ihn, aber da versteh ich euch nicht.
    Es ist EUER Haus, es ist EUER Hund. Ihr kennt ihn und wisst, wie er drauf ist (und habt Maßnahmen unternommen, damit es zu sowas nicht kommt-. IHR stellt regeln auf und euer Freund hat so wenig Respekt vor euch, dass er eure Regeln in eurer eigenen Wohnung ignoriert?


    Ganz ehrlich, wer sich in meinem Haus nicht zu benehmen weiß und meine Regeln nicht befolgt, der kann gleich wieder gehen. Und zwar kompromisslos. Das gebietet die Erziehung, der Anstand und der Respekt vor mir und meiner Lebensweise.


    Ich hoffe für euch das beste und dass ihr das in den Griff bekommt.

    Ja, da gibt es ja verschiedene Einrichtungen mit verschiedenen Regeln. Ich mache das ja bisher auch nur ehrenamtlich im Verein, bei uns ist es dementsprechend locker, denn weder bezahle ich für so eine Ausbildung noch werde ich für Leckerchen, Anfahrt, Zeitaufwand, Vereinssachen bezahlt. Bei uns freuen sich die unterschiedlichen kleine, große, gesunde, kranke und alte und junge Menschen einfach nur, wenn wir kommen. Diese Zeit ist dann äußerst intensiv, danach sind die Hunde platt.
    Es ist nunmal ein anderes Konzept als beim Schulhund, aber die Voraussetzungen sind die gleichen. Viele jüngere Hunde sind noch gar nicht stabil genug so eine Aufgabe zu übernehmen. Ich wünsche euch viel Spaß bei der Ausbildung, es ist soooo schön Mensch und Tier miteinander agieren zu sehen (selbst, wenn manche Menschen sonst gar nicht mehr reagieren - die Hunde knacken sie).