Beiträge von Czarek

    Edit: und was deinen Partner angeht: wir sind alle erwachsene Menschen. Man ist im Normalfall nicht zuhause ausgezogen und wieder zusammengezogen, damit man permanent wieder um Erlaubnis bitten muss. Ein Partner sollte dafür da sein um zu unterstützen und auch die Wünsche des anderen anzuerkennen
    Sicherlich hat auch er ein Hobby, das du nicht magst, aber ihn dabei unterstützt (mein Freund liebt seinen ganzen Technikkram und gibt unser Geld und auch unsere gemeinsame Zeit dafür aus - ok, es interessiert mich nicht und nervt manchmal, aber ich lasse ihn, denn es ist nunmal sein Hobby). Denk mal drüber nach, ob du auch ohne seine Unterstützung ein Tier halten möchtest. Ich persönlich würde es tun, denn er muss mich so akzeptieren, wie ich bin. Und mein Hobby sind nunmal die Hunde. Wenn er damit nichts zu tun haben will, bitte. Aber ich darf immer noch machen, was ich will.

    Hallo @Eulenohr


    Ich glaub wirklich, du machst dir zu viele Gedanken und zerdenkst alles bis ins schlimmste Detail. Sich zu vergleichen bringt überhaupt nichts und ist übrigens auch äußerst unfair. Dabei sind wir beide ja zb in einer vergleichbaren Lage. Studis, bald ins Ref, Wohnungswechsel, Beginn Arbeit etc...
    Ich sag nur eins: Den RICHTIGEN Zeitpunkt gibt es eh nie. Es wird immer Stress geben, immer kann sich die Lebenssituation ändern. Man weiß nie was kommt.


    Vielleicht solltest du wirklich mal ein wenig zurückfahren. Wenn man einen Hund zu sich nimmt, hat man selbstverständlich die Verantwortung für ein Lebewesen. Aber (und dafür erschlagen mich wohl gleich einige): es ist nur ein Hund. Es ist kein Baby, für das du bis zum Rest deines Lebens immer da sein musst. Irgendwann muss deswegen mal mit den Gedanken gut gehen. Mein Hund lebt mit mir, aber ich kreise mein Leben bestimmt nicht um ihn ein.
    Ehrlich gesagt bin ich heute froh, dass ich mir meinen Hund damals so unbedarft geholt habe. Ich kannte kaum eine Meinung und hatte keine Ängste, hab nur paar Bücher gelesen. Mein ganzes Handeln war oft intuitiv und ich hab nicht vorher nachgedacht "Ou Nein, was mache ich nun, reagiere ich wie Cesar Milan, der Rütter oder die Novak?".


    Entspann dich mal. Es ist nur ein Hund. Klar macht er viel Arbeit und man muss viel organisieren, aber etwas so dermaßen zu zerdenken, dass man jetzt schon meint alles nicht zu schaffen, das ist zu viel des Guten.
    Ich lebe ganz gut mit dieser Einstellung und mache mir keine Sorgen um die Zukunft. Mein Hund gehört zu mir. Punkt. Ich tue alles dafür, dass es ihm gut geht. Und egal was kommt, er ist an meiner Seite. Mehr gibt's da nicht zu sagen.

    @Rateros
    Du hast mit Züchtern gesprochen, die sich selbst als Kampfhundezüchter bezeichnen? Die haben wohl kaum je einen Hund im Ring laufen lassen. Dort ist Aggression nämlich ein sofortiger Ausschlussgrund.


    Es tut mir leid, dass der Hund deines Sohnes so drauf ist. Wenn er schon 4 Jahre alt war und ihr ihn als absolute Blackbox bekommen habt, weiß man nicht, was mit dem Hund vorher angestellt wurde. Leider suchen sich oft Leute mit einem gewissen Image diese Hunde aus und machen sie zu dem, was die Medien dann gern aufgreifen und propagieren.
    Es freut mich aber, dass dein Sohn den Hund so toll händeln kann und er trotz einer wahrscheinlich sehr schlimmen Vergangenheit ein gutes Leben hat.


    Wir hatten auch einen Hund, den wir mit Ca 7 Monaten aus einem polnischen Tierheim mitgebracht hatten. Die 7 Monate haben gereicht, dass der Hund potentiell jeden Menschen angefallen hätte, wir haben nie herausgefunden, was ihm angetan wurde, dass er bei manchen Menschen zu so einer "Bestie" wurde. Aber ihn als Kampfhund zu bezeichnen, der dazu gezüchtet worden ist, das wäre mir meinen Lebtag nicht eingefallen.

    @Getier Ahhh Danke! ich wusste nicht einmal, dass es das Wort überhaupt gibt und habe mich die ganze Zeit gefragt, wieso Quecksilber... das ist doch giftig...


    Ich finde meistens, Rassebeschreibungen hören sich fast alle gleich an - und ein bisschen dadaistisch, wie bei einer Beschreibung eines Weines: "spritzig, intelligent und weich im Abgang" :pfeif:

    Na, das kannst du ja so machen wie du willst. Und auch Hunde als widerwärtig stinkend bezeichnen (warst doch du?) und aus diversen Räumen aussperren. Andere sehen es halt anders und der Hund ist nicht nur ein Haustier, was man halt mit durchfüttert, weil man es nunmal hat.

    Ja genau das hab ich bestimmt mal genauso geschrieben - so und nicht anders ;) Das war in dem Thema "Hund im Bett- ja/nein". Da habe ich geschrieben, dass ich keinen Hund die ganze Nacht im Bett haben möchte und mein Hund nicht in die Küche soll, wenn ich da rumwusele. Ich Tierquäler ich :shocked: :fear:

    Wenn mein Hund mit darf, dürften natürlich auch die Hunde der Familie und der Freunde mit. Man kann eine Hochzeit auch anders gestalten. Es muss nicht immer so schicki-micki sein. Für mich zumindest nicht. Für mich ginge es zumindest mehr darum, dass alle die mir wichtig sind mit mir feiern und einen schönen Tag haben. Dazu brauche ich kein teures Vier-Gang-Menü ubd Käseplatte und on top noch Kaffee und Kuchen. Ne nette Berghütte, n Grill, möglichst weg von Schuss, damit die Hunde frei umherlaufen können. Das reicht. :)

    Ach weißt du, es sagt ja keiner, dass jede Hochzeit Schickimicki sein muss. Da hat jeder bestimmt eine Vorstellungen.
    Aber eine Berghütte mit Grill kann ich auch nach einer stinknormalen Gassirunde mit meinem Freunden buchen. Meine Hochzeit soll aber nichts von Gassigassi an sich haben. Um die Hunde geht es an diesem Tag nämlich ausnahmsweise mal nicht.

    @DiePatin


    Sollte also je eine gute Freundin von dir heiraten und sie keine Hunde an ihrem großen Tag wünschen (z.B. weil kein Hund erlaubt ist, weil er als unpassend empfunden wird, weil sie deine Aufmerksamkeit nicht teilen möchte, weil sie keine Lust auf Hundehaare auf ihrem Kleid hat oder wieso auch immer), dann würdest du sie sitzen lassen?

    Nein, in dem Fall des Freundes (er ist nicht nur ein Bekannter, wir heiraten nur mit den besten und engsten Freunden und Familie) bleibt das Tier regelmäßig auch alleine, wenn er 10Std arbeitet. Wir passen auch öfter auf ihn auf und der Freund darf ihn auch immer zu uns mitbringen.
    Zumal sich auch die Frage stellt, wieso er seinen Hund mitbringen darf, aber alle anderen Hunde zuhause bleiben müssen, obwohl sie auch lieb sind. In unserer Hochzeitsgesellschaft gibt es insgesamt 11 Hunde. Die möchte ich nun wirklich nicht alle in der Kirche oder auf der Feier haben.


    Ich finde nur, dass ein Hund nicht in eine Kirche gehört. Dies ist ein Ort des Glaubens und irgendwie "heilig". Wir heiraten auch nicht freikirchlich, sondern katholisch, also schon recht streng.


    Ich liebe meinen Hund natürlich sehr, aber ich finde nicht, dass Hunde überall mit hin müssen. Zu einer Taufe oder Beerdigung würde wohl kaum jemand seinen Hund mitschleppen. Ich frage mich, wieso das seit einiger Zeit auf Hochzeiten Usus ist.