Unser Hund darf nur bei Aufforderung ins Bett.
Manchmal mag ich einfach mit ihm schmusen und finde es schön, wenn er mir im Winter die Füße wärmt.
Aber ich bin einer dieser "Sauberkeitsfanatiker". Hund darf nur ins Bett, wenn er trocken, abgesucht, sauber und gekämmt ist. Sonst gibt's ein Körbchen und den Bettvorleger.
Ich finde Hundehaare, Dreck und Sand im Bett prinzipiell ekelig, unhygienisch und auch nicht ganz ungefährlich (Zecken im Bett... Lecker...) Deswegen ist die Schlafzimmertür auch immer zu, sonst schleicht sich Prinzessin rein.
Mit mehreren Hunden mag ich das erst recht nicht. Sobald Nr 2 "in der Mache" ist, wird Bett immer mehr tabu werden.
Beiträge von Czarek
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Ich komme hier vorn und hinten nicht klar.
Labrador ist doof, Pudel ist doof. Man will nen Mix aus beidem.
Jagen ist nicht erwünscht - beim AL sind 4 Jagdhunde mit drin.
Dazu soll der Hund draußen lustig und drinnen still sein, keinen Dreck machen. Und fressen soll er auch nicht wollen?Du, ich muss dir was sagen... Hunde fressen (oft gern und viel), Hunde riechen, Hunde machen Dreck. Die drehen auch zuhause manchmal auf, obwohl man gar keinen Bock drauf hat. Draußen muss der Hund evtl auch nicht immer lustig sein und funktionieren, sondern bockt rum, hört nicht, nervt. So sind Hunde halt.
Wie oft mich mein Hund schon in den Wahnsinn getrieben hat mit Kleinigkeiten.... In Kacke wälzen und mein Ausgehkleid beschmieren (5min bevor mein Bus geht), meine Brille ankauen, tote Tiere anschleppen, Durchfall auf den einzigen Teppich im ganzen Haus, vollgekotzte Schuhe (wieso immer in die Schuhe?), entleerte Mülleimer... Einmal hat er mir krank vor die Tür gemacht, ich mache sie auf und verschmiere einmal komplett alles über den Boden Alles und noch viel mehr gehabt, besonders in der Welpen- und Pubertätszeit... So sind Hunde halt Auch AL, selbst wenn dir der Züchter 100mal erzählt, dass er genetisch alles "Schlimme" aus dem Hund herausgezüchtet hat. -
Ich hab das Gefühl, manchmal liegt es nur am Menschen. Das hab ich in der Familie und bei ein paar Freunden mit deren Hunden auch gemerkt, da wird überbetüttelt und man hat selbst so viel Angst, dass wieder was passiert, dass man selbst total blockiert ist.
Und genau das muss man abschütteln. Mein Hund ist nur so stark wie ich und seitdem ich damit zurecht komme, kann er es auch. Es ist anfangs echt schwer locker zu bleiben und angemessen zu reagieren, aber es wird einfacher, je mehr Erfolgserlebnisse man hat. Wenn es euch Sicherheit bringt, dann nimm doch auch evtl einen Trainer dazu. Meine Schwiegermutti hat sich dann sicher gefühlt, weil beim Trainer ja nichts passieren und er jederzeit eingreifen kann. Das hat sie sicher gemacht und inzwischen ist sie super souverän geworden -
Wir hatten die Situation fast genauso wie du vor Ca 3 Jahren. Hund an der Leine, kommt ein fremder viel größerer von hinten angeschossen und direkt meinen ins Maul gepackt und geschüttelt wie einen Hasen Das war der schlimmste Moment in meinem Hundeleben bisher, weil es auch absolut plötzlich war, ich hab den fremden Hund getreten, er ließ nicht ab, dann schrie mich noch die Besitzerin an usw. Anzeige, TA, das ganze Drumherum. Und dann saß ich da mit meinem zarten Seelchen, das völlig fertig war und wimmerte.
Es gab daraufhin auch ein paar brenzlige Situationen. Einmal hat mein Hund bei Dämmerung einen Schrecken vor 3 aus der Seitenstraße kommenden bekommen und rannte quer über die Straße. Einmal hatte er Angst vor 2 Hunden und lief weg, wurde gejagt. Ich hab ihn 1km weiter weg gefunden.
Das ging dann so einfach nicht weiter, ich war wahrscheinlich mehr traumatisiert als der Hund. Und der vertraute mir überhaupt nicht mehr und nahm dann doch lieber die Beine in die Hand.
Bei mir hat es dann irgendwann klick gemacht - mein Hund kann mir nur vertrauen, wenn er merkt, dass ich auf ihn aufpasse. Also hab ich angefangen ihn ganz genau zu "lesen". In dieser Zeit hab ich eine unglaublich starke Bindung zu ihm aufgebaut und echt Lehrgeld bezahlt. Wennwir auf andere zugingen, dann kam erstmal die Leine dran und dann hab ich geschaut, wie der Hund reagiert. Wenn er Schiss bekam, begann ich ihn zu verteidigen (Brust raus, Beine breit, in den Weg stellen, nicht an meinen Hund ran lassen, evtl auch sehr bedrohliches "Nein" oder auch mal auf den Boden stampfen). Ich hab da auch einfach keine Kompromisse mehr gemacht, wenn mein Hund nicht will und der andere es auch im Ansatz nur nicht versteht- dann spring ich ein. Und wenn's hart kommt, dann trete ich zu, zwar mit Ansage, aber ohne zu zögern.So, ich wurde also selbstbewusster un kompromissloser (hatte ja auch Erfolge), Hund hat gaaanz langsam gecheckt "ok, Frauchen ist ja voll straight und schafft das für mich, ich bin wohl sicher bei ihr" und dazu viele viele nette Hundebegegnungen und ein ganz tiefes Verhältnis - und dann hats auch beim Hund irgendwann Click gemacht.
Heute ist sie noch viel selbstbewusster als vor dem großen Beißvorfall und sie nutzt auch meine Deckung, wenn ihr was unheimlich ist. Ich achte immer mehr drauf, dass sie sich nicht bei mir versteckt, sondern wenn ich die Situation als gut einschätze, dann muss sie da durch... Nach Ca 1 Jahr wurde es definitiv sehr viel besser.
Inzwischen mobbt mein Hund auch gern mal die, die genauso sind wie er mal war. Altes Egoschwein Und die Kleine zeigt auch ganz genau, was sie noch ok findet und wo es definitiv reicht.Also: seht diesen Beißvorfall nicht als Rückschlag, sondern als neue Herausforderung, an eurer Bindung zu arbeiten und noch mehr zusammen zu wachsen. Es lohnt sich !
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@kleinehexe79 gute Idee, aber unser Hund nimmt sowas wie Gurken oder Wassermelone nicht an... Der ist da überhaupt sehr schnicksch. Typisch Terrier halt.
Wir teilbarfen (also paar Tage trofu, dann wieder barf und als Leckerchen auch rohes), dazu gibts Platinum, also wo man eigentlich schon mehr trinken sollte als bei reinem Nassfutter.
Großes Blutbild ergab vor Ca 3 Monaten leichte Dehydrierung, sonst ist alles super. Da wurde mir auch angeraten, dass ich mehr aufs trinken achte.
Ich probier mal den Trick mit dem Nassfutter ins Wasser. Vielleicht lockt sie doch hervor. Danke!
Wasser gibts hier natürlich immer und frisch, hab dann sogar so einen Hundetrinkbrunnen geholt, das bringt auch nicht den erwünschten Erfolg.
Am meisten sorgen mache ich mir, wenn ich sehe, dass der Hund weder Wasser noch Futter angerührt hat, wenn ich mehrere Stunden weg war. In der Hitze trinkt der Hund einfach mal 4-6Std gar nicht und auch dann nur, wenn ich ihn zum Napf führe und "trinken!" sage
- tut mir leid mit den Doppelposts, mein Handy zeigt das Forum wieso auch immer nicht richtig an -
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Könnt ihr mir einen Tipp bzgl trinken geben? Mein Hund trinkt nicht genug (war schon immer weniger). Sie verträgt die Hitze ganz gut und schläft daheim auf den Fliesen, hechelt auch nicht. Aber trinken - vielleicht 200ml für 7kg Hund.... Ist das zu wenig?
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Und es ist für dich voll ok, dass der inzuchtquotient extrem hoch sein könnte? Weil es nur zwei stammzwinger gibt und jeder hund von denen abstammen muss?
Über Kastration kann man ja streiten, aber dass die so eng züchten (wollen), das würde mich sehr stören. -
Sorry, nochmal, irgendwie hab ich gerade probleme das anständig reinzu kopieren mit dem Handy.
Hast du dich denn gensuer mit den Verbänden beschäftigt? Einige Passagen stoßen da (zumindest bei mir) sehr übel auf.
"1.5b Bei verspäteter Kastration oder Sterilisation (aus medizinischen Gründen) sollte der Züchter vorübergehend Eigentümer/Miteigentümer des Welpen bleiben (es gibt einen entsprechenden Kaufvertrag bezüglich dieser Situation). ALFA-Europe rät den Züchtern, den entsprechenden Kaufvertrag von ALFA-Europe zu verwenden. NB. Der Züchter kann auch entscheiden, den Welpen bis zur Kastration oder Sterilisation zu behalten. "
5.1a: ALD gilt nur als authentisch, wenn er von einer von 2 (!) Züchtern stammt
6.10a: nur engste Verpaarungen sind nicht erlaubt (bis oma-enkel)
8.1aKastrieren aller nicht-zuchthunde vor der Abgabe ist Pflicht!!!! (soviel zur Wahlfreiheit) solange der Welpe nicht kastriert ist, gehört er nicht dir
Da steht kaum was sinnvolles drin
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Hast du dich denn gensuer mit den Verbänden beschäftigt? Einige Passagen stoßen da (zumindest bei mir) sehr übel auf.
"1.5b Bei verspäteter Kastration oder Sterilisation (aus medizinischen Gründen) sollte der Züchter vorübergehend Eigentümer/Miteigentümer des Welpen bleiben (es gibt einen entsprechenden Kaufvertrag bezüglich dieser Situation). ALFA-Europe rät den Züchtern, den entsprechenden Kaufvertrag von ALFA-Europe zu verwenden. NB. Der Züchter kann auch entscheiden, den Welpen bis zur Kastration oder Sterilisation zu behalten. "
5.1a: ALD gilt nur als authentisch, wenn er von einer von 2 (!) Züchtern stammt
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@Cattlefan
Dann muss es doch aber auch zumindest Vereine geben, die ein gemeinsames Ziel verfolgen oder? Also quasi einen nicht anerkannten Verband. Gibt es sowas? Oder verfolgt jeder Züchter sein individuelles Ziel? Und wie sieht's dann da mit Inzucht aus, wenn nur ganz wenige mehr-Generationen-Labradoodles untereinander verpaart werden?ich kann halt nur vom Puggle ausgehen (ist ja dasselbe in grün, nur da kann ich mehr verstehen, dass man versucht den Mops irgendwie wieder fitter und gesünder hinzukriegen). Dort gibt es sowas meines Wissens nach nicht (kann mich aber auch täuschen). Bei der olde English bulldogg gibts ja so einen Zusammenschluss, soweit ich weiß.